Wie stark ist dein Rechner? DAW-Score
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Hi Fabian,
gibt es zufällig auch ein paar Erfahrungswerte bzw. auch einen Quicktest bzgl. ProTools?
Ich lese häufiger, dass ProTools den Host recht schnell an die Grenzen bringen soll. Allerdings ist das auch nur unspezifisches Facebook-Geplapper von Reaper-Anhängern, die andere gerne bekehren möchten.
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Hi @KaPe
Ich habs noch nicht ausprobiert, aber soweit ich weiß, ist da tatsächlich was dran.
Wenn ich dazu komme, für ich den Test gleich mal in der Regie C unter Pro-Tools aus und berichte.
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Heya!
Ich habe mal den Test in der Regie C vorgenommen und bin auf folgende Ergebnisse gestoßen (bei gegebenen Einstellungen von 44,1 kHz/24Bit, bei einer Puffergröße von jeweils 1024)
Logic X -> 122 Spuren
Pro Tools 12.4 -> 119 Spuren
Cubase 8.5 -> 117 Spuren
Das ganze lief auf einem Mac Pro mit einem Intel Xeon E5 (3,7 Ghz).
Interessant, dass sich die DAWs insgesamt nicht viel nehmen und recht gleich auf sind :)
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@FabianDombrowski
Hi Fabian,
hm, das erste Posting von Fabian Freitag zeigte aber einen recht deutlichen Unterschied zwischen Logic und Cubase (Version nicht genannt, ich gehe aber von 8.5 aus) auf einem Mac Pro.... wie kommt's?
Beste Grüße,
Klaus
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Hallo Klaus!
Die genauen Gründe können wir leider nicht 100%ig nachvollziehen. Wir vermuten aber, dass es mit der anderen Studioumgebung zusammen hängt.
In der Regie C befindet sich zum Beispiel ein anderes Interface. Das kann durchaus schon ein Grund sein - möglicherweise kann Logic mit diesem nicht so gut kommunizieren, wie mit dem aus der Regie B.
Vielleicht ist Logic auch einfach in der Umgebung nicht ideal optimiert, da in diesem Studio mehrere DAWs benutzt werden, während in der Regie B überwiegend Logic benutzt wird - Stichwort Treiberarchitektur.
Aber das sind auch nur Vermutungen. Wie gesagt, 100%ig wissen wir es auch nicht.
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@FabianDombrowski
Besten Dank Fabian. Ich denke auch, dass das Interface eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielt.
Beste Grüße,
Klaus
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Moin aus dem Norden,
mein HackPro schafft unter Logic 99 Spuren. Ab der hundertsten stottert es dann. Dafür dass der PC im Mai immerhin seinen siebten Geburtstag feiert immer noch brauchbar. Verbaut ist eine X5650 CPU die mit 3.8GHz und Wasserkühlung gut klarkommt und 12GB DDR3 Ram. Das Interface ist ein Spartan Cue 110.
Daniel
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Hi @dstraka
Interessant zu hören! Ich hatte bisher immer angenommen, dass man lieber keinen Hackintosh baut, wenn man mit Audio arbeiten möchte, da die Treiberunterstützung doch eher zweifelhaft wäre. Hattest du Stress damit oder könntest du das weiterempfehlen?
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Die Treiber für die Audiohardware sind natürlich dieselben wie auf dem richtigen Mac. Als Notebook würde ich auch nie was anderes als Apple kaufen. Das ganze System ist von der Flexibilität und Erweiterbarkeit gerade im Vergleich zum aktuellen Apple-Lineup natürlich besser, aber nur Leuten zu empfehlen die neben der eigentlichen Arbeit mit der DAW auch noch ein bisschen Spaß haben die Interna des MacOS zu erforschen. Ich bin bestimmt kein repräsentativer Vertreter für die Allgemeinheit (seit Suse Linux 11/1994 auf dem 386DX40 Unix/Linux/BSD Sysadmin, MCSE, Hardwareschrauber, und seit OS Tiger auch zumindest beim stationären Rechner für die Audio-Sachen immer auf Hackintosh-Basis unterwegs). Für mich passt das schon sehr gut so. Es wird auch dank Seiten wie TonyMacX86 mittlerweile einfacher, aber wenn man an der Systemkonfiguration keinen Spaß hat oder sich dafür professionelle Hilfe engagieren muss dann sollte man besser zum Apple greifen. Nur Schade dass es keine Kiste mehr von denen gibt bei der man CPU, SSDs und Grafikkarte als normaler User selbst austauschen kann. Als alter Amiga-User habe ich den G5 Tower heute noch für MorphOS im Einsatz.
