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    Ralf D

    @Ralf D

    HOFA-College Student

    Hi Hofa-Gemeinde! Ich heiße Ralf, wohne in München und habe 2018 angefangen mich intensiv mit Audio-Technik bzw. dem Auflegen zu beschäftigen. 2018 habe ich dann nach und nach mein 'Bedroom Tonstudio' eingerichtet. Das erste halbe Jahr ging dabei für die Schallbehandlung des Raums 'drauf... Das Jahr 2021 habe ich msuikalisch dann dann fast ausschließlich mit Auflegen verbracht. Bei Interesse: Mein DJ-Projekt heißt auf Mixcloud 'DJ Sleeping Cat' und bei Twitch djsleepingcat. Ende 2021 habe ich dann endlich den Diploma-Kurs bei Hofa begonnen! :-) Mein aktuelles Setup: Hardware: Custom-PC mit W10, PreSonus FaderPort 16, Native Instruments Komplete Kontrol A61, Native Instruments Maschine MK3, Focusrite Scarlett 8i6 3rd Gen, KRK Systems Rokit 10-3 Generation 3, beyerdynamic DT 770 PRO 80 Ohm, beyerdynamic DT 990 PRO Black Edition 80 Ohm, beyerdynamic DT 990 PRO 250 Ohm Software: Presonus Studio One 5 Professional, KOMPLETE 12 ULTIMATE Collectors Edition
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    HOFA-College Student

    Bestbewertete Beiträge von Ralf D

    • RE: Wie stark ist dein Rechner? DAW-Score

      Nach dem ich über diesen Thread hier gestolpert bin, habe ich ebenfalls diesen "Real-Life-Benachmark" nachvollzogen:

      Zu beginn konnte das Setup ca. 130 Spuren verwalten.
      Nach der Optimierung sind es jetzt ca. 190 Spuren.

      Zunächst habe ich den CPU-Takt von 3,6 GHz Standard-Takt auf 4,2 GHz angehoben und solange Schritt für Stritt wieder abgesenkt, bis ein stabiler Zustand wiederhergestellt war.
      "Stabiler Zustand" bedeutet:

      • Die maximale CPU-Temperatur während des Benchmarks bleibt unter 85°C (gemessen mit HWMonitor).
      • Der Benchmark läuft 10 Minuten lang am Stück ohne Aussetzer.

      Anschließend habe ich den RAM-Takt Schritt für Schritt erhöht und bei Bedarf den CPU-Takt entsprechend den oben genanngen Vorgaben abgesenkt, bis ich schließlich bei den unten genannten, stabilen Werten angekommen bin.

      Mein Setup im Detail (das System wurde ursprünglich ca. 03/2017 in Einzelkomponenten gekauft, ist also schon ein paar Jährchen alt und wurde ursprünglich als gaming-PC zusammengestellt. Also nicht wundern... :-) ):
        Hardware:

      • Gehäuse: Thermaltake Core X9 schwarz, Acrylfenster (CA-1D8-00F1WN-00)
      • Netzteil: be quiet! Dark Power Pro 12 1200W ATX 2.51 (BN311)
      • Mainboard: ASUS Prime X370-Pro (90MB0TD0-M0EAY0)
      • Prozessor: AMD Ryzen 7 1800X, 8C/16T, 3.60-4.00GHz, boxed ohne Kühler (YD180XBCAEWOF); Standard-Takt: 3,6 GHz; optimiert auf 4,025 GHz; SMT deaktiviert; Also: Das Betriebssystem sieht auch nur die echten acht Kerne (SMT = Simultaneous Multithreading; bei Intel heißt das "Hyper-Threading" und bedeutet, dass dem Betriebssystem pro echtem Core zwei 'virtuelle' Cores gezeigt werden)
      • Hauptspeicher: G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-4000, CL18-22-22-42 (F4-4000C18Q-32GVK); (4x 8GB) Standard-Takt: 1,066 GHz; optmiert auf 3,266 GHz
      • Grafikkarte: AMD Radeon Pro WX 4100, 4GB GDDR5, 4x mDP (100-506008)
      • Festplatte: Samsung SSD 970 EVO Plus 2TB, M.2 (MZ-V7S2T0BW)
      • Audio-Interface: Focusrite Scarlett 8i6 3rd Gen

       Software:

      • Windows 10 Pro; Version: 21H2; Installiert am: 20.12.2021; Betriebssystembuild: 19044.1415; Leistung: Windows Feature Experience Pack 120.2212.3920.0
      • Presonus Studio One 5.4.1.66992 Win x64 (Built on Oct 12 2021)

      Die Spuren bestehen aus:

      • Tongenerator: Presonus-Eigener Effekt: "Tone Generator"; Sinus, 1kHz, kein Log. Sweep
      • Plugin: Hofa IQ-Reverb V2.0.7; keine Einstellungen vorgenommen

      P.S.:

      Ich habe vor einiger Zeit eine Wunschliste bei gh.de angelegt und mit aktuellen Komponenten für eine Audio-Workstation bestückt: https://geizhals.de/?cat=WL-18...

      Gerne würde ich wissen, welche Erfahrungen andere mit individuellen Audio-Workstations gemacht haben.

      Als Fachinformatiker ist das zustammenstellen und zusammenbauen von Systemen quasi "alltag" und leider viel zu selten geworden. Deshalb ist es für mich ganz normal meine Rechner nach meinen individuellen Bedürfnissen zusammenzustellen bzw. zu optimieren.

      Also keine Scheu vor Fachbegriffen aus der IT-Welt! :-)

      Verfasst in Musikproduktion
      Ralf D
      Ralf D
    • RE: Welche Lautsprecher?

      Hallo Lisa,

      als ich angefangen habe mich mit Tontechnik auseinanderzusetzen, hab ich schnell verstanden, dass der erste Schritt die Schallbehandlung ist.

      Ein halbes Jahr später erst hab ich dann das erste echte Audio-Equipment für mein kleines Home-Studio gekauft.

      Wenn man nicht ein professionelles Tonstudio einrichten kann, dann muss man zwangsläufig mit Kompromissen leben. So ist es wichtig, dass man die Eigenheiten an seinem Abhörplatz kennt. Da helfen dann einerseits Messungen um einen (groben) Eindruck von seinem Abhörplatz zu bekommen (z.B. mit Room EQ Wizard: https://www.roomeqwizard.com/ ) und andererseits (vielleicht sogar wichtiger) das Abhören von bekannten Musikstücken. Damit man einschätzen kann, wie sich bestimmte Musikstücke an seinem eigenen Abhörplatz anhören.

      Außerdem sind natürlich gute Kopfhörer wichtig. Ich habe zu Beginn einen beyerdynamic DT 770 Pro 80 Ohm gekauft (ausgewogen/geschlossen). Seit kurzem gibt es bei mir noch einen DT 990 Pro 250 Ohm (sehr Detailliert/offen). Allerdings sind mir bei der 250 Ohm Variante die Höhen zu scharf. Von dem offenen 990 Pro gibt es noch eine "Black Edition", die hat dann 80 Ohm. Zu beginn würde wahrscheinlich die offene Variante mit 80 Ohm am Besten sein. Aber da fehlt mir aber die Erfahrung um das beurteilen zu können :-)

      Ich hab mich bei den Monitor Lautsprechern übrigens für die KRK Rokit 10-3 G3 entschieden, da Tiefbass für mich wichtig ist. Allerdings bringt das auch wieder Probleme mit sich.

      Einen guten und recht umfassenden Einstieg in die Thematik gibt meiner Meinung nach u.a. folgendes Video:

      Online-Seminar "Der Lautsprecher im Raum" mit Marcel Schechter

      Vielleicht hilft dir das weiter :-)

      Verfasst in Mixing
      Ralf D
      Ralf D

    Neuster Beitrag von Ralf D

    • RE: Crossfeed Plugin - Erfahrungswerte / Empfehlungen gesucht

      @yehudi

      Damit hast du wohl recht :-)

      Seine Umgebung gut zu kennen bzw. zu wissen wie sich bestimmte Songs in der eigenen Umgebung anhören ist wohl das wichtigste um dann auch gute Entscheidungen beim Mixen treffen zu können.

