Lautsprecher "übereinander"?
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danke Fabian,
Wäre das problem der höhe mit dem Neigen der LS denn nicht behoben oder zumindest reduziert?
Thaaanks
Carlo
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Reduziert auf jeden Fall. Dadurch, dass die Mixcubes eh nicht so präsent in den Höhen sind, sollte das kein Problem darstellen.
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"Boxen übereinander", das ist immer vom eigenen Anspruch abhängig
und von dem was damit gemacht werden soll.Meine vierundfünfzigeinhalb Jahre alten Ohren schaffen kein
Spitzenmastering und meine Fachkompetenz schon zweimal nicht,
trotz tollem HOFA Akustikkram. Puristen würden sagen:- die Winkel stimmen nicht,
- Erstreflexion geht so nicht
- Reflektion auf dem Tisch geht so nichtTrotzdem reicht mir das und ich finde es gut auch bei meinen
Möglichkeiten zwei Boxenpaare vergleichen zu können.oben stehen neutrale KRK Rokit 5
darunter Nupro A-20 mit eingestellt auf HIFI-Färbung
unt ganz unten ein "Frame" Akustikentkoppler fürs gute Gefühl
LG
molemuc -
Hallöchen erstmal, :D
@Carlos Bevor du dir irgendwelche Zweitmonitore solltest du das Geld beiseite legen und dir gute Hauptmonitore holen. Damit du hören kannst was passiert. Das Problem mit den Lautsprechern übereinander wäre damit behoben. ;)
@molemuc Deine Lautsprecheraufstellung und deinen Mischplatz solltest du generell nochmal überdenken. (Siehe HOFA Pro LE1) Stell sie einfach mal in einem gleichschenkligen Dreieck auf, die Lautsprecher in einem 60° Winkel drehen. Zu guter letzt das ganze symmetrisch im Raum, du hast die Erstreflexion des linken Lautsprecher viel viel zu Früh, das beeinflusst das Klangbild enorm! :P
Jetzt zu deinem Alter. :D Mit 54,5 kannst du doch sicher noch ausreichend hören. Viele gute Toningis sind in dem Alter. ;) Der größte Punkt ist schlicht und einfach die Hörgewohnheit, da spielt das Alter keine Rolle. :D Deine KRK Rokit 5 z.B. sind in keinsterweise neutral, da gehört einiges mehr zu als das der Hersteller die Dinger Studiomonitor tauft. Der Ausdruck "Studiomonitor" ist ja leider nicht geschützt, das heißt viele "Hifiboxen" wie KRK...etc. werden optisch Studiomäßig designt und fertig. Beim Studiomonitor ist auch lange nicht nur ein linearer Frequenzgang wichtig, hinzu kommen Dinge wie Bündelungsmaß, Impulsgenauigkeit, etc.. :(
@FabianFreitag Ich habe mal eine Frage zur symmetrischen Aufstellung im Raum. Beim mir ist es derzeit nicht möglich meine Monitore ganze symmetrisch zu platzieren, auf der einen Seite ca. 1m von der Wand entfernt auf der anderen ca, 2,2m. Wie groß ist da so die toleranz, quasi was noch im Rahmen ist?
Viele Grüße,
Sebi
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@sebi
vielen dank für deine Rückmeldung.
Deine Hinweise zielen genau in die Richtung die ich für mich
nicht mehr haben will. Habe in 2015 viel über Raumakustik
gelesen und ausprobiert. Siehe hierzu auch umfangreich:
http://recording.de/Community/Forum/Recording_und_...
Habe mich verückt machen lassen und aufgehört neue Stücke zu erstellen.
Habe HOFA Akustik gekauft, gemessen (REW) eingebaut und wieder ausgebaut,
für meine Holzfällerohren gab es keine wesentlichen Unterschiede, bei Beachtung
aller theoretischen Infos in Foren, von halbspezialisten und vollspezialisten.
Ich bin da einfach zu untrainiert, mache das ganze als Vollhobby und sonst nix.
Geholfen haben mir hingegen der HOFA Analyser und die Sachen von
Izotope (Ozone7 und Insight), da habe ich gehört und gesehen und
die Ergebnisse waren besser. Bin und werde kein Toningenieur sondern
Hobby-Loop-Schupser - und der Spass daran ist mir wichtig.
Oder sind Welthits wie der hier
unter optimalen Studiobedingungen entstanden ?
