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    RaphaelIsenhuth

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    Bestbewertete Beiträge von RaphaelIsenhuth

    • RE: Mastern für Vinyl

      Hallo BJ,

      Bob Katz sagt hierzu in seinem Buch Mastering Audio: Keine Bange der Mastering Engineer im Presswerk kümmerst sich schon darum ;)

      Das mag für den Profi-Markt auch so richtig sein. Für die mittlerweile fast 18 Millionen Platten die 2016 in Deutschland gepresst werden, wird sicherlich klar, dass dieser Luxus bei kleineren Auflagen (300, 500, 1000) nicht die gleiche Sorgfalt erfahren wird, wie eine Adele- Auflage von 500.000 - das kann ich leider selbst kläglich bestätigen.


      Wichtig ist:

      Bässe unterhalb von 80-90 Hz sollten in Mono sein und nicht ganz herausgezogen werden. Es soll ja auch gut klingen ;)
      Die Lautheit sollte meiner Meinung nach -10 dB RMS oder eine DR von -10 oder LUFS von -13 nicht drastisch überschreiten.
      In den Seitenbändern solltest du eine leichte Absenkung von 1-3 dB im Bereich 5-7 kHz bewirken, da hier ansonsten bei zu hoher Stereobreite ebenfalls Probleme mit der Nadelführung auftreten können.

      Der Rest hängt meiner Meinung nach an einer guten Mischung und einem guten Master an sich.

      Ich würde darüber hinaus noch dazu raten, dass die Spiellänge für eine 12" nicht über 19 Minuten pro Seite liegen sollte, willst du die höchste Auflösung erreichen.
      Zwar sind durchaus 23 oder sogar 25 Minuten möglich, dem ist aber abzuraten, da sich die Länge und Tiefe und Breite der Rille somit stiefmütterlicher beim Schneiden gestaltet und einfach alles dünner und indirekter klingt.
      Das ist tatsächlich kein Voodoo, hab auch mal eine Produktion erneut pressen lassen, aus genau diesem Grund.


      Ansonsten: Good Luck :)

      Verfasst in Mastering
      RaphaelIsenhuth
      RaphaelIsenhuth

    Neuster Beitrag von RaphaelIsenhuth

    • RE: Line Array - nur als trio funktionell??

      Hallo,

      so pauschale Aussagen sind meist kritisch zu betrachten.

      Ein Array ist auch ein Array, wenn du zum Beispiel zwei Tops auf drei Bässe stackst.

      Ganz ohne Sub ist natürlich die Anzahl der Tops entscheidend. Es sollte jedenfalls genug "Pappe" im Spiel sein, damit auch eine Zylinderschallwelle entstehen kann.

      Je mehr kleinzollige Speaker mit im Spiel sind, desto eher kann auch ein zufriedenstellender Bass produziert werden (Muss natürlich auch am Amp so geroutet werden).


      Um wirklich sicher zu gehen, denn solche Dinge sind immer System-spezifisch, musst du auf der Seite des Herstellers bzw. auf der Bedinungsanleitung des Systems nachschauen.

      d&b, l-acoustics, meyer-sound und wie sie alle heißen, geben dir genau bescheid darüber, was wie zu tun ist bzw. welche Kopplung ab welcher Größe gegeben ist. Ich habe auch schon bei großen VAs 10er Arrays geflogen.

      Das würde der Aussage ja schon wiedersprechen ;)


      Viel Spaß beim Mischen

      Verfasst in Akustik
      RaphaelIsenhuth
      RaphaelIsenhuth
    • RE: Studiomonitor bewerten

      Hallo Chris,

      wir haben uns genau diesem Thema einmal gewidmet. Hierzu gibt es einen Guide im Online-Campus:

      https://campus.hofa-college.de/pages/guides/monito...

      Beste Grüße

      Verfasst in Mixing
      RaphaelIsenhuth
      RaphaelIsenhuth
    • RE: Was sind das für Effekte auf der Voice spur?

