Mixfeedback - Genre: Metal - "Build to Fall"
-
So, hab mal wieder bissl gebastelt und hoffe es kommt gut konstruktives Feedback um die Ecke.
Vorab wieder mal paar Infos damit das nicht zum "geschmacklichen Schlachtfeld" wird .
Es wurde bis auf die Drums (programmiert) alles selbst eingespielt und gesungen.
Mir geht es rein um den Mix - nicht ob es musikalisch gefällt oder der "Sänger" singen kann (kann er immer noch nicht, das weiss ich )
Bin gespannt und erhoffe mir auch wieder von den HoFa Tutoren die eine oder andere Meinung ?! Wäre schön ;-)
Haut rein - danke schonmal vorab!
lg,
Carlos
-
Hi Carlos, ich finde dass du mit dem Intro ziemlich Stimmung aufbaust, aber dann fehlt irgendwie der Kick. Vorallem die Mitte wirkt für mich etwas leer. Vielleicht könntest du versuchen die linke oder rechte Gitarre Stereo aufzunehmen und die andere mit in die Mitte als Unterstützung .
LG Markus
-
Hier meine Eindrücke, wie immer ohne Gewähr, da ich selbst noch lerne:
1. Intro: Kann es sein, dass Du das Delay nicht verhallt hast ? Die Stimme hat massig Hall drauf, die Wiederholungen des Delays sind aber viel trockener, das klingt seltsam.
2. Der Übergang vom Intro zum eigentlichen Hauptteil des Songs funktioniert meines Erachtens nicht richtig gut, da würde ich mir nochmal die Lautstärkeverhältnisse anschauen. Der eigentliche Hauptteil könnte mehr knallen.
3. Das Snare Buildup bei 1:05 klingt sehr maschinell, da könnte man sich überlegen, ob die Quantisierung nicht zu stark ist, -> bzw von Hand kleine Unregelmäßigkeiten einfügen.
4. Was mir persönlich auch nicht gefällt sind die Gitarren in der Strophe bei 1:30, diese hören sich doch sehr dünn und harsch an.
5. Ein schneller Blick auf den IQ Analyser zeigt, dass Dein Mix vor allem zwischen 7-10 KHz deutlich stärker betont ist als das "NuMetal" Preset.
Abgesehen von den Verbesserungsmöglichkeiten im Mix finde ich die Produktion eigentlich ganz gut, der Sänger ist mir auf jeden Fall nicht negativ aufgefallen. -
Hey, da ich mich selbst auch noch nicht so viel länger mit Musikproduktion beschäftige teile ich mich mal ganz vorsichtig mit :-)
Ich finde die Produktion bereits gut gemacht. Die Programmierung der Drum passt gut zu der Stimmung des Songs. Ich mag auch den Druck wenn Drums und Gitarre zusamen wirken.
Was ich noch anders machen würde ist, die Gitarren nicht ganz so doll in den Vordergrund zu holen. Sie sind mir etwas zu laut und scheinen für sich selbst zu spielen.
Das der Sänger nicht singen kann, bekommt man so nicht mit, weil man ihn auch nicht wirklich versteht. Er kämpft gegen den Rest ganz schön an.
Beste Grüße
Chris :-)
-
Hallo Carlos,
auch von mir ein (kleines:-)) Feedback: musikalisch eine runde Sache, tontechnisch sind mir aber ein, zwei Dinge aufgefallen: bei den Drums vor allem die fette Bassdrum, bei der die Snare nicht mithalten kann. Insgesamt geht das EQing auch in die helle RIchtung, der SOund ist insgesamt recht technisch. Check auch mal das Stereobild:-)
viele Grüße aus Karlsdorf
Jochen
-
...schon mal von mir ein fettes Danke in die Runde und ich werde mich mal an die Punkte ran machen !!! Schön das es Euch gibt!
lg und schönen Abend
Carlos
-
Moin zusammen,
war nochmal "fleissig" und habe auch mit Hilfe von Andreas bissl geschraubt ... bin noch weit von zufrieden, würde mich aber gerne nochmal um konstruktives Feedback Eurerseits bemühen ;-)
Song: Build to Fall v8
Und dazu für das geschulte Auge mal ein Analyser mit den einzelnen Gruppen drauf ... vllt gibt's ja auch dazu den einen oder anderen Rat in Verbindung zum Gehörten :-)
Cheeers und Thaaanks
Carlos
-
Ich finde man hört, dass der Mix einen großen Schritt nach vorne gemacht hat.Zwei Kleinigkeiten, die man nochmal anschauen könnte:
1. Das Delay auf dem Sprachsample am Anfang des Songs finde ich mittlerweile ziemlich gelungen. Problematisch finde nur das "keep moving forward" bei 0:32: Beim 1. Mal steht es noch ganz vorne und das Delay leicht dahinter, dann bei 0:36 rückt die Original-Stimme leicht nach hinten. aber das Delay bleibt weiter vorne stehen, das klingt etwas komisch. Als Hörer hätte ich die Erwartung, dass das Delay mit nach hinten geht.
2. Was man evtl. auch noch übearbeiten könnte wären die gedoppelten Vocals im Refrain ab 2:20. Es gibt ein paar Stellen (z.B. 2:35), da hört man doch, dass das Timing und die Tonhöhe nicht nicht ganz übereinstimmt. Je nachdem wieviel Arbeit Du da hineinstecken willst kann man da mit der Intonationskorrektur oder einer Software wie Vocalign/Revoice Pro einen Versuch starten. -
Hi Carlos,
Gruß Andreas
-
Hallo Carlos,
gefällt mir :-)
Gruß Chris
-
thanks all ... Und special thanks an Andreas, dem wahrscheinlich die Ohren schon Bluten von dem Song - super Tipps, danke.. Big thumbs up !!!!
Lg,
Carlos
-
Ohren sind noch dran. Genickstarre vor lauter headbangen .