An alle Selbstständigen unter euch...
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Hallo in die Runde!
Ich bin schon länger dabei aber das ist hier ist mein erstes Thema, also Gnade falls die Rubrik nicht die Richtige ist ;)
Seit nun etwas über einem jahr bin ich als Kleinunternehmer selbstständig und betreibe ein kleines Tonstudio. Ich biete alles von Preproduction über Recording, Mixing bis hin zum Mastering an. In der Zeit habe ich einige Kontakte knüpfen können und dabei ist mir aufgefallen dass die Preissgestaltung und Art und Weise wie Leistungen berechnet werden von Tonstudios bei mir im Umkreis teilweise gewaltig auseinander gehen. Deswegen würde ich mich gerne mal mit euch darüber austauschen was eure Erfahrungen sind. Vl gibts hier ja weitere Studiobesitzer:innen oder Leute die in Studios arbeiten und ihre Erfahrungen teilen wollen? Mir gehts auch darum ein besseres Gefühl dafür zu bekommen wie eine möglichst faire Preisgestaltung in unserem Bereich aussehen könnte.
liegrü, Vik -
@ HZK
Die Einzelheiten überschlagen kann man unter der Google.de Suche mit den Suchwörtern: "Tontechniker Honorar" ablesen, um einen Ungefähren Bezug zu dem Thema zu finden, da würde ich auch erstmal Suchen. Desweiteren fällt in den Preis Ausrüstung/Technik, Location, Erfahrung, personelle Unterstützungen sowie ArbeitsAufwand was den Preis erheben oder drücken wird. Zeitliche Bezahlung oder Pauschale, evt. auch Provision sind als Bezahlung für die Arbeit die üblichen Wege. Im Künstlerischen Bereich zB. der Produktion hatt man den Vorteil dass man Freiberuflich arbeiten kann und für Diese Leistungen kein Buchhaltung/Rechenwesen/Rechnungswesen betreiben muss.
Ich würde eine KostenDeckungsrechnung/KostenLeistungsrechnung erstellen, das bedeutet die Fixkosten die für die Arbeit + die Technik, Equipment (Outboard, DAW, Plug.ins usw.), Laufkosten (Miete, Strom etc.), sowie weitere Kosten die anfallen zusammenrechnen und dann ein Honorar dazu berechnen. Diese würde ich in eine ListenRechnung mit Kosten Aufführen und ein Angebot für die Leistung als Forderung erstellen. Sowie eine Analyse wo man Kosten sparen kann. Dann noch ein High Quality Plan dessen Arbeit der die Preiserhebung erhöht, für Bessere Quallität, das/was in Bezug zur Quantität (Kostenersparniss) stehen kann. Bei Stapelverarbeitung könnte man einen Boni-Berechnen.
Um Die Fairness zu wahren würde ich eine Kostenliste erstellen um Die anfallenden Kosten zu Rechtfertigen, denn der erste Auftrag soll ja nicht gleich der letzte sein.
LomenDix