Audioprobleme Ryzen, Behringer UMC204HD, Reason
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Hallo André,
der 2400G ist doch ein Ryzen 5 mit 4 x 3.6 GhZ und absolut für den Gebrauch in einem "AudioPC" geeignet.
Überhaupt, und da hast Du vollkommen Recht, ist die Bezeichnung "AudioPC" auch unsinnig. Gemeint ist damit einfache ein leistungsstarker, leise konfigurierter PC mit entsprechender Bordausstattung.
Was genau meinst Du mit "8K" Samplen??? Und unter welcher DAW arbeitest Du? Wie ist die die Systemlast beim Arbeiten mit VST Instrumenten.
Nicht das am Ende die Soundkarte einen "Knacks" hat.
lg
Torsten
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Hallo Torsten,
ja eben, alles neu hier und der Ryzen ist auch super, mit dem 2400G kann ich zudem auf eine extra Graka verzichten ohne auf Grafikleistung verzichten zu müssen. Wenn schon neu sollte es auch so silent wie möglich sein ;-)
Mit 8k Samples meinte ich die Latenzeinstellung ... jaja ich weiß ... Ich nutze Reason von Propellerhead, vielleicht ist das auch der Pferdefuß, aber was soll ich machen. Fakt ist, daß meine DMX6fireUSB nicht richtig funktionierte unter
neuem WIN10 und ich das neue Interface auch nur mit Problemen zum Laufen bekam. 2 Interfaces mit Knacks ist also relativ unwahrscheinlich. Ich merke grad, daß ich Multibootsystem mit Win7 vergessen kann, weil inkompatibel zu Ryzen-Prozzi´s.
Die Lösung wäre entweder ein Interface, bei dem der Hersteller auch in ordentlichen Treibersupport investiert oder eine neue DAW á la Cubase. Ich sehe allerdings nicht, daß dies in absehbarer Zeit finanziell zu stemmen wäre.
VST-Instrumente in DEM Sinne hab ich keine, mir war nur wichtig, daß ich überhaupt die Leistung für die Abschlußprüfung PRO-Kurs bereitstellen konnte. Was der gude Ryzen auch erledigt hat. Soweit so gut. Aber das System war da schon relativ ausgereizt. Ich hab hier scheinbar einfach "nur" ein Treiberproblem, die Hardware ist nicht das Problem.
LG André
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Sorry, aber das klingt für mich einfach schrecklich: Reason + Behringer Interface +ASIO4all Treiber + Ryzen CPU... und dann eine Latenz von 8000 Samples und lauter Geknackse. Da hätte ich schon keinen Bock mehr...
Vielleicht würde es Sinn machen, mal einzelne Komponenten auszutauschen und zu sehen wann Besserung eintritt? Bestell doch z.B. ein Steinberg UR22MKII bei Thomann. Das kostet nur 115 Euro und nach meiner Erfahrung sind die Steinberg Treiber sehr stabil. Vielleicht nicht ganz so superklasse wie RME für minimalste Latenz, aber dafür ist das Interface halt auch deutlich günstiger. Du kannst normalerweise problemlos mit 256 Samples Latenz arbeiten und live VSTs einspielen. Vor allem aber könntest Du es 4 Wochen ausprobieren - wenn die Knackser nicht weggehen, schickst Du es halt zurück.
Als nächstes würde ich z.B. noch die 30 Tage Testversion von Studio One Pro 4 empfehlen. Top Software, kann man auch 30 Tage komplett testen ohne z.B. einen Dongle kaufen zu müssen (*hust*, Steinberg). Die EDU Version ist mit 199.- Euro dann zwar nicht billig, aber günstiger als Cubase.
Vor allem bist Du dann in der Fehleranalyse weiter: Falls es nämlich mit dem neuem Steinberg Interface/Treiber und der neuen DAW immer noch nicht klappt, müsstest Du evtl. mal nach Deiner Hardware schauen. Im Steinberg Forum gibt es ja gefühlt deutlich mehr Probleme mit Ryzen CPUs und der Audioperformance, wobei das dann meistens keine Quadcores sondern größere CPUs sind.PS: Das ist jetzt zwar alles etwas Off-Topic, evtl. kann ein Moderator für die Audioprobleme von Andre ein eigenes Thema eröffnen, damit wir den Thread für die Audioperformance hier nicht vollspammen...
