NFTs, Blockchain und der Musikmarkt - Zukunft oder Hype?
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Hey liebe HOFA Community!
In letzter Zeit haben NFTs und andere Blockchain-Technologien in der Musikbranche ja ordentlich für Aufruhr gesorgt. Mich würden mal eure Meinungen dazu interessieren!
Was glaubt ihr? Werden sich NFTs langfristig als Einkommensquelle für Musikschaffende etablieren? Sind sie vielleicht auch für Newcomer relevant? Vielleicht möchte auch der ein oder andere von seinen Erfahrungen mit dem Handel von NFTs berichten?Wer sich noch nicht mit dem Thema beschäftigt hat, findet im HOFA Blog übrigens einen knackigen Artikel zum Thema: Blockchain & NFTs – Ist Musik jetzt wieder etwas wert?
Beste Grüße aus den HOFA-Studios!
Christoph Thiers
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Interessanter Blog-Eintrag.
Habe vor nem Monat das erste Mal davon gehört, das jetzt auch Bilder bzw. Grafische Kunst per NFTs gekauft/gehandelt werden. Mich aber nicht weiter damit beschäftigt.
Mein erster Gedanke beim Thema hier war direkt der ökologische.
Die Bitcoin Berechnung verbraucht aktuell mehr Energie, als die ganzen Niederlande. Das darf es natürlich nicht sein.Im Grossen und Ganzen bin ich da deiner Meinung.
Fantastisch finde ich die "smart contracts". Hatte als Konsument auch schon ab und an ein schlechtes Gewissen, wenn ich ein Buch, Platte oder so gebraucht gekauft habe, da der eigentliche Künstler ja nichts davon hat.
Aber wir würde das mit NFTs in der Musik aussehen? Ich meine klar, wenn ein bildender Künstler Sein Werk auf 10 Stück limitiert und das raushaut ist ja klar, wer dass besitzt und hat.
Wäre bei der Musik dann jeder verkaufte Song ein NFT? Das wäre Energietechnisch ja nochmals katastrophaler, oder geht es eher in die Richtung der Rechteabtrettung an Labels? -
@grimmels Als NFTs im Kunstkontext werden in erster Linie Sammlerstücke gehandelt, also weniger die Massenware als vielmehr limitierte Stücke und exklusiver Content. Im Grunde kann das alles sein: Ein Geburtstagsgruß als Video, ein Meet-And-Greet, ein dreidimensionales, digitales Kunstwerk oder ein limitiertes Album. Theoretisch kann man auch Nutzungsrechte damit verkaufen/versteigern, warum nicht? Lizenzen sind ja auch nur nicht-stoffliche Güter.
Es gibt aber natürlich auch diverse Ansätze, mittels Blockchain-Technologie Streamingabwicklungen und co. ohne Trust Center umzusetzen, das geht dann schon eher in die Richtung "Massenware" und damit natürlich (sofern auf Ethereum, Bitcoin und co. und damit auf Proof Of Work basierend) ressourcenintensiv.
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Ich persönlich glaube, dass es noch Zeit benötigt. Es gibt aber immer mehr Arten von Anwendungsfällen von NFTs und darum glaube ich, dass NFTs hier sind um zu bleiben. Gerade dynamische und phygitale NFTs finde ich recht cool. Auch ich habe etwas zu NFTs geschrieben: Kunst als NFT und im Web3 – Footbloc
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@thilomenmorta Leider funktioniert der Link nicht mehr. Das Thema ist aber spannend.
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@yehudi Tut mir leid. Dieser sollte nun gehen: Footbloc - Kunst, Musik und NFT
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@thilomenmorta Danke das funktioniert