Magix Samplitude 2015
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Hi,
ich habe zwar kein Samplitude, aber was meinst du denn genau mit verschieben?
Meinest du die Position im Takt oder Noten? Midi Noten oder Events zu verschieben sollte eigentlich auf jeder Plattform ziemlich einfach funktionieren.
Gruß Andreas
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Hallo Andreas,
zunächst mal vielen Dank dass du dich gemeldet hat. Hier noch mal mein Problem etwas ausführlicher.
Ich habe 5 Spuren mit meinem Midi Keyboard eingespielt, nun möchte ich die Spuren mit verschiedenen Instrumenten belegen, was ja auch kein Problem ist.
Allerdings beginnt auf Spur 3 die Gitarre nun ca. 0,3 sec vor den anderen Instrumenten. Jetzt muss ich die gesamte Spur um 0,3 sec nach recht verschieben, damit der Einsatz der Gitarre
mit den anderen Instrumenten übereinstimmt. Es geht also nicht um einzelne Töne, sondern um die ganze Spur. Ich habe keine Ahnung warum die Gitarre zu früh beginnt.
Wie ich die einzelnen Töne verschieben (Piano-Rolle) kann weiß ich, aber es betrifft die ganze Spur.
Reicht es, wenn ich den ersten Event zeitlich versetze? Folgen dann die anderen automatisch auch später? Denke mal nicht.
Vielleicht hast du eine Idee wäre wirklich toll.
Elisabeth
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Hallo Elisabeth,
Stammen die Instrumente, die Du den Midi-Spuren zuweist, alle aus demselben Klangerzeuger? Wenn nämlich die Noten der verschiedenen Spuren in der Piano Rolle alle an derselben Stelle stehen, aber nicht gleichzeitig erklingen, könnte man an ein Latenzproblem denken.
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Hi Elisabeth,
ist die Gitarre eine Audio oder Midi-Spur? Aber abhängig davon prüfe ob es in Samplitude einen "Verzögerunsgausgleich" / Latenz- / Delay- ausgleich in der Spur gibt. Das sollte Samplitude sicherlich haben. Es heißt meist immer etwas unterschiedlich. Hier ein Screen von Cubase.
Mit dieser Einstellung kannst du in der Spur das Delay entsprechend anpassen, so dass man im Arrangement oder Midi-Event direkt nichts anpassen muss.
In deinem Fall stellst du bei der Gitarre eine Verzögerung von 3 ms ein und das Signal oder Midi-Note sitzt trotzdem genau auf der 1.
Wenn es das nicht geben sollte, kannst du das natürlich das ganze Event verschieben. Dabei sitzen alle Midi-Noten / Audio-Daten nicht mehr genau auf der 1.
Gruß Andreas
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Du meinst bestimmt "300 ms"
Falls Samplitude das Delaying eines Tracks nicht direkt unterstützt, kann man dafür auch das kostenlose VST "Sound delay" von Voxengo nutzen. Ich denke, das sollte auch mit Midi Events funktionieren.
Oder halt einfach den gesamten Midi Container im Arranger fein verschieben. Alternativ können ja auch alle Noten Events im Midi Editor markiert und fein verschoben werden...
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Ja, logisch.
Mit 3 ms hätte man vermutlich überhaupt kein Problem
Gruß Andreas
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Vielen Dank für eure Hilfe war echt hilfreich, so kam ich auf die Idee es über die Quantisierung zu probieren, was letztendlich den gewünschten Effekt hatte.
Im Moment denke ich darüber nach mir Cubase zuzulegen, da hier anscheinend die meisten damit arbeiten. Welche Version würdet ihr denn empfehlen?
Zum Ausprobieren hatte ich mal "Wavelab LE 7" und Cubase Elements", bin aber mit beiden nicht besonders gut zurecht gekommen.
Aber vielleicht ist es auch Übungssache.
Gruß Elisabeth
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Hallo Elisabeth,
da Du ja "Studentin" ;o) bist, macht es in meinen Augen keinen Sinn über "alte" Versionen nachzudenken. Nur über Cubase Ja/Nein. Aktuell ist Version 8.5 und die bekommst Du zum EDU Preis (ist meines Wissens 50% vom Listenpreis). Seit Version 7 hat sich am look-and-feel von Cubase aber ganz schön viel verändert. Lade Dir doch einfach eine 30Tage-Testversion.
Den Funktionsumfang von Artist zur Vollversion kannst Du auf der Steinberg Seite einfach vergleichen. Es geht hauptsächlich um Spurenzahl, aber auch ein paar vielleicht für Dich speziell interessante Features für's Orchester ???
Grüße
Sven
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HI Elisabeth,
wenn, dann die aktuellste Version. Cubase ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, vor allem bis da endlich ein Ton raus kommt. Ohne Handbuch/stöbern suchen/konfigurieren geht erst einmal nichts. Wenn man es aber verstanden hat ist es logisch. Installieren und loslegen wird leider nicht ganz funktionieren.
Grundsätzlich empfehlen ist eine schwierige Geschichte. Vieles ist meist Gewohnheit und man muss sich bei gewissen Abläufen umstellen. Cubase ist auf jeden Fall ein gutes Produkt. Falsch machen tust du damit sicherlich nichts.
