Beiträge von goatofneptune

@dstraka

thunderbolt lohnt sich eigentlich nur, wenn man uad-interfaces einsetzen will, bezüglich latenz ist ein rme interface mit usb 2 ebenso schnell

Hi Chris,

welche Art von Audio-Produktion soll das Ding eigentlich wuppen können? Bist du viel damit unterwegs? Sind Größe und Gewicht wichtig? Wenn du nämlich "möglichst viel Leistung auf möglichst kleinem Raum mit wenig Gewicht und reibungslosen Funktionieren" suchst, würde ich Dir fast eher zu einem Macbook Pro raten. Die sind letztlich auch nicht viel teuerer als eine Windows-Kiste, wenn man die gleiche Leitung bei gleicher Verarbeitung und Reisegewicht sucht.

@Chris

die beiden modelle sind recht unterschiedlich, der eine ist ein 13 Zöller, der andere ein 15 Zöller. kleine rechner haben oft probleme mit der wärmeabfuhr, wenn die cpus rechnen, dann rauschen die lüfter laut. mediamarkt ist nicht wirklich als schnäppchenlieferant bekannt. wenn billig, würde ich mich eher bei notebooksbilliger oder so umsehen

Hi Fabian,

ähnliche Tests haben wir auch mal bei ct so gemacht. Dort jedoch um verschiedene Rechner zu testen. Das ganze lief mit Bitwig, weil man dort sehr schön sehen kann, wann der Puffer überläuft. Als Plugins hatten wir nicht nur einen hall, sondern einen ganzen Channel strip mit EQ, Compressor und Reverb genommen und dann auch die Spuren gezählt. Dabei kam raus, dass die schnellsten iMacs etwa gleich teuren Windows-Rechnern (wir hatten ne Dax-Workstation für circa 2500 Euro) um etwa die hälfte hinterherhinken. Wer also "Power satt" braucht, greift besser zu einer Windows-Kiste. Daneben hatten wir noch eine Apollo 8. Deren DSPs sind für ihren Preis deutlich zu langsam. Das Geld sollte man lieber in eine schnelle CPU investieren. USD lohnt sich nur, wenn man bereits bei der Aufnahme sehr niedirge Latenzen beim Abhören mit Effekten benötigt.

lg,

Hartmut

ups, schade, sehe grad, dass der Analyzer nur unter Windows läuft, da bleib ich am Mac leider außen vor :(

@FabianFreitag said:

https://www.kvraudio.com/product/vst-plugin-analys...

Hallo Fabian,

super vielen Dank für den Tipp, das schau ich mir mal an.

lg,

Hartmut

Moin zusammen,

es freut mich ungemein für Hofa, das soo viele mitgemacht haben. Tolle Aktion. Da habt ihr ganz schön was zu hören, die nächsten Wochen. Eure wirklich große Mühe hat sich gelohnt. Dafür vielen Dank. Ich habe mir just eben die zuletzt abgegebenen 100 Mixe sowie die 20 mit den meisten Votes angehört. Dabei ist mir einiges aufgefallen.

Das Arrangement war ganz schön anspruchsvoll, zuweilen mir persönlich aber etwas zu dicht. Schade zum Beispiel, dass die Celli und Contrabässe nicht mehr Wucht entwickelten und noch Unterstützung vom Taurus brauchten, in den unteren Mitten entstand da im Orchester leider ein unschöner Mulm, der war nicht einfach zu beseitigen. Speziell im 2. und 3. Refrain ist es mir ein bisschen zu viel tutti.

Viel geholfen hat der Video-Mix, mir vor allem, um die Frequenzen abzustimmen, denn bei mir zuhause hab ich leider etwas suboptimale Möglichkeiten, vor allem, was das Bassniveau angeht. Da hat der Vergleich viel geholfen. Auch die Dokumentation war top.

Allerdings frage ich mich beim durchhören der eingereichten Mixe, wie (und ob) die Wähler die Songs abhören. Nutzen viele nur die kleinen Lautsprecher in ihrem Laptop oder Handy? Gerade bei den Mixen mit besonders viel Stimmen scheinen mir viele überaus unausgewogene Mischungen dabei, die mal die Drums zu stark betonen oder das Arrangement im Delay ertränken. Geht das nur mir so? Andere wiederum meiner Meinung nach ausgewogene und gut gestaffelte Mixe haben bislang oft kaum Stimmen bekommen. Das liegt offenbar auch daran, dass schon sehr früh mit der Abgabe der Stimmen begonnen wurde. Hat mein erst ein paar Stimmen, dann klicken sich automatisch mehr leute rein und wählen den song. Gute Mixe, die später kamen, entgehen dann offenbar der Aufmerksamkeit. Die öffentlichen Votes kann man schlecht als Maßstab für die Qualität nehmen, was schade ist. Offenbar wird für die Stimmabgabe die IP-Adresse des Absenders geprüft, da hoffe ich mal, dass da keiner manipuliert.

Sehr häufige Fehler, die die Mixer machen: Drums zu laut und zu weit vorne, Gesang zu leise (oder wahlweise viel zu laut), zu viel limiting und kompression, Orchester zu leise oder zu schmal in der stereo-breite. nur wenige scheinen die Raumspuren genutzt zu haben, um dem Orchester Luft zu geben. Mit den richtigen Frequenzabstimmungen haben auch viele Probleme, was auf schlechte Abhörmöglichkeiten schließen lässt.

Ich bin gespannt auf das 2-stündige Making of. Wird das eigentlich für alle Teilnehmer freigeschaltet, oder nur hier im College? Ich hab jedenfalls sehr viel beim Mischen gelernt, danke dafür!

Gibt es schon einen Zeitplan, wann das Making of erscheint und wann die Gewinner bekannt gegeben werden? Wie lange kann man noch voten?

lg,

Hartmut

wir hatten mal eine Workstation von Dax. Der war sehr gut eingerichtet, rechenstark und leise. Auf keinen Fall zu teuer. Zum Notebook kann ich nichts sagen. Zu hoffen ist, dass sie Komponenten wählen, die eine geringe Latenz ermöglichen und dass die Lüfter nicht zu laut aufdrehen, wenn die CPU anfängt zu rechnen, das ist bei den Mediamarkt Billig-Dingern oft das Problem. Also wenn schon ne Windows-Kiste (und kein Macbook) dann würde ich wahrscheinlich auch bei dax kaufen.

mal nen Tipp:

Die Demoversion von Sonarworks headphone Calibration bringt viele Frequenzschriebe von populären StudioKopfhörern mit:

http://sonarworks.com/headphones/overview/

Das kann man für die Auswahl einen neuen Kopfhörers nutzen, indem man beispielsweise Modelle nimmt, die den Bass oder die Höhen weniger betonen.

Beste Grüße,

Hartmut

Moin,

da sich auf meiner Festplatte inzwischen einige EQ-Plug-ins befinden, würde ich sie gerne einmal genauer durchschauen und zwar in puncto Phasenabweichung und Pre-Ringing (das bei linearphasigen auftreten kann). Gibt es da einen einfachen Versuchsaufbau, mit dem man prüfen kann, in welchen Frequenzbereichen die Phase abschweift und wie stark das Pre-Ringing bei Impulsen ist?

Hat da jemand einen Tipp?

Viele Grüße,

Hartmut