Workshops - Deine Meinung ist gefragt!
-
Mich würden zwei Themenbereiche sehr interessieren:
Einmal schließe ich mich @dpalla an beim Thema Panning. Anwendungsbereiche, Methoden etc in Kombination mit Tiefenstaffelung.
Und zweitens Vocal Layering. Also das Aufarbeiten, Mixen, Zusammenfügen mehrerer Vocal Spuren, um ein gutes Klangbild von Lead und Background Vocals zu erzielen.Beste Grüße
-
Ich will mal zu Euch kommen in PRÄSENZ!!!!
Workshop Thema: Der Hofa IQ-Analyser. Funktionen und wie nutze ich ihn am besten, um meinen Mix zu verbessern.
-
Hallo Florian,
ich würde es sehr interessant finden wenn man für unterschiedliche Musik-Genres die typischen Merkmale in Bezug auf den Mix in einem oder mehreren Workshops behandelt. Also z.B. dass das Schlagzeug bei einem Rock-Song nicht zu leise sein darf etc.
Die "Regeln" dazu sind sicherlich nicht in Stein gemeißelt, aber es wäre sehr hilfreich wenn man dazu ein paar Tips bekommen könnte damit man eine grobe Orientierung hat. Super interessant finde ich daher die Videos mit Dennis Ward bei denen er berühmte Songs bzw. den Mix kommentiert.
Aber vielleicht gibt es so eine "Übersicht" ja schon und ich habe sie noch nicht entdeckt?
Beste Grüße
-
Da kann ich mich nur anschließen, ich würde auch mal gerne zu Euch kommen!!!
-
Hallo!
Ich wäre echt gespannt auf die Themen
1.Saturation im Mix, wo ja, wo nein, wie, wiso warum. Der erste Teil was schon recht cool, allerdings doch eher auf der theoretischen Seite, ich hätte gern Anwendungen direkt im Mix/Master erklärt bekommen.
2. Kompression. Trotzdem immer noch ein schwieriges Thema für mich.
Danke vielmals!
-
@tim Das Thema Songwriting würde mich auch sehr interessieren. Gerne auch alles was damit in Verbindung steht, wie z.B. workflow beim recorden und schreiben.
-
@flomadey Alles rund um das Thema Songwriting
-
@flomadey Auch wenn das nicht der Fokus des Fernkurses ist - ich würde sehr gerne mehr zum Thema Composing / Arranging im klassischen Orchesterbereich sehen. Wie geht man voran, wenn man ein solches Stück (in the box) komponieren möchte, und wie bricht man möglichst aus einem Loop aus und gestaltet ein komplettes Musikstück?
Zwar gibt es bereits einen Arrangement-Workshop, allerdings würden mich ein paar klassische Techniken interessieren (in Bezug auf das Orchester), z.B Arbeit mit Motiven; Retrograde, Inversion, Sekundreibungen, Ostinato, usw.
Wenn hierbei sowohl auf den horizontalen als auch auf den vertikalen (Layering, Anordnung / Funktion der einzelnen Instrumente etc) Verlauf eingegangen wird, könnte das ein sehr interessanter Workshop werden. -
Einen Workshop über Soothe2 und vielleicht mögliche Alternativen. Vielleicht auch mehr zu dem Resonanzen rausfiltern etc. Wenn man nämlich mit dem bekannten Trick durchs Frequenzspektrum fährt, kommt man bei vielen Audiodateien auf ca. 10-20 vermeintliche Resonanzen. Meisten kann man durch ein und Ausstellen feststellen, welches eine Resonanz ist.
-
@cubase-erklärbär Ich habe mal von einem Mix-Engineer, aus einem Bereich der mich musikalisch nicht interessiert (deswegen vergesse ich da auch die Namen) einen sehr interessanten Satz gelesen: "Ich habe von jedem Audio-Engineer gelernt, von den Guten und den nicht so guten, von denen sogar noch mehr." (ist Inhaltlich zitiert, Wort für Wort kriege ich es nicht mehr zusammen) Er meinte damit ( er ging auf den Satz noch weiter ein) dass er aus den Fehlern der weniger guten Engineers gelernt hat, und daraus eine positive Erfahrung gezogen hat.