      Ich möchte eben von Anfang an versuchen eine möglichst neutrale Umgebung zu schaffen. Das ist eben mein persönlicher Spleen 😅

      Die nächsten Wochen werde ich viel Zeit mit bewusstem Hören verbringen und meine Umgebung besser kennenlernen ☺

      Verfasst in HOFA-College
      Ralf D
      Ralf D
    • RE: Crossfeed Plugin - Erfahrungswerte / Empfehlungen gesucht

      Guten Abend! :-)

      Vielen Dank für eure Antworten! :-)

      Nach einigen weiteren Tests bin ich aktuell bei GoodHertz CanOpener und anschließend Sonaworks SoundID in der Chain hängen geblieben.

      Diese Kombination macht auf mein (ungeschultes) Gehör einen guten Eindruck und ich habe das Gefühl, dass damit ein recht linearer, virtueller Raum für's Mixing geschaffen wird.

      Wenn die restlichen 25 Tage Testzeitraum abgelaufen sind und ich bis dahin keine Gründe habe etwas anders zu machen werde ich voraussichtlich dabei bleiben.

      Einen bestimmten Raum im Kopfhörer zu simulieren ist interessant, aber aktuell nicht mein Ziel.

      Zunächst möchte ich im Kopfhörer einen möglichst "idealen" Raum haben, damit ich mein Gehör in den nächsten Monaten (und Jahren) darauf trainieren kann wie sich Musik in einem möglichst idealen Raum anhören würde .... natürlich soweit es mit einem Kopfhörer eben möglich ist.

      Nach einiger weiterer Recherchen (und einem 30% Gutschein) habe ich mir vor einigen Monaten den DT 1770 Pro gegönnt. Zusammen mit meinem Scarlett 8i6 3rd Gen sollte ich auf der Hardware-Seite gut aufgestellt sein um diesem Ziel nahe zu kommen. Oder was meint ihr? :-)

      Verfasst in HOFA-College
      Ralf D
      Ralf D
    • RE: Crossfeed Plugin - Erfahrungswerte / Empfehlungen gesucht

      Guten Abend,

      ich habe inzwischen das Waves NX und CanOpener angetestet.

      Bei dem Waves-Plugin ist mir eine deutliche Veränderung am Klang aufgefallen. Z.b. ist ein im Hintergrund wabernder E-Bass so gut wie verschwunden. Dabei war das Head-Tracking deaktiviert, Room Ambience Amount auf 0 und die Lautsprecher auf 60° eingestellt. Headphone EQ war auch ausgeschaltet. Mein Kopfhörer ist ein Beyerdynamic DT 17700 Pro. Ich bin mir nicht sicher ob das so sein soll??

      Beim CanOpener (mit standard-Einstellungen) habe ich den Eindruck, dass der Raum einfach etwas geöffnet wird ohne den Klang so deutlich wie bei dem Waves-Plugin zu verändern. Auch der E-Bass war noch deutlich zu hören.

      Ich teste die kommenden Tage noch weiter. Vielleicht gibt es ja noch die eine oder den anderen, die/der mir mit Erfahrungswerten weiterhelfen kann/können :)

      Verfasst in HOFA-College
      Ralf D
      Ralf D
    • Crossfeed Plugin - Erfahrungswerte / Empfehlungen gesucht

      Hallo zusammen,

      weil ich in meinem Home-Studio leider keine professionelle Akustikbehandlung durchführen kann bin ich auf das Arbeiten mit Kopfhörern angewiesen.

      Bei meinen bisherigen Recherchen bin ich u.a. auf das Problem des fehlenden Crossfeeds beim Mischen mit Kopfhörern gestoßen. Dafür gibt es einige PlugIns, die sich in den Tests auf YouTube für mich erst mal gut anhören.

      Allerdings fehlt mir die Erfahrung um einschätzen zu können welches PlugIn sich tatsächlich gut für den professionellen Einsatz eignet.

      Deshalb bitte ich um Feedback von den erfahreneren Kolleginnen und Kollegen die mit Crossfeed PlugIn für die DAW bereits Erfahrung haben und mir bei der Wahl eines guten Crossfeed-PlugIns helfen können.

      Vielen Dank und liebe Grüße,

      Ralf

      Verfasst in HOFA-College
      Ralf D
      Ralf D
    • RE: Steinberg UR44C VS Focusrite Scarlett 18i8 3rd Gen

      Hallo zusammen! :-)

      Ich habe seit ein paar Monaten ein Focusrite Scarlett 8i6 3rd Gen unter Windows 10. Bisher hatte ich keine Probleme. Sowohl unter meiner allgemeinen Windows-Installation mit jede menge anderen Programmen als auch unter der "Studio"-Windows-Installation mit minimalistischer Softwareinstallation läuft das Interface ohne Probleme.

