Audio Laptop von der Stange?
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Wie vernachlässigbar ist denn diese Feinabstimmung? rechtfertigt dies 800 Euro mehr? Weil so wie ich das erlesen konnte geht es ja mehr oder minder um die Latenz. Aber der Wert wird auf dem Schild im Media Markt gar nicht angegeben...
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Also um die Frage mal zu konkretisieren habe ich hier einfach mal 2 Angebote zwischen den ich mich entscheiden muss. Die Frage ist eigentlich nur habe ich bei dem Media Markt Rechner etwas übersehen oder ist er einfach mal genauso gut wie der DAX Rechner?
http://www.mediamarkt.de/de/product/_asus-ux310uq-...
http://www.da-x.de/de/pro-audio-notebook-15.html
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Also meines Erachtens ist die Sache so: Wie schon oben gesagt bezahlst Du bei einem Laden wie Da-x eben für die Konfiguration und vor allem für den Support. Wenn Du z.B. nach dem Kauf Knackser unter Cubase hast, wird Dir bei Media Markt niemand helfen, während Du bei DAX hoffentlich einen kompetenten Ansprechpartner hast.
Ein anderes Problem ist die Bloatware: Neue Laptops sind oftmals nach der Auslieferung mit lauter Mist-Software und Testversionen vollgestopft, so dass man für optimale Performance die Neuinstallation des Betriebssystems empfiehlt. Da ist halt die Frage, ob Du Dir das zutraust oder jemanden im Bekanntenkreis hast, der das übernehmen könnte.
Man muss dazu auch sagen, dass bei DAX Konfiguration teils auch fragwürdige Entscheidungen getroffen werden, die den Preis in die Höhe treiben. Mal ein Beispiel: Das beste Notebook von DAX besitzt z.B. eine Geforce 1060 Grafikkarte, die ca. drittschnellste erhältliche mobile Grafikkarte. Jetzt ist eine dedizierte Grafikkarte der neuesten Generation an sich eine schöne Sache - wenn man auf dem Rechner regelmäßig aktuelle 3D- Spiele spielen will. Für die Audioperformance ist das ganze aber komplett irrelevant. Der einzige Vorteil dieser Grafikkarte ist vermutlich, dass Du mehrere externe Monitore anschließen kannst - aber da wäre halt die Frage, ob Du das vorhast? Wenn ja super, wenn nein, hast Du wahrscheinlich unnötige Zusatzkosten.
Also mein Fazit wäre: Wenn Dich das Basteln am PC nervt und Du den Support und ein zuverlässiges Gerät willst, was sofort nach dem Auspacken gut läuft, geh zu DAX. Wenn Du PC Bastler bist, oder so jemand zur Hand hast kommst Du natürlich mit einem Laptop von der Stange deutlich günstiger weg. Die Entscheidung musst Du letztlich selber treffen und es hängt wahrscheinlich auch von Deinem individuellen Budget ab.
In zweiten Fall empfehle ich übrigens die Webseite http://www.notebookcheck.com/ , da gibt es ordentliche Notebook-Tests in denen konkrete Meßwerte angegeben werden (Lautstärke Desktop & Last, Temperatur, Akku-Laufzeit, ect). Deutsche Musik-Zeitschriften mit ihren Computer-Tests sind da in der Regel leider ein Trauerspiel dagegen.
Die Latenz hängt meines Erachtens übrigens eher mit dem Interface und den mitgelieferten Treibern dafür zusammen als mit dem Laptop. Beispiel: Die Latenz ohne Knackser mit einem RME Interface ist bei mir halb so hoch wie mit einem Audient Interface. -
die beiden modelle sind recht unterschiedlich, der eine ist ein 13 Zöller, der andere ein 15 Zöller. kleine rechner haben oft probleme mit der wärmeabfuhr, wenn die cpus rechnen, dann rauschen die lüfter laut. mediamarkt ist nicht wirklich als schnäppchenlieferant bekannt. wenn billig, würde ich mich eher bei notebooksbilliger oder so umsehen
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leicht unterschiedlich sind die Modelle, dass ist richtig. Sie sollten nur als Vergleich dienen um zu verstehen worum es mir geht. Der von DAX würde dann eh noch so konfiguriert das ich auf 1600 Euro kommen würde. Ich bin schon bereit mehr Geld in die Hand zu nehmen, es soll gar nicht mal um billig gehen. Bloß ich denke mir warum 1600 Euro ausgeben wenn für 1000 Euro die selbe Leistung (laut Papier) zu kriegen ist.
