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    Mit einer guten Vorbereitung zum optimalen Sound - oder "Fix it" VOR dem Mix

    Musikproduktion
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    • Ein ehemaliger Benutzer
      Ein ehemaliger Benutzer zuletzt editiert von

      Mit einer optimalen Vorbereitung legt man die Grundlage für den bestmöglichen Klang einer Produktion, denn die Qualität des Mixes steht und fällt mit der Qualität des Audio-Materials, das für den Mix verwendet wird.

      Die Vor-Produktion ist ein oft vernachlässigter, aber äußerst effektiver und meist auch der kostengünstigste Prozess in einer Produktion.

      Welche Vorteile die Aufnahme eines Demos auch heute noch haben kann, beschreiben wir in einem neuen Blog-Artikel:

      Darum ist eine optimale Vorbereitung wichtig für jede Produktion


      Was sind eure Gedanken dazu?

      Nehmt ihr noch Demos auf? Sind Demos in allen Genres wichtig?


      Wir freuen uns auf eine angeregte Diskussion!

      Euer HOFA-College Team

      1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 1
      • grimmels.diego
        grimmels.diego HOFA-College Student zuletzt editiert von grimmels.diego

        Kommt vermutlich stark auf die Band, und die Aufnahmesituation an.
        Ich habe gerade den Pro abgeschlossen und sehe mich noch weit am Anfang meines Weges als Tontechniker.
        Andererseits spiele ich selber seit bald 20 Jahren in Bands und war auch in andere "Semi-Pro" Studios.

        Bei den letzten grösseren Aufnahmen (Album) die ich für meine eigene Band gemacht habe (noch bevor ich bei Hofa gestartet habe), haben wir über Wochen an der "idealen" Mikofonposition für Amps und Drum getüftelt, bevor wir die Songs aufgenommen haben. (und natürlich hatte trotzdem nicht alles gepasst :-) )Das hatte aber vorallem Gründe aus Tontechnischer, und weniger Bandvorbereitender Sicht.

        - fehlt(e) mir die Erfahrung was wie klingt/klingen kann
        - Kannte ich die Mics nicht
        - war durch die Eigenproduktion kein Zeit und Budgetdruck vorhanden
        - haben wir die Basic Live eingespielt und da sollte das natürlich direkt passen


        - Was wir nicht gemacht haben ist die Songs vorher als Demo aufzunehmen, um das Songwriting zu analysieren. Die Songs waren Live-erprobt und sollten auch einen Live-Charakter bewahren
        - Auch kannte ich als "engineer" und Musiker die Songs ja schon, und musste mir da ja keinen Einblick verschaffen.


        Bei den letzten Aufnahmen die ich jetzt parallel zum Kurs gemacht habe, habe ich auch jeweils doch einige Zeit mit der Mikrofonierung, Pre-Amp, Raumaufstellung experimentiert. Aber das liegt ebenfalls wie oben erwähnt daran, dass ich noch zu wenig Erfarhung habe, um zu sagen welche Konstelation klingt wie.

        Ein erfahreren Engineer wird da vermutlich direkt wissen, wozu er greifen muss.
        Im Gegensatz zu meinen allerersten Aufnahmen, wo ich noch an "fix it the mix" glaubte (obwohl, oder gerade weil ich keine Ahnung vom mixen hatte), versuche ich jetzt für jedes Signal vor der Aufnahme die bestmögliche Situation und Qualität zu schaffen.

        Da ich gerade auch ein paar Projekte mit befreundeten Musikern und Sängern mache, die auch Corona bedingt vorallem im Home-Studio stattfanden, wurden die Songs quasi am Computer geschrieben. So enstanden quasi durch Demo-Schnippsel und erst als wir mit der Demo zufrieden waren, haben wir uns die Aufnahmen gemacht. Aber das ist jetzt ja auch ein komplett anderes herangehen als wenn eine Band mit fertigen Songs kommt.


        Zusammenfassend war für mich als Musiker immer klar
        - Die Songs sind fertig geschrieben und funktionieren wie sie sollen, bevor man ins Studio geht
        - Die Songs sind so gut wie möglich im Zusammenspiel und Einzelspiel geübt worden.
        - Wenn nicht live eingespielt wird, Wird/wurde ein Ghosttrack und oder eine Tempospur mit dem Engineer angeleg

        und als angehender Tontechniker ist für mich klar
        - wenn ich die Band nicht kenne will ich die vorher hören (Proberaum oder einfache Aufnahme) um zu wissen in welche Richtung es geht
        - investieren ich lieber vorher mehr Zeit zur Soundfindung, als mich später zu Ärgern.

        1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
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