      Sehr angenehm finde ich die Einstellungsmöglichkeiten im Treiber, die dann direkt auf der Hardware gespeichert werden. Für jeden Output kann ein eigener Lautsärke-Mix der Eingangssignale eingestellt werden, was ich sehr zu schätzen gelernt habe. Zur veranschaulichung habe ich ein paar Screenshots angefügt.

      Eine starke CPU-Belastung konnte ich bisher noch nicht feststellen, obwohl meine CPU durchaus ein paar Järchen auf dem Buckel hat (AMD Ryzen 7 1800X / 8 Cores / 3.60-4.00GHz / 02/2017). Die Buffer Size ist auf 16 Frames eingestellt, was bisher noch nicht zu hörbaren Drops geführt hat. Ein Test mit anderen Latzenzen hat gezeigt, dass beim Maximum von 1024 Frames tatsächlich Knacksen zu hören war. Allerdings war der Test nur aus Neugierde.

      Genutzt werden die meisten Funktionen bei mir während meiner DJ-Sets. Dann werden am Interface 4x Line In und 1x Mic in mit Phantomspeisung und ein Kopfhörerausgang verwendet. Intern wird noch die Loopback-Funktion des Interfaces genutzt. Als Software greifen dann drei Ableton Live Instanzen gleichzeitig auf das Interface zu. 1x über ASIO und 2x über Windows-Treiber. Das funktioniert reibungslos ohne Aussetzter, Drops oder sonstige negative Erscheinungen.

      Bisher habe ich praktische Erfahrungen mit einem Native Instruments Komplete Audio 1 und einem Mackie Big Knob Studio die ich mit dem Focusrite vergleichen kann. Auch wenn die Auswahl das "Low-End" darstellt, so ist das Scarlett definitiv mein Favorit dieser Interfaces. In den Punkten Qualität, Zuverlässigkeit, Funktionsumfang und vor allem Preis-/Leistungsverhälitnis ist das 8i6 für die Ansprüche in meinen Home-Studio bisher in jedem Fall mehr als aureichend.

      Ich hoffe, dass diese Informtionen ein bisschen weiterhelfen können :-)

      Viele Grüße aus München,

      Ralf

      Verfasst in Hardware
      Ralf D
      Ralf D
    • RE: Welche Lautsprecher?

      Hallo Lisa,

      als ich angefangen habe mich mit Tontechnik auseinanderzusetzen, hab ich schnell verstanden, dass der erste Schritt die Schallbehandlung ist.

      Ein halbes Jahr später erst hab ich dann das erste echte Audio-Equipment für mein kleines Home-Studio gekauft.

      Wenn man nicht ein professionelles Tonstudio einrichten kann, dann muss man zwangsläufig mit Kompromissen leben. So ist es wichtig, dass man die Eigenheiten an seinem Abhörplatz kennt. Da helfen dann einerseits Messungen um einen (groben) Eindruck von seinem Abhörplatz zu bekommen (z.B. mit Room EQ Wizard: https://www.roomeqwizard.com/ ) und andererseits (vielleicht sogar wichtiger) das Abhören von bekannten Musikstücken. Damit man einschätzen kann, wie sich bestimmte Musikstücke an seinem eigenen Abhörplatz anhören.

      Außerdem sind natürlich gute Kopfhörer wichtig. Ich habe zu Beginn einen beyerdynamic DT 770 Pro 80 Ohm gekauft (ausgewogen/geschlossen). Seit kurzem gibt es bei mir noch einen DT 990 Pro 250 Ohm (sehr Detailliert/offen). Allerdings sind mir bei der 250 Ohm Variante die Höhen zu scharf. Von dem offenen 990 Pro gibt es noch eine "Black Edition", die hat dann 80 Ohm. Zu beginn würde wahrscheinlich die offene Variante mit 80 Ohm am Besten sein. Aber da fehlt mir aber die Erfahrung um das beurteilen zu können :-)

      Ich hab mich bei den Monitor Lautsprechern übrigens für die KRK Rokit 10-3 G3 entschieden, da Tiefbass für mich wichtig ist. Allerdings bringt das auch wieder Probleme mit sich.