Das macht dann schon Sinn dass man bei DAX den Support mitbezahlt.
Man kann also zusammenfassen: Der Media Markt Rechner ist schon nicht schlecht. Da kann es mir im schlimmsten Fall aber passieren dass ich das Ding hochfahre einrichte u trotzdem Ruckeln u Knackser habe. Kann aber auch gut gehen... Ich bin definitiv kein PC Bastler ;-) Bei DAX bezahle ich etwas mehr, kann dafür aber zu 99% sofort starten und muss mich um nichts selber kümmern sollte der 1% eintreten. Soweit Korrekt?
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@Chris: Ja genau, gut auf den Punkt gebracht.. Ein möglicher Stolperstein ist für mich bei Laptops auch oftmals die Lautstärke, die würde ich nach Möglichkeit vorher recherchieren wenn Du nicht bei DAX kaufst. Wenn Du natürlich einen abgetrennten Control Room hast ist das egal, steht Deine Sängerin aber während der Aufnahme einen Meter neben dem Laptop und der Lüfter schaltet auf Vollgas kann das unter Umständen doch nervig sein.
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Alles klar, dann danke ich euch für die Tipps und Erfahrungen. Auf jedenfall kann ich dann jetzt gezielter eine Entscheidung treffen :-)
Beste Grüße
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Hi Chris,
welche Art von Audio-Produktion soll das Ding eigentlich wuppen können? Bist du viel damit unterwegs? Sind Größe und Gewicht wichtig? Wenn du nämlich "möglichst viel Leistung auf möglichst kleinem Raum mit wenig Gewicht und reibungslosen Funktionieren" suchst, würde ich Dir fast eher zu einem Macbook Pro raten. Die sind letztlich auch nicht viel teuerer als eine Windows-Kiste, wenn man die gleiche Leitung bei gleicher Verarbeitung und Reisegewicht sucht.
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Wenn es kein Macbook werden soll würde ich ein Lenovo P50 nehmen. Thunderbolt wird die nächsten Jahre schon noch ein gefragter Anschluss gerade im Audiobereich sein.
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@dstraka
thunderbolt lohnt sich eigentlich nur, wenn man uad-interfaces einsetzen will, bezüglich latenz ist ein rme interface mit usb 2 ebenso schnell
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Unterwegs bin ich damit nicht, zumindest nicht live. Und ansonsten soll alles rund um recording, mixing und Beatmaking abgedeckt werden. Bei eigenen Projekten können bis zu 50 Spuren zusammen kommen und einige rechenintensive Plugins nutze ich (Fabfilter Pro, Omnisphere, Native Instruments...)
Ein MacBook soll es eigentlich nicht werden. Ich hatte mal einen ganz zu Anfang, aber ich komm mit den Dingern nicht klar :-P
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Ich denke mal das größte Problem wird wohl der Rauschabstand an den USB anschlüssen sein! Am Audio Ausgang sowieso, mit ASIO4ALL kann man ja nicht viel machen außer max 4 Spuren oder so. Aber es gibt eine Lösung für Laptops von der Stange und zwar: "Ein Aukey"
Das Teil kommt zwischen USB Soundkarte und Monitore, dann sind die Piepstöne weg!
Wer nochmehr rausfiltern will findet hier noch eine Galvanische Trennung, in der Bucht!
https://www.ebay.de/itm/USB-15...Also mir reicht der Aukey, ich habe aber um die -100db oder so, noch ein Rauschen was ich aber nicht höre, meine DAW zeigt es mir aber an.
Mit dem USB Stecker sollte auch dieses Rauschen dann weg sein.
Richtige Audio Recording Laptops sollten diese Probleme nicht haben, oder halt ein MAC die haben solche Probleme auch nicht.
Aber damit geht es auch.
Aukey 12€ und der USB Stecker 4€ !
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Wir machen unsere Außenaufnahmen (hauptsächlich Chöre und Orchester) mit einem Laptop "von der Stange". Hat bis dato immer super funktioniert.
Lüfter ist schon ein Thema. Auch in einem eigenen Aufnahmeraum (also z.B. Chor und Technik/Aufnahmeleitung in verschiedenen Räumen) kann der ganz schön nerven (bei halbgeschlossenen Kopfhörern, mit denen wir arbeiten)...
Zu Apple: Hatten die vor Jahren in Verwendung, sind ab er vieeeel zu teuer... (unsere Meinung) :-)
Ich würde mir ein "Pflichtenheft" erstellen und dann entscheiden...
LG Wolfgang