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    Nahfeld Studiomonitore (Billigmarke?)

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    • ak1269@arcor.de
      ak1269@arcor.de HOFA-College Student zuletzt editiert von ak1269@arcor.de

      Hallo Leute,

      ich bin gerade in LE2 Pro und habe vor kurzem die Studiomonitore von Yamaha HS8 (HS 80M) für 538€ getestet. Die Idee kam nach einer interessanten Diskussion, wie billig darf oder teuer müssen Monitore sein.


      Sicherlich ist mir schon klar das ab einer gewissen Preisklasse die Monitore hochwertiger auflösen. Dennoch behaupte ich wer seine Lautsprecher kennt, erreicht mit ein bisschen Geduld und gegenhören durchaus ein gutes Ergebnis.

      www.session.de/YAMAHA-HS8.html


      Es stellt sich auch die Frage, der Einsatz im Homerecording oder hat man größeres vor. Dies nahm ich mir zum Anlass und komponierte einen neuen Remix von Gotye. Das gesamte Projekt habe ich von anfang an, mit den HS8 durchgeführt.


      Natürlich immer im Rahmen des Homerecordings, ein Profi wird sicherlich noch die letzten 30-40% veredeln. :)

      Für den gesamten Mix inkl. Mischen und "Mastern" habe ich zwei Tage benötigt.


      Hier mal einen Höreindruck...


      www.youtube.com/watch?v=xclwE3QipRE



      1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
      • Ein ehemaliger Benutzer
        Ein ehemaliger Benutzer zuletzt editiert von

        Hi aka1269,

        ich denke die Meinung über Monitoring gehen ziemlich weit auseinander! Ich als Mess- und Regeltechniker (Hauptberuflich) sehe ein Monitor als Messgerät, hier ist Genauigkeit gefragt! Sowas wie die Yamaha HS8 (HS80M) sind aus strenger Sicht keine Monitore, leider ist dieser Begriff nicht geschützt (Man kann eigentlich jede Hifibox Monitor nennen...). Trotzdessen kann man auf den Yamahas natürlich sehr gute Ergebnisse erzielen, aber leider weiß man nie wie es wirklich klingt. Man wird es immer auf vielen verschiedenen anderen Lautsprechern gegen hören müssen.

        Welche Lautsprecher wirklich Monitore genannt werden dürften siehst du z.B. bei Großproduktionen vom Rundfunk. 90% nutzen Monitore von ME Geithain (Wie HOFA auch), hier kannst du jeden Monitor blind kaufen (Beim Blindkauf trügt dich deine Hörgewohnheit nicht! Diese kann sehr extrem sein. War bei mir auch so.).

        Für den Preis von den Yamahas bekommt man übrigens beim Gebrauchtmarkt wesentlich bessere Alternativen. Ich nutze die Klein & Hummel O96 (rund 600-1000€ und auch im Nahfeld nutzbar.), die O92 sind vielleicht ein wenig mächtig (Nicht für Nahfeld!) aber sind auch sehr genau. Von Heco gab es mal die 7302 SLV/K (Fernfeld), sind auch sehr genau. Nur so als Beispiel. Lass dich bitte auch nicht vom Alter täuschen, in den letzten 30-40 Jahren hat sich im Lautsprecherbau nicht wirklich viel getan, außer vielleicht die Größe und das Gewicht. Ach so, was auch oft rumkursiert ist das manche "Monitore" zu Genre X passen und andere eher zu Genre Y, dies stimmt definitiv nicht!

        Natürlich braucht man ebenso ein gut akustisierten Raum für eine so genaue Beurteilung, hier bin ich zurzeit leider auch raus. ;) Aber bis Ende des Jahres sollte auch dies geklärt sein und mal sehen wie es dann klingt.

        Zu dem Song den du gepostet hast kann ich nicht viel zu sagen. Hin und wieder wirkt es etwas schief (Der Groove passt nicht ganz zum Gesang.) und der Hall wirkt künstlich. Aber ich kann mit der Musikrichtung eh nicht ganz so viel anfangen. :D

        Viel Spaß beim weiter produzieren und lernen!

        Liebe Grüße,

        Sebi

        1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
        • ak1269@arcor.de
          ak1269@arcor.de HOFA-College Student zuletzt editiert von

          Moin Moin Sebi,

          zunächst einmal danke für die Resonanz. Das ist sicherlich richtig das die (wie auch immer ob Monitore, Abhöre oder Lautsprecher...) Yamaha HS80M keine hochauflösenden Lautsprecher sind, man achte auf den Preis! Des Weiteren wird während einer kommerziellen Produktion, egal wie teuer am ende des Tages die Lautsprecher sind an mehreren Anlagen ( Handy, Autoradio, Küchenradio oder Stereoanlage) der Mix beurteilt und sehr häufig nachgebessert. Ich kenne einige die heute noch an Yamaha NS10 festhalten, waren auch nicht wirklich teuer.


          Sicherlich wenn es ums Mastern geht, sollte das Gesamtpaket ("Monitore" und Raumakustik) zueinander abgestimmt sein. Aber wie schon erwähnt, es geht hier nur um Homerecorder für nicht kommerzieller Nutzung, sowie die Reibung zwischen Daumen und Zeigefinger.

          Ja das stimmt, man bekommt gebrauchte Abhöre in gutem Zustand für einen moderaten Preis. Meine Produktionen basieren lediglich auf Hobbybasis und halte mich nicht lange an einem Projekt auf. Natürlich ist im Song noch einiges das geändert, verbessert werden könnte.

          Der Hall kommt, wieder Mal von "Yamaha" den REV7 ( kein Lexicon 480L ) habe ein fertiges Preset übernommen. Auch da könnte man sich viel Zeit nehmen und 10% im Mix toppen. Wie immer, alles Geschmackssache schmunzel... :)


          LG André


          Ein ehemaliger Benutzer 1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
          • Ein ehemaliger Benutzer
            Ein ehemaliger Benutzer @ak1269@arcor.de zuletzt editiert von

            @ak1269@arcor.de

            Ich denke mit dem Hall kann man bestimmt noch mehr als 10% rausholen. Versuch mal die Impulsantworten vom Bricasti M7 (Kostenlos im Internet zu finden.). Falls du kein Plugin dafür hast, kannst du den LaConvolver (Freeware) nutzen. Dann suchst du dir einfach den passenden Impuls raus und die klingen sehr gut. ;)

            Zu den Lautsprechern würde ich sagen. Kauf dir einfach keine neuen und nutze deine weiter oder du holst dir vernünftige. Noch mehr Hifiboxen verbessern das Ergebnis nicht wirklich. ;) Dabei sparst du auch noch Geld!


            Liebe Grüße!

            PS: Besser spät als nie. haha

            1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
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