      Einen guten und recht umfassenden Einstieg in die Thematik gibt meiner Meinung nach u.a. folgendes Video:

      Online-Seminar "Der Lautsprecher im Raum" mit Marcel Schechter

      Vielleicht hilft dir das weiter :-)

      Verfasst in Mixing
      Ralf D
      Ralf D
    • RE: Laptoplüfter zu laut zum mischen!

      @mederer

      Hi Mederer,

      mit den Laptop-Lüftern ist das immer so eine Sache. Meistens hat man keine oder nur sehr wenige Möglichkeiten an den Lüftereinstellungen etwas zu ändern.

      Im Grunde geht es darum aus dem winzigen Gehäuse die Wärme weg zu bekommen. Dabei kann man zwei folgende Dinge ggf. optimieren:

      1. Entstehung von Wärme vermeiden:

      Das heißt konkret, keine unnötigen Programme laufen lassen die CPU- bzw. GPU-Last verursachen und ggf. den CPU-Takt absenken, falls möglich bzw. sinnvoll. Rechenleistung benötigt auch die Auflösung bzw. die Bildwiederholrate. Es kann helfen die Auflösung und die Bildwiederholrate entsprechend etwas zu senken. Wenn das Gerät mit Energie aus dem Akku läuft kann auch das Reduzieren der Helligkeit ein bisschen was bringen, aber das ist dann wahrscheinlich marginal.

      Außerdem können ggf. Spuren deaktiviert werden, die gerade nicht gebraucht werden.

      2. Die entstandene Wärme möglichst gut abführen:

      die Systemkühlung möglichst auf "aktiv" stellen. Ansonsten kann es sein, dass sich das Gerät immer weiter ohne Lüfter erwärmt, bis der Lüfter auf ein Mal mit voller Drehzahl los läuft, weil es eben doch zu warm wird. Aber das ist von Hersteller zu Hersteller und von Serie zu Serie sehr unterschiedlich.

      Ein anderes Problem kann sein, dass das Gehäuse nicht gut genug belüftet wird, wenn es auf dem Tisch steht. Ggf. hilft schon eine kleine Erhöhung, damit die Luft mit weniger Wiederstand zum Gehäuse und davon weg strömen kann. Zusätzlich gibt es Laptop-Stands mit eigenen Lüftern, die das Gehäuse zusätzlich belüften. Damit haben aber unterschiedliche Leute sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Es kann sein, dass das sehr gut hilft, oder gar nicht.

      Ein Punkt sollte ggf. auch beachtet werden: Staub im Gehäuse. Je nach Umgebung kann es sein, dass sich Staub in den Lüftungswegen angesammelt hat und jetzt der Lüfter permanant gegen diese zusätzliche Barriere ankämpfen muss. Hier lohnt es sich ggf. das Gerät zu reinigen bzw. reinigen zu lassen (Achtung wegen der Garantie).

      Ansonsten kann ich die beyerdynamic DT 770 Pro Kopfhörer oder ähnliche, geschlossene, ohrumschließende Kopfhörer empfehlen, die Außengeräusche sehr gut dämpfen. Hier aber auf den elektrischen Wiederstand achten. Die 80-Ohm Variante des beyerdynamics ist im Vergleich zu anderen Kopfhörern schon deutlich leiser. Prinzipiell: Je höher die Ohm-Zahl, desto leiser der Kopfhörer. Es gibt aber auch hier Ausnahmen :)

      Ich hoffe, dass ich damit wenigstens ein bisschen weiterhelfen konnte.

      Und ich bin gespannt ob bzw. wie du die Situation verbessern konntest. Vielleicht hilft das dann auch anderen weiter :-)

      Viele Grüße,

      Ralf

      Verfasst in HOFA-College
      Ralf D
      Ralf D
    • RE: Wie stark ist dein Rechner? DAW-Score

      Nach dem ich über diesen Thread hier gestolpert bin, habe ich ebenfalls diesen "Real-Life-Benachmark" nachvollzogen:

      Zu beginn konnte das Setup ca. 130 Spuren verwalten.
      Nach der Optimierung sind es jetzt ca. 190 Spuren.

