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    direct monitoring

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    • Chris
      Chris HOFA-College Student zuletzt editiert von

      Hi,

      bin in der LE5 Pro Kurs angelangt und habe hier ein Verständnisproblem wobei mir Google nicht weiter hilft.

      Es heißt: wenn die Soundkarte eine interne Mischfunktion hat, soll man den Eingang gleich wieder auf den Ausgang routen umd Performanceprobleme beim direct monitoring zu umgehen.

      Ist direct monitoring nicht genau das? Ich habe gelesen das software monitoring Leistung frisst... Wo ist bei mir der Knoten?

      Hoffe jemand kann mich aufklären :-)

      Beste Grüße

      SvenPeter 1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
      • SvenPeter
        SvenPeter @Chris zuletzt editiert von

        @Chris

        Du hast recht, wenn Du eine Soundkarte hast die einen DSP beinhaltet auf dem ein paar Algorithmen (z.B. Reverb, Delay) gerechnet werden können, dann solltest Du bei der Aufnahme genau diesen Weg für das Moitoring nehmen, denn der belastet den Rechner nicht und die Effekte haben eine kleine Latenz auf dem Monitorweg. Meines Wissens ist der Begriff "Direct Monitoring" mehrfach belegt. Mein Verständis war, dass es einige DAW's gibt, die in mit der Funktion "Direct Monitoring" diese Funktion auf der DSP-Karte fernsteuern, aber eben nicht die Berechnung übernehmen, so dass Du in der DAW bei der Aufnahme dennoch das trockene Signal bekommst.


        Ich hoffe ich habe das nicht falsch verstanden und erzähle hier Bockmist ;o)


        Grüße

        Sven

        Sebi 1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
        • Sebi
          Sebi HOFA-College Student @SvenPeter zuletzt editiert von

          @SvenPeter

          Ne ist korrekt! :D


          Schöne Grüße,

          Sebi

          1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
          • Chris
            Chris HOFA-College Student zuletzt editiert von

            Also verstehe ich das richtige das die direct monitoring funktion am Interface quasi das selbe ist wie wenn ich in einer Mischsoftware das Eingangssignal auf den Stereo Out route?

            Sorry ich stehe immer noch auf dem Schlauch :-D

            1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
            • ChristophThiers
              ChristophThiers zuletzt editiert von

              Hallo zusammen,


              Bei diesem Thema ist es wichtig, zwischen Direct Monitoring und Input Monitoring zu unterscheiden.

              Der Unterschied liegt darin, dass ein echtes Direct Monitoring komplett latenzfrei funktioniert und ohne Wandlung auskommt. Das heißt, dass das Signal, das im Mischpult oder Interface ankommt direkt (analog) an den entsprechenden Ausgang geroutet wird.

              Dabei muss gar nichts gerechnet werden, weder nativ noch DSP.


              Beim Input Monitoring ist das was anderes. Hier wird das Signal erst gewandelt (analog -> digital) und in die DAW geholt, um von dort aus an einen bestimmten Ausgang (digital -> analog) weitergeleitet zu werden. Dies ist natürlich nur mit Latenz machbar, auch wenn diese bei niedrigen Puffergrößen sehr gering ausfallen kann. Der Vorteil ist, dass man hier beliebige Effekte (typischerweise Hall) verwenden kann, die man beim Direct Monitoring als Hardwaregerät einschleifen müsste.


              Einige Interfaces haben außerdem eine eigene Mixer - Software (z.B. RME TotalMix), die ein solches Routing auch ohne mithilfe der DAW machen können. Werden DSPs - also externe Prozessoren - verwendet, muss dazu nicht einmal der Prozessor des Systems belastet werden.


              Ich hoffe, dass ich helfen konnte und wünsche frohes (Kophörer-) Mischen!

              1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
              • Chris
                Chris HOFA-College Student zuletzt editiert von

                @ChristophThiers

                das war soweit sehr gut erklärt, vielen Dank. Nun ist es so das zb am Interface ja ein Knopf existiert der mit direct Monitoring betitelt ist. Ist denn das wirklich ein direct monitoring? Laut mein Verständnis würde sich das Signal ja dann aufteilen. Einmal in die DAW und andererseits direkt zum Ausgang des Kopfhörers. Wenn ich in Cubase das entsprechende Symbol aktiviere kann ich beim einspielen ja auch den Effekt hören: Demnach ist es kein wirkliches direct monitoring, sondern wird am Interface nur fälschlicherweise so betitelt? Es geht mir nur darum dass ich das richtig verstehe...

                beste Grüße

                ChristophThiers 1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                • ChristophThiers
                  ChristophThiers @Chris zuletzt editiert von ChristophThiers

                  Hi @Chris

                  Das hast du soweit richtig verstanden.

                  Wenn du in deiner DAW einen Effekt auf die entsprechende Spur legst und diesen beim Einspielen hören kannst, handelt es sich logischerweise um ein Signal, das erst gewandelt, bearbeitet und dann zurück gewandelt wurde.

                  Wenn in der jeweiligen Spur das Symbol für Input Monitoring aktiviert ist, so wird der Input an den Output der DAW weitergeleitet (wie schon erläutert). Ist diese Symbol deaktiviert und du hörst das Eingangssignal nicht mehr, so war es Input Monitoring.

                  Bei manchen (günstigeren) Audio Interfaces gibt es einen solchen "Direct Monitoring" - Regler, der als Mix-Regler zwischen dem DAW-Signal und dem Direktsignal fungiert. Wenn das bei dir der Fall ist, solltest du nur das Direct Monitoring hören, wenn dieser Regler auf 100 % steht. Zu der genauen Funktion des Reglers bei deinem Interface kannst du im Zweifelsfall im Handbuch nachsehen.


                  Grüße

                  1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
                  • Chris
                    Chris HOFA-College Student zuletzt editiert von

                    Super, vielen lieben Danke :-)👍

                    1 Antwort Letzte Antwort Antworten Zitieren 0
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