Falls du dich für Cubase entscheiden solltest, kann ich dir zudem die Videos von Holger Steinbrink sehr empfehlen. Echt sehr tolle Videos, mit viel Details. Viele viele Stunden lang.....
Sven hat es schon geschrieben, die EDU-Version ist natürlich preislich auch eine sehr interessante Geschichte.
Gruß Andreas
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Hi Elisabeth,
ich kann die Aussagen von Andreas nur bestätigen! Ich wusste am Anfang nicht so recht, welche DAW ich nutzen sollte. Durch die HOFA bin ich schließlich bei Cubase gelandet und habe es nicht bereut. Zu Beginn habe ich mich intensiv mit dem Setup der Software auseinandergesetzt. Mit Templates kann man und Frau sich das Leben mit Cubase deutlich erleichtern! Letztendlich musst Du aber selbst herausfinden, ob Cubase zu Deiner Art zu arbeiten (Deinem Workflow) passt. Am Ende möchtest Du ja effizient arbeiten und Dich primär auf die Musik konzentrieren und Dich nicht vorwiegend mit der Software beschäftigen.
Nachdem von jeder DAW Testversionen erhältlich sind, probiere diese "einfach" mal aus! Ich denke, eine generelle Empfehlung, für oder wider eine DAW, auszusprechen ist nicht leicht. Wie so oft kommt es darauf an...
Die Tutorial DVDs von audio-workshop find ich auch klasse! Mit diesen habe ich mich direkt nach dem Kauf von Cubase beschäftigt und diese sind so derart umfangreich, dass ich noch heute so einige Kapitel noch nicht geschaut habe!
Viele Grüße
Oli
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Hier kommt dann doch noch ein SAMPLITUDE-USER !!!
folgendes kann ich beitragen:
Die einzelnen Aufnahmen in einer Spur heißen in Samplitude "Objekte",
die sind ganz einfach seitlich zu verschieben. Einfach mit der Maus
drauf klicken und mit gedrückter Maustaste seitlich verschieben.
Ist in der Menueleiste das Magneteisen aktiviert, dann ist ein festes Raster
eingestellt und alle Spuren können exakt an die gleiche Stelle geschoben werden.
oder
"Ansicht" - Manager - Obektmanager aufrufen.
Hier ein Objekt (Element in einer Spur) per Mausklick markieren. Dann
in der Tabellendarstellung einen Doppelklick auf die Position
machen. Hier kann dann der neue Startpunkt exakt eingestellt werden.
und zum Wechsel zu Cubase
nur weil eine Funktion nicht gleich klappt solltest du nicht wechseln,
da auch bei Cubase die Bedienung erlernt werden muss. Besser ist es sich
durch eine Software durchzuarbeiten - das ist bei allen gleich quälend.
Natürlich gibt es bei cubase mehr Lernvideos, aber für Samplitude gibt es
http://tonwerk-store.com/Samplitude-Video-Tutorial...
https://www.youtube.com/user/kraznet
und dann heist es üben, üben üben .....
LG
molemuc
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Hallo molemuc,
habe ich probiert.............was soll ich sagen.............es hat funktioniert. Allerdings mit Einschränkung.
Ich wollte die einzelnen Objekte auf den Anfangspunk 001.000.000 setzen, doch jedesmal hat sich der Anfangspunkt aller Objekte, trotz geöffnetem Schloss, auf 001.100.100 gesetzt,
warum weiß ich nicht. Da aber alle Spuren nun auf diesem Punk angekommen sind, ergebe ich mich Samplitude.
Zu Samplitude muss ich sagen, dass ich damit einfach besser zurecht komme wie mit cubase.
Habe die Idee zwecks Testversion aufgegriffen, aber Samplitude ist für mich einfacher zu bedienen.
Du hast schon recht mit "üben, üben, üben".
Nun habe ich mich im MAGIX Forum angemeldet, da kriege ich dann auch die Info's die ich brauche.
Gruß Elisabeth
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Hauptsache es hat Dir gehlofen das Probelm zu lösen!
Gruß Andreas
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Hallo Elisabeth,
ich kann dich auch nur dazu ermuntern, mit der DAW zu arbeiten, mit der du gut zurecht kommst. Samplitude (ich arbeite mit Samplitude Pro X2) ist sicherlich eine sehr gute DAW, die aber leider nicht so verbreitet ist wie Cubase. Ich habe keine Erfahrungen mit Cubase, aber was ich so höre ist Cubase ebenfalls eine sehr gute DAW, halt nur mit einem anderen Workflow. Ich habe auch schon mal darüber nachgedacht zu Cubase zu wechseln, weil es einfach verbreiteter ist ( sicherlich gibt es mehr Literatur und Lernvideos zu Cubase als zu Samplitude). Habe es dann aber doch nicht gemacht, weil ich mich in Samplitdude mittlerweile recht gut auskenne und mir der Workflow gut gefällt. Ausserdem lerne ich ja erst noch und will mich hauptsächlich auf die Produktion von Musik mit einem mir bekannten Workflow konzentrieren, als wieder eine neue DAW zu lernen. Wenn dir Samplitude gefällt, dann bleib einfach dabei, qualitativ hast du mit Samplitude sicherlich eine gute und stabile DAW. VG, Holger