      Zunächst habe ich den CPU-Takt von 3,6 GHz Standard-Takt auf 4,2 GHz angehoben und solange Schritt für Stritt wieder abgesenkt, bis ein stabiler Zustand wiederhergestellt war.
      "Stabiler Zustand" bedeutet:

      • Die maximale CPU-Temperatur während des Benchmarks bleibt unter 85°C (gemessen mit HWMonitor).
      • Der Benchmark läuft 10 Minuten lang am Stück ohne Aussetzer.

      Anschließend habe ich den RAM-Takt Schritt für Schritt erhöht und bei Bedarf den CPU-Takt entsprechend den oben genanngen Vorgaben abgesenkt, bis ich schließlich bei den unten genannten, stabilen Werten angekommen bin.

      Mein Setup im Detail (das System wurde ursprünglich ca. 03/2017 in Einzelkomponenten gekauft, ist also schon ein paar Jährchen alt und wurde ursprünglich als gaming-PC zusammengestellt. Also nicht wundern... :-) ):
        Hardware:

      • Gehäuse: Thermaltake Core X9 schwarz, Acrylfenster (CA-1D8-00F1WN-00)
      • Netzteil: be quiet! Dark Power Pro 12 1200W ATX 2.51 (BN311)
      • Mainboard: ASUS Prime X370-Pro (90MB0TD0-M0EAY0)
      • Prozessor: AMD Ryzen 7 1800X, 8C/16T, 3.60-4.00GHz, boxed ohne Kühler (YD180XBCAEWOF); Standard-Takt: 3,6 GHz; optimiert auf 4,025 GHz; SMT deaktiviert; Also: Das Betriebssystem sieht auch nur die echten acht Kerne (SMT = Simultaneous Multithreading; bei Intel heißt das "Hyper-Threading" und bedeutet, dass dem Betriebssystem pro echtem Core zwei 'virtuelle' Cores gezeigt werden)
      • Hauptspeicher: G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-4000, CL18-22-22-42 (F4-4000C18Q-32GVK); (4x 8GB) Standard-Takt: 1,066 GHz; optmiert auf 3,266 GHz
      • Grafikkarte: AMD Radeon Pro WX 4100, 4GB GDDR5, 4x mDP (100-506008)
      • Festplatte: Samsung SSD 970 EVO Plus 2TB, M.2 (MZ-V7S2T0BW)
      • Audio-Interface: Focusrite Scarlett 8i6 3rd Gen

       Software:

      • Windows 10 Pro; Version: 21H2; Installiert am: 20.12.2021; Betriebssystembuild: 19044.1415; Leistung: Windows Feature Experience Pack 120.2212.3920.0
      • Presonus Studio One 5.4.1.66992 Win x64 (Built on Oct 12 2021)

      Die Spuren bestehen aus:

      • Tongenerator: Presonus-Eigener Effekt: "Tone Generator"; Sinus, 1kHz, kein Log. Sweep
      • Plugin: Hofa IQ-Reverb V2.0.7; keine Einstellungen vorgenommen

      P.S.:

      Ich habe vor einiger Zeit eine Wunschliste bei gh.de angelegt und mit aktuellen Komponenten für eine Audio-Workstation bestückt: https://geizhals.de/?cat=WL-18...

      Gerne würde ich wissen, welche Erfahrungen andere mit individuellen Audio-Workstations gemacht haben.

      Als Fachinformatiker ist das zustammenstellen und zusammenbauen von Systemen quasi "alltag" und leider viel zu selten geworden. Deshalb ist es für mich ganz normal meine Rechner nach meinen individuellen Bedürfnissen zusammenzustellen bzw. zu optimieren.

      Also keine Scheu vor Fachbegriffen aus der IT-Welt! :-)

      Verfasst in Musikproduktion
      Ralf D
      Ralf D
    • RE: ISBN-Nummern für Bücher

      Ich habe die ISBN-Nummern und teilweise Neuauflagen gefunden :-)

      Verfasst in HOFA-College
      Ralf D
      Ralf D
    • ISBN-Nummern für Bücher

      Hallo Hofa-Gemeinde!

      Ich bin auf der Suche nach den ISBN-Nummern für die Buchvorschläge aus dem BASIC1-Kurs (u. ggf. weitere).

      Leider tue ich mich damit schwer die Bücher ausfindig zu machen.

