Mikrofon-Reflexionsschirme - nutzt das jemand?
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In der letzten Ausgabe der Zeitschrift "SoundonSound" war ein sehr positiver Test zum Mikrofon-Reflexionsschirm "Aston Microphones Halo" enthalten. Bisher war der Tenor ja eher, dass diese Reflexionsschirme Einfluss auf den Frequenzverlauf nehmen - laut SoS soll das beim "Halo" aber quasi erstmals nicht der Fall sein.
Auch der Test bei Bonedo liest sich meines Erachtens sehr spannend:
https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/aston-...
Daher wollte ich mal wissen, ob jemand Erfahrung mit diesen Reflexionsschirmen gemacht hat? Lohnt sich sowas oder sollte man besser gleich den Raum optimieren? Wie sieht es denn für mobile Aufnahmen in nicht-optimierten Räumen aus? -
Hallo Tobias,
die Aufnahme mit Micscreens ist natürlich so eine Sache und immer ein Kompromiss. Die Frage ist dabei ob die eigene Aufnahmesituation bzw. der Aufnahmeraum "besser" ist in Bezug auf das Reflexions- und Absoptionsverhalten, als dies mit der Nutzung eines Micscreens der Fall wäre. Glaubt man der Industrie und auch Aston, haben sie hier ein gutes "Teil" entwickelt. Dies gilt es natürlich auszuprobieren. Ist man mobil unterwegs oder hat nicht die Möglichkeit die Aufnahmeraum-Akustik zu verbessern oder zu verändern, so ist ein Micscreen sicherlich eine gute Option - Gerade im Bereich Rap-Vocals schwören ja viele Produzenten sogar darauf. Das ist aber wie so üblich Geschmackssache.
Zur Erinnerung:
HOFA-College Studenten bekommen ja bei Aston einen EDU-Rabatt. Diesen Thread findest du unter Ankündigungen.Beste Grüße