Jakob Herrmann ist natürlich ein Guter, nur ist er wie wir alle ein Mensch, dem genauso Fehler unterlaufen können. Ich finde ihn sehr angenehm, da er nicht dies Clint Eastwood Gehabe drauf hat, was in dem Genre, in dem ich allerdings auch zu Hause bin, Gang und Gebe ist.
-
@grimmels-diego Cooler Ansatz, auch sehr ausführlich.
Zu über die Schulter schauen: Im Metalbereich gibt es sowas nennt sich Nail The Mix: https://www.nailthemix.com/ Das ist dann schon sehr lang, mit sehr vielen verschiedenen Produzenten, alles was Rang und Namen hat. Es gibt immer jeweils einen Song, dann wird der Engineer befragt. Die Multitrackspuren sind downloadbar, und davon wird ein Wettbewerb gemacht, wer den besten Mix einreicht. Es gibt einiges zu gewinnen. Danach gibt es eine mehrstündige Session wo der Engineer das ganze live vorführt. Es sind einige Pausen drin die mit Werbung gefüllt werden.
Dahinter stecken Eyal Levi, Joey Sturgis und Joel Wanaseck
https://en.wikipedia.org/wiki/...
https://www.soundonsound.com/p...
https://en.wikipedia.org/wiki/Joel_Wanasek
Sehr viel an Background den man hier im HOFA College systematisch vertieft im Studium lernt und aufschlussreiche Mixanalysen hast Du dort natürlich nicht. Auch persönliche Ansprechpartner hast Du nicht. Als Ergänzung zum HOFA Diploma Studium finde ich das ganz gut, und genau das Richtige um einem Mixing Engineer über die Schulter zu schauen. Produzent und Mixing Engineer sind jedoch zwei unterschiedliche Personen, die natürlich in einer Person vorhanden sein können. Sylvia Massy https://de.wikipedia.org/wiki/... teilt die Funktion der Produzenten in Ihrem Buch Recording Unhinged https://www.amazon.de/Recordin... auf drei Kathegorien:
Musiker-Produzenten
Fan-Produzenten
Engineering-Produzenten
Die genauen Aufgaben varieren also, damit können dann auch Erwartungshaltungen zu Unzufriedenheit führen, wie hier https://faroutmagazine.co.uk/w... Corey Taylor sich über Rick Rubin äußert.
Ich finde Deinen Ansatz ( @grimmels-diego ) interessant mit Workshop und Hausaufgaben. Für solche Sachen müssten sich alle Studenten an der gleichen Stelle im Lernprozess befinden. Der Vorteil bei dem Diploma-Studium ist allerdings, dass man zeitlich flexibel ist, man kann unterschiedlich anfangen, und in drei verschiedenen Abständen zum nächsten Level schreiten. Das hat alles seine Vor- und Nachteile.Ein Vergleich mit der SAE finde ich schwierig. Grundsätzlich ist die SAE ja eher Old-School Vorort-Unterricht, der ja auch mehr Kosten verursacht, Ort- und Zeitgebunden ist. Das HOFA College ist ja rein Online, und bietet einem viel mehr Flexibilität.
Es wäre wohl eher vorteilhaft, seperate Workshops zu machen, in denen ein Engineer seine Technik vorstellt, und einen weiteren der für das gleiche eine andere Technik nutzt. Wobei Alan Parsons bei seinem Film & Buch Projekt The Sience & Art Of Recording https://www.artandscienceofsou... immer zwei unterschiedliche Herrangehensweisen von Engineeren gegenüberstellt. Diese sind allerdings nicht zeitgleich aufgenommen worden.
Was die Länge von Workshops angeht, brauchen Menschen nach einiger Zeit eine Pause. so zw. 1-1,5h und dann eine Pause.
Kontinuirliche Workshops finde ich ganz gut. Auch der Zeitrahmen, in denen man mit Tutoren sprechen oder chatten kann ist sinnvoll eingegrenzt.
"Gain-Staging" kann man ja relativ kurz fassen, immer dafür sorgen dass der Pegel im Kanal gleich bleibt, um beim Aus und Einschalten von Plug-Ins einen sinnvollen Vergleich machen zu können. Jordon Valeriote https://www.jval.me/ findet das Thema in denen DAW's intern mit 32bit arbeiten unangebracht. Er meint, man soll im Masterkanal dann einfach alles runterregeln. Ich finde das führt eher zu einer Unübersichtlichkeit.
Alleine die vorhandenen Videos im HOFA College durchzuschauen dauert ja auch Zeit.