Subliminals
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Hallo,
gibts jemand der Erfahrung hat in der Produktion von Subliminals?
Würde mich über einen Austausch freuen.
Lg Bianca
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@bibi sagte:
Subliminals
Ich bin hier kein Experte, kann Dir aber Sagen das (Tieffrequente) Sublimminaltöne auch von der Abhöre; Boxen, PA unterstützt werden müssen da Sie ansonsten das Signal einfach Abgeschnitten wird und nicht Gespielt wird. Auch muss die ProduktionsSoftware/DAW diese tieffrequenten Bereiche unterstützen. Im Kino Benutzen die (aus dem Kapitel - Filmton) ein LFE (LFE steht für Low Frequency Effects) eine Spezielle Art des Subwoofers, aber auch hier muss der Frequenzgang bedacht werden. Diese Tiefen Töne wir sprechen hier von unter 20 Hz (noch Hörbar) - beziehungsweise unter 15 Hz. (Wahrnehmbar - also das Brustdrücken der Woofer am Brustkorb, im Club); können wenn zu laut auch zu Übelkeit führen.
LomenDix
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@bibi sagte:
Subliminals
Was für Dich auch Interessant sein könnte zum oben Genannten, ist das befassen mit Phantomschalquellen!
LomenDix
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Danke Dir!
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@lomendix Unter 17Hz hört man meines Wissens nichts mehr. Die Info habe ich von dem leider geschlossenen 17 Hertz Studio https://www.soundonsound.com/m...
https://en.wikipedia.org/wiki/...
Die Schließung muss erst kürzlich gewesen sein.
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Vielen Dank- ja zwischen 15000 und 20000 Hz - kommt anscheinend auf die Person an...
Es geht mir darum das ich kompletter Neuling bei der Musikproduktion bin und ich hier einfach Unterstützung suche, in der Produktion von den Subminials bzw. Musik nur in bestimmten Frequenzen herzustellen. Daher bin ich um alle Infos zu dem Thema sehr dankbar!
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@bibi Was LomenDix sagte ist schon richtig. Es kann natürlich sein, dass es nach unten wie es noch oben hin bekannt ist auch Unterschiede mit dem Hören gibt, aber 17Hz ist wohl der allgemeine Knackpunkt.
Wenn Du mit Sublimnals arbeitest, solltest Du auch immer einen Blick auf den IQ Analyser werfen, wenn die tieffrequenten Anteile zu laut sind, dannn wirkt sich das auf den Klang des höherfrequenten Materials aus. Angenommen, da sind Dinge, die Du entweder nicht mehr hören kannst, oder Dein Lautsprecher nicht darstellt, dann reagiert Dein Kompressor dadrauf, und macht Dir Sachen leiser, die Du nicht leiser haben willst.
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Um Diese Töne zu entwerfen wird es (im Tiefbereich) sehr schwierig. Denn sobald man an dem Synthesizer schon nur die Phasenlage, verändert ändert sich auch die die Hertz Frequenz des Signales sei es nur beim auch so wenn man nur den Ton (am Synth.) bearbeitet, somit muss man genau auf die Oszillatoren achten. Aber was ich mir Vorstellen kann ist das man mit dem LFO "low frenquency oscilator" einen Ton Bearbeiten + die Theorie (zum Thema) Verstehen kann, um zum Beispiel den 1 Hertz Ton nachzubilden, dieser wechselt die +/- Phase Hörbar innerhalb einer Sekunde, wesentlich einfacher wird es da bei Tönen von 3 Hertz, welche drei Schwingungen pro Sekunde Aufweist. Was den hochfrequenten Bereich betrifft, so habe ich Boxen von Magnat "Monitor 110" die einen Bereich von Höher als 27.000 Hertz abdecken; was sich Qualitativ als Hörbar und nützlich erwiesen hatt. Also könnte man in Diese Töne vielleicht in einer externen Schnittsoftware, wie zB. CoolEdit, oder Audacity entwerfen und mit einem Sound/Schifting & Pitching verlangsamen, aber auch dort Exportieren weil diese Programme anders als die DAW rendert. Die Externe Schnittsoftware behandelt die Klips/Spuren wie ein Sample und Rendert nicht nach Audiodatei oder Midi-spur. Ob Samplen eine Option ist, kriegt man mit einem Analyzer (/@Yehudi/siehe Oben) sicher Raus.
Man Stelle sich das Ganze nun vor wie ein Fächer, dieser wedelt einmal (bei 1einem Hz. nach unten und nach Oben pro Sekunde), dann Entsteht Druck dieser ist in diesem Bereich nicht hörbar aber man spürt es da Luft ankommt, der Druck wird also, folglich dadurch erwirkt sodass sich beim Wedeln physikalische Kräfte ergeben (im Kleinen Maßstab). Dies kann man sich wie in einem Schwimmbad vorstellen, welches einen Wellenpool hat. Denn der Wellenpool wird durch eine Wand am Rand des Beckens welche Wellen erzeugt die in bestimmten Frequenzen durch das vor und Zurückwedeln erfolgt wodurch Kräfte wirken. Folglich muss man hierzu die Ganze Physikalische Akustik Studieren und Examinieren um dies Nachzubilden zu können, und man muss genug Kräfte entwickeln die dann Spürbar, aber nicht Hörbar sein dürfen. Dann Folgen Studien über die PsychoAkustischen Eigenschaften etc, usw...
Dieses Thema kann eine abnorme Bachelor/Masterarbeit, Promotion oder Professur ergeben, das ist Dir wohl klar, und Deshalb würde ich an dem Thema bleiben und es wissenschaftlich angehen, und mal mindestens in die UniBib in der Nähe gehen, um sich in das Thema reinzuarbeiten.
LomenDix