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    Bestbewertete Beiträge von Ralf D

    • RE: Wie stark ist dein Rechner? DAW-Score

      Nach dem ich über diesen Thread hier gestolpert bin, habe ich ebenfalls diesen "Real-Life-Benachmark" nachvollzogen:

      Zu beginn konnte das Setup ca. 130 Spuren verwalten.
      Nach der Optimierung sind es jetzt ca. 190 Spuren.

      Zunächst habe ich den CPU-Takt von 3,6 GHz Standard-Takt auf 4,2 GHz angehoben und solange Schritt für Stritt wieder abgesenkt, bis ein stabiler Zustand wiederhergestellt war.
      "Stabiler Zustand" bedeutet:

      • Die maximale CPU-Temperatur während des Benchmarks bleibt unter 85°C (gemessen mit HWMonitor).
      • Der Benchmark läuft 10 Minuten lang am Stück ohne Aussetzer.

      Anschließend habe ich den RAM-Takt Schritt für Schritt erhöht und bei Bedarf den CPU-Takt entsprechend den oben genanngen Vorgaben abgesenkt, bis ich schließlich bei den unten genannten, stabilen Werten angekommen bin.

      Mein Setup im Detail (das System wurde ursprünglich ca. 03/2017 in Einzelkomponenten gekauft, ist also schon ein paar Jährchen alt und wurde ursprünglich als gaming-PC zusammengestellt. Also nicht wundern... :-) ):
        Hardware:

      • Gehäuse: Thermaltake Core X9 schwarz, Acrylfenster (CA-1D8-00F1WN-00)
      • Netzteil: be quiet! Dark Power Pro 12 1200W ATX 2.51 (BN311)
      • Mainboard: ASUS Prime X370-Pro (90MB0TD0-M0EAY0)
      • Prozessor: AMD Ryzen 7 1800X, 8C/16T, 3.60-4.00GHz, boxed ohne Kühler (YD180XBCAEWOF); Standard-Takt: 3,6 GHz; optimiert auf 4,025 GHz; SMT deaktiviert; Also: Das Betriebssystem sieht auch nur die echten acht Kerne (SMT = Simultaneous Multithreading; bei Intel heißt das "Hyper-Threading" und bedeutet, dass dem Betriebssystem pro echtem Core zwei 'virtuelle' Cores gezeigt werden)
      • Hauptspeicher: G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-4000, CL18-22-22-42 (F4-4000C18Q-32GVK); (4x 8GB) Standard-Takt: 1,066 GHz; optmiert auf 3,266 GHz
      • Grafikkarte: AMD Radeon Pro WX 4100, 4GB GDDR5, 4x mDP (100-506008)
      • Festplatte: Samsung SSD 970 EVO Plus 2TB, M.2 (MZ-V7S2T0BW)
      • Audio-Interface: Focusrite Scarlett 8i6 3rd Gen

       Software:

      • Windows 10 Pro; Version: 21H2; Installiert am: 20.12.2021; Betriebssystembuild: 19044.1415; Leistung: Windows Feature Experience Pack 120.2212.3920.0
      • Presonus Studio One 5.4.1.66992 Win x64 (Built on Oct 12 2021)

      Die Spuren bestehen aus:

      • Tongenerator: Presonus-Eigener Effekt: "Tone Generator"; Sinus, 1kHz, kein Log. Sweep
      • Plugin: Hofa IQ-Reverb V2.0.7; keine Einstellungen vorgenommen

      P.S.:

      Ich habe vor einiger Zeit eine Wunschliste bei gh.de angelegt und mit aktuellen Komponenten für eine Audio-Workstation bestückt: https://geizhals.de/?cat=WL-18...

      Gerne würde ich wissen, welche Erfahrungen andere mit individuellen Audio-Workstations gemacht haben.

      Als Fachinformatiker ist das zustammenstellen und zusammenbauen von Systemen quasi "alltag" und leider viel zu selten geworden. Deshalb ist es für mich ganz normal meine Rechner nach meinen individuellen Bedürfnissen zusammenzustellen bzw. zu optimieren.

      Also keine Scheu vor Fachbegriffen aus der IT-Welt! :-)

      Verfasst in Musikproduktion
      Ralf D
      Ralf D
    • RE: Welche Lautsprecher?

      Hallo Lisa,

      als ich angefangen habe mich mit Tontechnik auseinanderzusetzen, hab ich schnell verstanden, dass der erste Schritt die Schallbehandlung ist.

      Ein halbes Jahr später erst hab ich dann das erste echte Audio-Equipment für mein kleines Home-Studio gekauft.

      Wenn man nicht ein professionelles Tonstudio einrichten kann, dann muss man zwangsläufig mit Kompromissen leben. So ist es wichtig, dass man die Eigenheiten an seinem Abhörplatz kennt. Da helfen dann einerseits Messungen um einen (groben) Eindruck von seinem Abhörplatz zu bekommen (z.B. mit Room EQ Wizard: https://www.roomeqwizard.com/ ) und andererseits (vielleicht sogar wichtiger) das Abhören von bekannten Musikstücken. Damit man einschätzen kann, wie sich bestimmte Musikstücke an seinem eigenen Abhörplatz anhören.

      Außerdem sind natürlich gute Kopfhörer wichtig. Ich habe zu Beginn einen beyerdynamic DT 770 Pro 80 Ohm gekauft (ausgewogen/geschlossen). Seit kurzem gibt es bei mir noch einen DT 990 Pro 250 Ohm (sehr Detailliert/offen). Allerdings sind mir bei der 250 Ohm Variante die Höhen zu scharf. Von dem offenen 990 Pro gibt es noch eine "Black Edition", die hat dann 80 Ohm. Zu beginn würde wahrscheinlich die offene Variante mit 80 Ohm am Besten sein. Aber da fehlt mir aber die Erfahrung um das beurteilen zu können :-)

      Ich hab mich bei den Monitor Lautsprechern übrigens für die KRK Rokit 10-3 G3 entschieden, da Tiefbass für mich wichtig ist. Allerdings bringt das auch wieder Probleme mit sich.

      Einen guten und recht umfassenden Einstieg in die Thematik gibt meiner Meinung nach u.a. folgendes Video:

      Online-Seminar "Der Lautsprecher im Raum" mit Marcel Schechter

      Vielleicht hilft dir das weiter :-)

      Verfasst in Mixing
      Ralf D
      Ralf D