@grimmels
ok, ich bin gespannt, was du von HOFA für ein feedback bekommst und was da so an material "ideal" wäre.
VG
@grimmels
ok, ich bin gespannt, was du von HOFA für ein feedback bekommst und was da so an material "ideal" wäre.
VG
@grimmels
"eingermaßen" ist ja auch auslegungssache. :) natürlich sollte der frequenzverlauf möglichst linear sein.
ich kann dir nur meine persönliche einschätzung dazu mitteilen: das thema raumakustik kommt in der regel viel zu kurz. du hörst das signal einfach nicht so, wie es sein sollte. das führt zwangläufig zu falschen entscheidungen beim mischen. zwischen 600 Hz und 2,8 kHz liegt bei dir ja schon eine differenz von geschätzt 6-7 db. das ist nunmal einfach nicht gut für eine beurteilung einer mischung. natürlich hält dich niemand davon ab, bei den rahmenbedingungen zu mischen.
falls du in der nähe wohnst kannste gerne mal bei mir vorbeischauen. dann nehmen wir mal die absorber raus. der unterschied ist wirklich gewaltig. wenn die basstraps entfernt werden geht es überhaupt nicht mehr mit subwoofer :) komme aus der nähe von dortmund/hagen.
ansonsten bin ich überzeugt, dass dir das hofa team da gut helfen kann.
@grimmels
hallo grimmels,
soweit ich informiert bin, bietet dir hofa auch eine kostenlose berechnung/beratung zur optimierung deiner räumlichkeiten. einfach mal nachfragen, ob das immer noch so ist.
meine einschätzung zu "deinem" frequenzverlauf: bis 4kHz leider eine absolute katastrophe.
ich habe mich im letzten jahr auch sehr intensiv mit diesem thema beschäftigt und dann recht schnell festgestellt:
1.) in meinem raum (ca. 16 qm) ist es unmöglich einen subwoofer einzusetzen, wenn nicht mit vielen (VIELEN!) basstraps gearbeitet wird. ohne subwoofer ist eine vernünftige beurteilung des bassbereichs bei mir aber nicht möglich, da die nahfeldmonitore in der regel frequenzbereiche unterhalb 100 Hz einfach nicht mehr gut abbilden können.
2.) eine "vernünftige" optimierung ist sehr viel teurer als gedacht. ich habe dafür ca. 2.000 € ausgegeben (viel in eigenregie gebaut). mit den hofa-bausteinen wäre ich bei rund 6.000 € - 8.000 € gelandet. das wäre natürlich wesentlich schöner gewesen, war aber in meinem budegt gerade nicht drin.
ich habe bei mir mit viel basotect (sehr teuer) an den wänden und melaminschaum an der decke (auch teuer...) gearbeitet. das funktioniert für die mitten/höhen sehr gut. in die raumecken habe ich viel (richtig viel!) steinwolle gepackt. funktioniert wirklich super. nimmt aber auch entsprechend platz ein. alternativ hätte ich für meinen raum mindestens 6 hofa-basstraps benötigt - pro ecke. also mindestens 24 für den raum. besser noch wären 8 pro ecke. anders ist das low-end nicht in den griff zu bekommen. mein raum ist aber alles andere als "perfekt", reicht für den semi-professionellen standard aber durchaus, wie ich finde.
aufstellen / bewegen der monitore hat auch immer auswirkungen. genauso der abstand zu deinen ohren, höhe etc. vor allem eine gute positionierung des subwoofers hat recht lange bei mir gedauert. die mode bei 55Hz/134 Hz dürfte nur mit basstraps in den griff zu bekommen sein.
schau dir doch dieses video von adrian an:
https://oc.hofa-college.de/vid...
bei 2:02 siehst du "seinen" raum. da weißt du, wo die reise hingeht....und der raum ist auch voll von den bausteinen....
vg
Im nächsten Leben wäre das etwas für mich :)
Oder ich werde gleich ein Oszillator....
genau! Logic FTW - alles andere ist Schrott. Das war schon vor 20 Jahren so.....omg
Hallo Jochen,
ich "vermisse" allerdings die "Show your Mix" Videos. Oder sind sie irgendwo versteckt, wo ich sie nicht finde?
Ich finde diese Art der Songanalyse auch ziemlich interessant.
VG und ein schönes Wochenende.
Markus
Hallo Toughbeats,
vor etwa einem Jahr habe ich genau das gleiche Problem gehabt. Unter anderem habe ich dann auch SW ausprobiert. Das Ergebnis damals: Ohne optimierten Raum bringt SW im Prinzip gar nichts. Vor allem den Bassbereich bekommt man überhaupt nicht in den Griff.
Mittlerweile habe ich den Raum optimiert. Das Ergebnis wurde so gut, dass der Einsatz von SW für mich keine große Verbesserung bringen würde (Das hängt aber sicherlich auch von den verwendeten Monitoren und persönlichem Geschmack ab).
Ich nutze SW allerdings für Kopfhörer. Denn die werden merklich "glattgebügelt". Dafür gibt es auch eine spezielle SW-Version und das klappt für mich sehr gut.
VG
Markus
Tja ich bin jetzt nicht der Experte für sowas, aber rein von der technischen Seite würde ich das wie folgt angehen:
Im Mixdown würde ich dafür sorgen, dass die lautesten Spuren einen ziemlich identischen Pegel haben und es da keine Ausreißer gibt. Dann würde ich mich stufenweise mit einem guten Tool immer weiter an die gewünschte Lautheit annähern. Wahrscheinlich mehrere Kompressoren/Limiter hintereinander geschaltet. Viel mehr Mögichkeiten gibt es doch da auch gar nicht? Am Ende hat man dann eine schöne Wurst...
VG
Ist zwar schon ein alter Schinken hier der Thread, aber das Thema ist ja noch immer interessant.
Mein neuer Rechner:
AMD Ryzen 5 3600
32 GB Ram
Asus B450-F Mainboard
Win 10 Prof. 64 Bit
Cubase 10.5 Pro (V10.5.12)
AI Behringer UMC404HD
Setup wie beschrieben
IQ Reverb V1.0.37 mit dem Standard "Large Famous Bright Plate" Preset
44.1 kHz
16 Bit
Latenz 1024
150 Spuren klappen. Ein paar Spuren mehr und dann mag er nicht mehr.
Sicher ein ordentliches Ergebnis für diese "preiswerte" CPU
VG
Markus