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Hallo zusammen,
nachdem ich mich in den letzten Tagen auch mit dem neuen Regie-A-Rechner beschäftigt habe, bin ich heute dazu gekommen, den DAW-Score zu machen - allein schon aus Neugier:-)
Mit Cubase 8.5 (ASIO-Guard auf normal) und aktiviertem Multi-Processing komme ich auf 125 Spuren mitder RME Raydat Karte. Interessanterweise zeigt Cubase eine VST-Last von nur knapp 30% an, der Windows Ressourcen-Monitor hängt dann aber bei knapp 98% CPU-Last. Ebenso interessant ist, dass ich weitere Spuren anlegen kann und Cubase auch schön weiter ohne Aussetzer spielt, nur die Bedienung wird seeeehr zäh.
Auch bemerkenswert fand ich, dass wohl (zumindest in dem jetzigen Setup) die Ausleistung der Kerne doch recht gleichmäßig ist.
Hier nochmal kurz die Infos zum System:
das Motherboard ist ein Gigabyte GA-z710X Gaming 7, der Prozessor ein i7-6700K Skylake-S / Quad-Core mit 4 GHz. Verbaut sind 32GB RAM, wobei Cubase bei dem Spaß tatsächlich auch schon 6GB belegt.
viele Grüße aus Karlsdorf
Jochen
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Bei 85 Spuren ist bei mir Schluss :(.
Hier die Systeminformationen:
iMac 27" (late 2015) mit 32 GB RAM und einer Core i5 @3.2 GHz CPU / OS X 10.11.4 (El Capitan).Als Audio-Interface kommt ein MOTU Ultralite mk3 Hybrid via USB zum Einsatz.
Als DAW habe ich Cubase Pro 8.5 mit einem leeren 44.1 KHz - 24Bit Projekt verwendet.
Die Puffergröße hatte ich für dieses Projekt auf 1024 Samples eingestellt.
Die Systemlast ist bei 80%; bei Cubase ist - laut VST-Performance Meter - gerade das erste viertel erreicht. -
Heute einen Skylake NUC mit i3 getestet. Der schafft 48 Spuren unter Logic mit dem Spartan Cue 110. Für so eine kleine Kiste schon brauchbar. Überlege im Moment wirklich den großen Tower durch einen i7 Quadcore NUC zu ersetzen.
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Hi Fabian,
ähnliche Tests haben wir auch mal bei ct so gemacht. Dort jedoch um verschiedene Rechner zu testen. Das ganze lief mit Bitwig, weil man dort sehr schön sehen kann, wann der Puffer überläuft. Als Plugins hatten wir nicht nur einen hall, sondern einen ganzen Channel strip mit EQ, Compressor und Reverb genommen und dann auch die Spuren gezählt. Dabei kam raus, dass die schnellsten iMacs etwa gleich teuren Windows-Rechnern (wir hatten ne Dax-Workstation für circa 2500 Euro) um etwa die hälfte hinterherhinken. Wer also "Power satt" braucht, greift besser zu einer Windows-Kiste. Daneben hatten wir noch eine Apollo 8. Deren DSPs sind für ihren Preis deutlich zu langsam. Das Geld sollte man lieber in eine schnelle CPU investieren. USD lohnt sich nur, wenn man bereits bei der Aufnahme sehr niedirge Latenzen beim Abhören mit Effekten benötigt.
lg,
Hartmut
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Hi Hartmut,
cool, das Ergebnis ist dann natürlich wesentlich präziser :)
Irgendwie muss ich den Test verpasst haben, wann ist der denn erschienen?