      Da es sich um eine Liveperformance handelt, würde ich mal davon ausgehen, dass es sich um den TC Helicon Voicelive oder den TC Helicon Voicetone handelt. Mit letzterem habe ich des öfteren gearbeitet und der macht genau diese Sound-FX-Landschaften. Jedoch musste man immer viel "Einstellen". Die Presets klangen meist nicht so passend.

      Liebe Grüße

      Raphael

      Verfasst in Mixing
      RaphaelIsenhuth
      RaphaelIsenhuth
    • RE: Send Effekte in Cubase 8.5

      Guten Morgen Jan,

      ich habe das gerade mal nachgeschaut und auch nachgebaut. Es sieht wohl so aus, dass diese Funktion (Effektkanal in Effektkanal routen) in der Artist-Version von Cubase nicht möglich ist. In der Pro-Version von Cubase geht dies ohne Probleme. Es handelt sich also um eine Limitierung. Willst du mit dieser Methode arbeiten, musst du glaube ich die Vollversion erwerben, also von Artist auf Pro upgraden.

      Best Grüße

      Verfasst in Mixing
      RaphaelIsenhuth
      RaphaelIsenhuth
    • RE: Mikrofon-Reflexionsschirme - nutzt das jemand?

      Hallo Tobias,

      die Aufnahme mit Micscreens ist natürlich so eine Sache und immer ein Kompromiss. Die Frage ist dabei ob die eigene Aufnahmesituation bzw. der Aufnahmeraum "besser" ist in Bezug auf das Reflexions- und Absoptionsverhalten, als dies mit der Nutzung eines Micscreens der Fall wäre. Glaubt man der Industrie und auch Aston, haben sie hier ein gutes "Teil" entwickelt. Dies gilt es natürlich auszuprobieren. Ist man mobil unterwegs oder hat nicht die Möglichkeit die Aufnahmeraum-Akustik zu verbessern oder zu verändern, so ist ein Micscreen sicherlich eine gute Option - Gerade im Bereich Rap-Vocals schwören ja viele Produzenten sogar darauf. Das ist aber wie so üblich Geschmackssache.

      Zur Erinnerung:
      HOFA-College Studenten bekommen ja bei Aston einen EDU-Rabatt. Diesen Thread findest du unter Ankündigungen.

      Beste Grüße

      Verfasst in Akustik
      RaphaelIsenhuth
      RaphaelIsenhuth
    • RE: Mastern für Vinyl

      16 Bit bei 44,1 kHz ist vollkommen ausreichend.

      Verfasst in Mastering
      RaphaelIsenhuth
      RaphaelIsenhuth
    • RE: Mastern für Vinyl

      Hallo BJ,

      Bob Katz sagt hierzu in seinem Buch Mastering Audio: Keine Bange der Mastering Engineer im Presswerk kümmerst sich schon darum ;)

      Das mag für den Profi-Markt auch so richtig sein. Für die mittlerweile fast 18 Millionen Platten die 2016 in Deutschland gepresst werden, wird sicherlich klar, dass dieser Luxus bei kleineren Auflagen (300, 500, 1000) nicht die gleiche Sorgfalt erfahren wird, wie eine Adele- Auflage von 500.000 - das kann ich leider selbst kläglich bestätigen.


      Wichtig ist:

      Bässe unterhalb von 80-90 Hz sollten in Mono sein und nicht ganz herausgezogen werden. Es soll ja auch gut klingen ;)
      Die Lautheit sollte meiner Meinung nach -10 dB RMS oder eine DR von -10 oder LUFS von -13 nicht drastisch überschreiten.
      In den Seitenbändern solltest du eine leichte Absenkung von 1-3 dB im Bereich 5-7 kHz bewirken, da hier ansonsten bei zu hoher Stereobreite ebenfalls Probleme mit der Nadelführung auftreten können.

      Der Rest hängt meiner Meinung nach an einer guten Mischung und einem guten Master an sich.