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@tobias sagte:
PS: Das ist jetzt zwar alles etwas Off-Topic, evtl. kann ein Moderator für die Audioprobleme von Andre ein eigenes Thema eröffnen, damit wir den Thread für die Audioperformance hier nicht vollspammen...
Stimmt, ist mir auch schon peinlich
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@tobias sagte:
evtl. kann ein Moderator für die Audioprobleme von Andre ein eigenes Thema eröffnen, damit wir den Thread für die Audioperformance hier nicht vollspammen...
Der Wunsch soll dir erfüllt sein :)
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Danke Dir, Fabian
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Nun, die Knackser bin ich ja los ... der Rest wird sich auch ergeben ...
Studio ONE hatte ich mal vor einiger Zeit getestet, war aber nicht wirklich überzeugt ... zugegeben, das ist einige Versionen her
Cubase finde ich da schon interessanter. Allerdings ... da ich recht breit aufgestellt bin, was Kompositionen angeht, scheint mir REASON die beste Wahl zu sein.Finde ich unheimlich flexibel das Programm.
Was das Steinberginterface betrifft war mir das Risiko, daß es mit Ryzen Probleme geben könnte, dann doch zu hoch.
Naja, und den Preivorteil des Behringer konnte ich leider nicht ignorieren ... aber nicht aus Geiz ;-)
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Also der Reihe nach... Du müsstest doch auch ein Steinberg Starter Paket mit Cubase AI von HOFA bekommen haben bei Abschluss des Kurses.
Der Prozessor ist sicher nicht das Problem und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das Behringer Interface Probleme macht bzw. das Problem ist. WIN 10 ist auch nicht das Problem, das läuft bei mir extrem stabil mit Cubase 10 und ich habe zwei Rechner einen Master mit dem Ryzen 7 und einen neuen Slave mit dem Ryzen Threadripper.
Also möglicherweise hat Reason ein Problem mit dem Behringer Treiber, aber installier doch einfach die Cubase AI Version und richte das Interface mal darauf ein, ich bin mir ziemlich sicher, dass das Problem dann verschwunden ist.
und falls Du eine Cubase 9 Elements Lizenz günstig haben möchtest, ich habe noch eine die wir sicher auf Dich umschreiben lassen können.
lg
Torsten
P.S.: Ich habe gerade nochmal bei Steinberg nachgesehen, Du kannst eine AI oder LE Version für 49,-- EUR auf die Cubase 10 Elements Version upgraden.
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@torsten-häufler
Das Jobcenter war so nett, mich beim AIO-Kurs bei HOFA zu unterstützen. Dafür bekam ich von HOFA Gutscheine und den sehr guten Kopfhörer von SHURE dazu, wofür ich sehr dankbar bin.
Vom Steinberg Starter Paket war keine Rede, was auch nicht nötig war, weil ich damals davon ausging, daß mein 2010er Phenom-Hexacore + DMX6fireUSB + SSD die Sache schon wuppen würden.
Gab ja bis dahin auch keine technischen Probs bei meinen Produktionen. Bis ich auf den Test von Fabian hier im Forum gestoßen bin und feststellen mußte, daß die Leistung nicht reichen wird für Produktionen,
die mehr als 30-35 Audiospuren übersteigen. Sprich für Zwischenprüfung und Folgende.
Es mußte also unbedingt ein neues PC-System her. Mit dem Ryzen war allerdings auch zwingend ein Umstieg auf WIN10 vonnöten. Und ab da begannen die Probleme. Terratec stellte für die DMX nur eine Krücke
von WIN10-Treiber zur Verfügung, die unterschiedliche Probleme verursacht hat. Also mußte noch ein neues Interface besorgt werden. Das UMC stellte für mich die beste Alternative dar. Hauptkriterien waren MIDI-Anschluß
und der Preis. Ich bin davon ausgegangen, daß die neueren Interfaces alle gut mit WIN10 zurechtkommen. Und der ASIO-Driver von Behringer funzt ja auch im gewissen Rahmen (jetzt beim Kurs Mastering scheint es keine Probleme zu geben)
aber nur bis zu einer gewissen Spuranzahl wie mir scheint.