... und dann noch
die Rokit 5 hatte ich mal im Einzelworkshop bei Jochen Weyer in den
Hofa Studios zwei Tage zum Profi-Vergleich aufgebaut. Da hat selbst
der Herr Weyer sich zu einem überraschten Lob hinreißen lassen.
Lange Rede kurzer Sinn:
Raumakustik ist sicher zum finalen Mastern wichtig, aber mann sollte
sich durch die hochgehypten Ansprüche nicht blenden lassen. Das
alles soll Spass machen - was nützt mir die Akustikbremse wenn
mir keine cooler Sound einfällt.
nix für ungut
LG molemuc
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@sebi
hier noch ein kleiner netter Kurzbericht zum damaligen Coaching, mit Rokit-Testing.
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@Sebi sagte:
@FabianFreitag Ich habe mal eine Frage zur symmetrischen Aufstellung im Raum. Beim mir ist es derzeit nicht möglich meine Monitore ganze symmetrisch zu platzieren, auf der einen Seite ca. 1m von der Wand entfernt auf der anderen ca, 2,2m. Wie groß ist da so die toleranz, quasi was noch im Rahmen ist?
Es ist schwierig, hier zu eine genaue Aussage zu treffen... Je näher du an der genauen Symmetrie dran bist, desto besser. Zum kritischen Abhören würde ich vielleicht eine Toleranz von 20cm aufrufen. Ab einem Meter kommt man denke ich in Bereich, wo es nicht mehr so angenehm wird. Aber das hängt auch immer davon ab, wie reflektiv die Wände sind. Je stärker hier absorbiert wird, desto größer ist auch die Toleranz.
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Ich trage auch mal meine bescheidene Meinung bei. Die ist aber eher pragmatisch und um die Ecke denkend. Es geht hier um die Cubes und nicht generell um Abhören - da kann man schonmal unterscheiden. Die Cubes sind ja schon ne legendäre Sache.
Also die originalen von Auratone 5C! Die es seid 1990 jetzt erstmals wieder gibt!
Es sind "Full-Range" Abhören die aber eher auf einen weiten Mid-Bereich ausgelegt ist. Und dafür wurden sie konzipiert. Mit diesen Speakern simulierst du super ein Autoradio oder eine Boombox... deshalb wurden sie gerne auch mal in mono angefahren - es gab also nur einen Speaker. Ich denke es ist klar was ich meine. So lange du sie sicher platzierst und nicht einen vor und einen hinter dir stehen hast, erreichst du genau das was die Speaker sollen: Musik so zu hören (mit ähnlichen Speakern) wie es auch Konsumenten tun - und da ist die ideale Stereoaufstellung eher selten der Fall.
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danke Raphael - spiegelt mein Verständnis wieder wofür die Auratones verwendet werden. Siehst du denn eine 'gefahr' diese auf die Standardabhöre zu stellen (mit Foam dazwischen?)
Greez
Carlos
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Soll schonmal vorgekommen sein ...
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hehehehe - thnks
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Haha, bin Hauptberuflich in der Messtechnik unterwegs. Daher sehe ich auch meine Lautsprecher als "Messgeräte". Ich meinte mit meinen Aussagen nicht, dass man damit keine guten Mischungen machen kann. Man weiß halt einfach nicht wie es wirklich klingt. ;)
Akustik ist für mich übrigens absolut keine Bremse, sondern ein sehr interessantes Thema, gerade in Aufnahmeräumen kann man den Sound sehr kreativ gestalten. In den USA gibts z.B. ein Studio (Hab den Namen grad nicht parat.), das in eine Art Fels eingebaut wurde, dort klingts wie in der "Unterwelt". Voll abgefahren! hehe
Ach und die "Welthits" kommen ja wohl am ehesten durch gutes Management zustande, als durch "guten" Sound. Mein Ding ist das nicht gerade... Meine Philosophie besagt das der Sound so natürlich wie möglich sein soll. Welthits liegen hier leider ganz weit hinten, im Klassikbereich ist man da schon besser dran. Wieso nicht diese Natürlichkeit auf Bands übertragen? Das ist mein Ziel und dies habe ich bisher auch noch nicht gehört. :D
In der rein Elektronischen Musik mag es natürlich wieder ganz anders aus.
Werde wohl noch ein wenig an der Position feilen müssen. haha Danke für die Info ;)
Frohes aufnehmen und mischen,
Sebi