VST Connect (Cubase) Equipment nutzbar von Person an der anderen Leitung?
-
Hey,
hab dazu leider nichts gefunden und bei Youtube unter den Tutorials kriege ich keine Antwort.
Muss jetzt Remote arbeiten an meinen Vocals und mir kam in den Sinn dafür VST Connect Pro von Cubase zu nutzen.
Würde dafür aber gerne das analoge Equipment von meinem Producer nutzen, der dabei am anderen Ende des Computers sitzt.
Weiß jemand ob ich als Sänger in mein Mikrofon reinsingen kann und kann es dann den analogen Kompressor von der Person am anderen Ende des Computers durchlaufen oder kann mein Signal nur durch mein Signal geschickt werden während der Aufnahme? Hab gesehen dass man einen Input hinzufügen kann, aber das bezieht sich ja ausschließlich auf VST Plugins. Ein analoger Kompressor ist ja dann letztendlich auch über einen Input auszuwählen. Würde der Input von dem integrierten VST Connect Plugin dafür nutzbar sein?
Vielleicht weiß ja da jemand etwas... ansonsten muss ich mich an Steinberg wenden. Deren ihr Support dauert aber ewig im Antworten.
Liebe Grüsse & schon mal danke!
-
-
Hi Lisa,
In der Bedienungsanleitung steht folgendes:
Again, don’t forget that nothing of this affects what the engineer hears or records, it is merely controlling the artist’s listening sig- nal. The reason for the built-in eq (equalizer) and fx (effects) is that there is a significant delay between the studio and the artist during playback and recording; so if the engineer was to use ef- fects on the artists’ signals at the studio, and provide that back to the artist, there would be a large and confusing echo effect along with it.
Also kann man auf der Performer Seite nur die Effekte hören, die in der Performer App eingebaut sind. Bei der Aufnahme werden durch das Internet auftretende Latenzen bereits ausgeglichen, damit beide Seiten einen Live - Eindruck haben. Aber hin und zurück geht das wohl nicht.
Ich fürchte, dass aus dem oben erwähnten Grund auch jedes andere Remote Plugin nicht in der Lage ist, das Signal des Sängers durch die Effektkette des Engineers zu schicken und wieder an den Sänger zurückzuliefern.
Liebe Grüße
Christian
-
@christian-mohr Hallo Christian, danke für dein Feedback und deine Recherche. Ich habe parallel auch ins Steinberg Forum geschrieben und da wurde das Gleiche Problem genannt, wie du es auch beschrieben hast. Die Latenz wäre zu groß. Schade aber ich kann natürlich verstehen, dass so eine Software auch nur bis zu einer gewissen Grenze funktioniert. Wenn das ginge wäre das natürlich geil, weil ja die Produzenten meist in dieses analoge Equipment investieren um andere Künstler zu produzieren, aber da muss ich wohl selbst eine Investition in mein Vocal Chain machen. Hilft nicht. :-)
-
@pat Bietet das denn sowas an, was ich suche? Ich hab mich noch nicht reingelesen... Liebe Grüsse
-
Wenn Du den analogen Kompressor nicht zwingend beim Einsingen auf dem Kopfhörer haben willst, kann Dein Producer die aufgenommene Vocal Spur einfach danach (bei der Pro Version von VST Connect werden bei Dir HD Files gespeichert, die kann der Producer sich nach dem Recording ziehen oder Du schickst sie ihm...) durch den Kompressor schicken und auf einer neuen Spur mit Kompressor wieder aufnehmen, sozusagen Re-Amping für Vocals ;-)
-
@lisak Hi LisaK Ich denke das mit der Latenz ist ein Problem bei Deinem Vorhaben wie das die andern schon beschrieben hatten. Audiomovers ist wie ich das interpretiere zum Mehrkanaligen abhören in einer hohen Qualität (benutze das selber nicht). Es ist aber eine Trial Version möglich welche man anwenden könnte. Sorry für meine späte Antwort lieber Gruss Pat
-
Hey Lisa,
warum möchtest Du das tun?
Wäre es nicht sinnvoller das Signal roh zu haben?
Man kann es doch hinterher immer noch bearbeiten.
Wenn es schon bei der Aufnahme bearbeiet wird, lässt es sich nicht mehr ändern.
+ So hört man die "nackte Wahrheit" bei der Aufnahme, ungeschönt und das Beste rausholen.
lg Micha