Und hey ... es gibt Menschen, die haben einfach nicht die 49,- , schon gar nicht, wenn Weihnachten vor der Tür steht. ;-) Es ist ganz leicht, mit ausreichend Geld und bester Hardware auf gute Ergebnisse zu kommen. :-p
Im Prinzip bin ich ja durch. Und bei meinen eignen Produktionen muß ich keine 30 Spuren machen. Ich weiß noch wie es ist, mit nem 6-Spur-KassettenTape-Fostex in den 90ern etwas zu Stande zu bringen.
Also eigentlich alles gut inzwischen hehe.
Ganz lieben Dank für dein Angebot @elements , ich weiß das zu schätzen und versteh mich bitte nicht falsch aber das wäre nur ein schlechter Kompromiss zu REASON.
Kommen wir doch mal auf die Eingangsfrage zurück: woran bemißt sich die Leistung eines Audiorechners? Oder ist die Frage "Wieviel plugins kann mein Prozessor gleichzeitig berechnen?" Das war ja der Punkt, auf den ich hinweisen wollte.Weißte
LG André
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Wie viel Arbeitsspeicher hat Dein System?
Und nochmal, die Bezeichnung AUDIO PC ist irreführend, der Leistungsindex eines Rechners ist immer die Summe aller Komponenten
wobei es in der Audiobearbeitung vor allem um Prozessorgeschwindigkeit und schnellen Arbeitsspeicher geht, dann die Festplattenleistung, die Geräuschentwicklung des Rechners
und ganz am Ende die Leistung der Grafikkarte. Die Bearbeitung von Audiofiles ist weitaus weniger ressourcenfressend als die Benutzung von VST Instrumenten und Effekten.
Dein Ryzen 2400 sollte mit 16 GB RAM durchaus 100 Audiospuren mit einer "normalen" Buffersize von 1024 Samples locker handeln können, bei größerer Buffersize auch
weitaus mehr.
Oder verwendest Du zuviele und überflüssige Inserteffekte pro Kanal (in jedem Kanal einen REVERB und DELAY und solche Mätzchen), dann zerlegt es irgendwann jeden Rechner.
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@andre-fleischer sagte:
Ganz lieben Dank für dein Angebot @elements , ich weiß das zu schätzen und versteh mich bitte nicht falsch aber das wäre nur ein schlechter Kompromiss zu REASON.Na ja....
Gruß Andreas
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@torsten-häufler
16Gig RAM natürlich ... und nein, wenn die Rede von EINEM Plugin wie das IQReverb ist, werde ich sicher keine weiteren Delays oder andere "Mätzchen" inserten.
Sagen wir mal so: für eine reale Mischung, die hier vorliegt und 37 Audio-Spuren umfaßt hab ich insgesamt 36 plugins am Start und dies verbraucht zwischen 40-50% . Bei 1024 / 44kHz .Geht noch würd ich sagen.
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@andre-fleischer sagte:
@torsten-häufler
16Gig RAM natürlich ... und nein, wenn die Rede von EINEM Plugin wie das IQReverb ist, werde ich sicher keine weiteren Delays oder andere "Mätzchen" inserten.Das würde ich an deiner Stelle stark überdenken..... Ein gut eingesetztes Delay in Zusammenspiel eines leichten Halls, hält deinen Mix transparent und verhallt den Song nicht. Thema "Hall und Tiefenstaffelung". Dazu gibt es im Campus sehr tolle Videos von Jochen.
Zumal solche Effekte bevorzugt als Send-Effekt zu nutzen wären.
Gruß Andreas
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Andreas, Du bist hier irgendwo falsch abgebogen. :-)
Es ging hier einzig und allein um die Testumgebung in Bezug auf Fabians Test. Zumindest dachte ich jedenfalls, daß ich mich mit Torsten DARÜBER unterhalte.
Ansonsten gibt´s an deiner Aussage ab dem 2.Satz nichts auszusetzen ;-)
LG André
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Ja, wenn du meinst....
Weiterhin viel Spaß!
Gruß Andreas