      Wenn jemand eine (weitere) ISBN-Nummer gefunden hat, bitte die Liste der Bücher kopieren und die gefundenen ISBN-Nummern hinzufügen.

      Damit hat man in der aktuellsten Antowrt immer die komplette Liste.

      Vielleicht hilft es auch anderen :)

      David, S., 2006. Analog Recording. San Francisco: Backbeat Books.

      (ISBN-10: 0879308648; https://openlibrary.org/books/...)

      Dickreiter, M., 1995. Mikrofon Aufnahmetechnik. Leipzig: S. Hirzel Verlag.

      (ISBN10: 3777611999, ISBN1-3: 978-3777611990; https://www.amazon.de/Mikrofon...)

      Ederhof, A., 2004. Das Mikrofonbuch: Optimaler Einsatz im Studio und auf der Bühne. München: GC Carstensen Verlag.

      (ISBN-10: 3910098282, ISBN-13: 978-3910098282; https://www.amazon.de/Das-Mikr...)

      Friesecke, A., 2007. Die Audioenzyklopädie: Ein Nachschlagewerk für Tontechniker. München: K. G. Saur Verlag.

      (ISBN-10: 3598117744, ISBN-13: 978-3598117749; https://www.amazon.de/Die-Audi... Zur Audioenzyklopädie gibt es eine Neuauflage: (ISBN-10: 9783110340136; ISBN-13: 978-3110340136; https://www.amazon.de/-/en/And...)

      Friesecke, A., 2013. Studio Akustik - Konzepte für besseren Klang. Bergkirchen: PPV Medien GmbH.

      (ISBN-10: 3955120791, ISBN-13: 978-3955120795; https://www.amazon.de/Studio-A...)

      Görne, T., 2007. Mikrofone - in Theorie und Praxis. 8. erw. Auflage. Aachen: Elektor-Verlag GmbH.

      (ISBN-10: 3895761893, ISBN-13: 978-3895761898; https://www.amazon.de/Mikrofon...)

      Henle, H., 2001. Das Tonstudio Handbuch. 5. Auflage. München: GC Carstensen Verlag.

      (ISBN-10: 3910098193, ISBN-13: 978-3910098190; https://www.amazon.de/-/en/Hub...)

      Izhaki, R., 2008. Mixing Audio: Concepts, Practices and Tools. London: Routledge.

      (Hier gibt es eine Neuauflage aus 2017: ISBN-10: 1138241385, ISBN-13: 978-1138241381; https://www.amazon.de/-/en/Roe...)

      Katz, B., 2012. Mastering Audio: Über die Kunst und die Technik. München: GC Carstensen Verlag.

      (ISBN-10: 3910098436, ISBN-13: 978-3910098435; https://www.amazon.de/Masterin...)

      Michael Dickreiter, V. D. W. H. M. W., 2008. Handbuch der Tonstudiotechnik. München: K. G. Saur Verlag.

      (Hier gibt es eine Neuauflage aus 2013: ISBN-10: 9783110289787, ISBN-13: 978-3110289787; https://www.amazon.de/-/en/Mic...)

      Noltemeyer, S., 2012. Mastering: Professionelles Audio-Editing und Mastering. Bergkirchen: PPV Medien GmbH.

      (ISBN-10: 3941531786, ISBN-13: 978-3941531789; https://www.amazon.de/Masterin...)

      Owsinski, B., 2007. Mischen wie die Profis. München: GC Carstensen Verlag.

      (Hier gibt es eine Neuauflage aus 2013: ISBN-10: 3910098444, ISBN-13: 978-3910098442; https://www.amazon.de/-/en/Bob...)

      Schubert, H., 2002. Historie der Schallaufzeichnung. Frankfurt am Main: Deutsches Rundfunkarchiv.

      (Scheint ein kostenlos anzeigbares E-Book zu sein: https://docplayer.org/12561773...)

      Steinhardt, S., 2009. Laute Musik gleich gute Musik? Der Einfluss des Mixings auf die subjektive Beurteilung eines Popsongs. Hamburg: Diplomica Verlag GmbH.

      (ISBN-10: ?, ISBN-13: 978-3836676496; https://www.amazon.de/Einfluss...)

      Vielen Dank für's Helfen und

      viele Grüße,

      Ralf

      Verfasst in HOFA-College
      Ralf D
      Ralf D