      Ich würde darüber hinaus noch dazu raten, dass die Spiellänge für eine 12" nicht über 19 Minuten pro Seite liegen sollte, willst du die höchste Auflösung erreichen.
      Zwar sind durchaus 23 oder sogar 25 Minuten möglich, dem ist aber abzuraten, da sich die Länge und Tiefe und Breite der Rille somit stiefmütterlicher beim Schneiden gestaltet und einfach alles dünner und indirekter klingt.
      Das ist tatsächlich kein Voodoo, hab auch mal eine Produktion erneut pressen lassen, aus genau diesem Grund.


      Ansonsten: Good Luck :)

      Verfasst in Mastering
      RaphaelIsenhuth
      RaphaelIsenhuth
    • RE: Submixing in Logic X - Summing Stacks oder Busse?

      @darian sagte:

      Danke für die Antwort, Raphael. Also ist es letztlich egal, welche Methode ich nutze?

      Da Logic so praktische Möglichkeiten liefert... Ja, nutze ruhig die Stapel! Wenn du aber so deine Abläufe optimieren kannst ist das doch super.

      Best Grüße

      Verfasst in Mixing
      RaphaelIsenhuth
      RaphaelIsenhuth
    • RE: Submixing in Logic X - Summing Stacks oder Busse?

      Hallo,

      wie du schon richtig sagst, führen diese Methoden zum selben Ziel.

      Der Vorteil, und das macht Logic wirklich praktisch, ist die automatische Erstellung des Routings über den Bus-Weg. Zusätzlich hast du mit Summing Stacks aber auch noch weitere Möglichkeiten der Bearbeitung bzw. viel mehr der Organisation in der DAW. Wenn du also als Anfänger bereits verstehst, dass vom Routing her beide Methoden gleich sind, ist das doch schonmal ein guter Schritt. Was alles möglich ist gibt es ja hier auch nochmal nachzulesen:

      https://support.apple.com/kb/PH12948?viewlocale=de...


      Beste Grüße

      Verfasst in Mixing
      RaphaelIsenhuth
      RaphaelIsenhuth
    • RE: Den richtigen Kopfhörer finden...

      Hallo Mischergemeinde,

      vorweg: la contenance ;)

      Bei Kopfhörern geht es, wenn man Musik hören oder aber auch Aufnahmen durchführen und Monitoring betreiben möchte, um guten Sound/Druck/Abschottung und um Praktikabilität.
      Möchte man hingegen Mischen, so ist die Anforderung in erster Linie eine möglichst unverfremdete Wiedergabe des Materials. Dies ist prinzipienbedingt mit einem geschlossen Kopfhörer nicht möglich.

      Aus diesem Grund kann man hier auch gut und gerne etwas tiefer in den Geldbeutel greifen und nutzt vor allem offene Kopfhörer!
      Mit dem AKG K1000 entwickelte man vor Jahren gar ein Modell, welches vor den Ohren "schwebt" - hat sich aber nicht bis heute durchgesetzt.

      Ich persönlich habe schon mit dem AKG K141, Beyer DT 770, 880 und 990, sowie Shures SRH 840 gearbeitet und diese sind gute Hörer - Mischungen klangen für mich aber nie gut darauf.
      Da würde ich schon eher auf den HD800 von Sennheiser setzten - und wie man merkt ist ma da preislich auch im Bereich einer Nahfeldabhöre.

      Letztlich sollten die Anforderungen dem Nutzen entsprechen und uns muss klar sein, dass es keinen perfekten Hörer für einen Preisbereich um 200 Euro gibt ;)

      Noch ein Wort zum Interface: Letztlich sollte eine Mischung gleich gut klingen, egal welches Interface man nutzt, denn Wandlung ist heutzutage Wandlung. Den einzigen Unterschied, und hier sind wir bei der Impedanz des Hörers, macht die Ausgabequelle aus. Ein Miniklinkenausgang aus Laptop oder Tablet führt ggfs. zu einer leiseren Wiedergabe, als der Ausgang am Interface. Hier sollte die Impedanz beim Kopfhörerkauf berücksichtigt werden - 32, 250 oder 600 Ohm sind die gängigen Größen.


      Beste Grüße und viel Erfolg beim Fader schieben ;)

      Raphael

      Verfasst in Musikproduktion
      RaphaelIsenhuth
      RaphaelIsenhuth