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Das Thema ist schon länger im Forum, ich nehme es dennoch auf, weil es vielleicht insofern interessant ist, das AMD mit der neuen Prozessorgeneration Ryzen 7 einen 8 Kerner herausgebracht
hat, der INTEL das Fürchten lehrt.
Im Vorfeld hatte ich in meinen Facebookgruppen und in diversen Foren nachgefragt, ob irgendjemand bereits einen Audio PC mit einem Ryzen Prozessor in Betrieb genommen hat und Erfahrungswerte
im Vergleich zu Intel I7 hat. Aber irgendwie hat sich bisher keiner daran getraut, zumindest dominiert INTEL den AUDIO PC Bereich anscheinend.
Gestern habe ich meine neue Workstation (endlich) erhalten, nach sieben Jahren musste da etwas bei mir passieren und ich habe mir, allein aus wirtschaftlichen Gründen, den RYZEN 7 genau angesehen.
Das System ist dabei herausgekommen: Windows 10 PRO 64-Bit
RYZEN 7 8 x 3.8 GhZ (OC auf 4.0 GhZ) auf MSI Tomahawk B350 MB, 64 GB DDR4 RAM , 1TB Samsung SSD 850PRO, 2 x 2 TB Seagate Firecuda SSHD, alles im
schallgedämmten "be Quite Gehäuse" und voll mit "be Quite Lüftern"...blablabla, also hören kann man den Rechner nicht mehr...
Was soll ich sagen??? Das Ding geht ab wie die Feuerwehr. Ladezeit für Windows (Kaltstart) 4 Sek, Ladezeit CUBASE 9 8 Sek.
Dann habe ich den oben beschriebenen Test gemacht, allerdings mit dem Faltungshall Reverence von Steinberg (weiß nicht ob der ressourcenschonender ist...)
Ich habe bei 200 Spuren aufgehört, es war aber noch Luft nach oben. Dann habe ich das wiederholt mit Padshop Pro als VST mit dem Abyssal Preset und ebenfalls
Reverence als Insert in jeder Spur, mit dem Impuls der Austrian Concert Hall.
Da war dann nach 100 Spuren! der Real Time Peak ausgeschöpft, aber das fand ich schon beeindruckend.
Noch beeindruckender ist allerdings die Tatsache, dass dieser Prozessor mit ca. 600EUR um die Hälfte günstiger ist als der Intel I7 5960X der um die 1300 EUR
kostet.
Daher meine Erkenntnis: Wer einen neuen Audio PC kauft, sollte AMD wieder auf der Liste haben.
LG
Torsten
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Hallo,
Mein Ryzen-System ist gerade ein paar Monate alt und ich wollte wissen wie es mit der Leistung aussieht. Ich habe diesen Test gemacht und bei 145 Spuren war bei mir Schluß.
System: Ryzen 1700X 3,4GHz; 16Gb RAM; Win10; Studio One Professional
Mein Fazit: Preis/Leistung Top!
Grüße
Martin
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Hallo,
habe diesen Test auch gemacht mit meinem PC und bin dabei auf 173 spuren gekommen, dann war die CPU Auslastung bei 98% mehr Spuren habe ich mich nicht mehr getraut anzulegen, Cubase hatte eine VST-Last von knapp 45% . Wahnsinn habe es nicht erwartet da der PC marke Eigenbau noch kleine Macken aufweist die ich noch nicht gefunden habe.
Mainboard: ASUS X99-Deluxe II mit Thunderbolt 3
Prozessor: Intel Core i7-6800K 3.4 GHz aktuelle Geschwindigkeit 3.6GHz
Ram: 32Gb
Betriebssystem: Windows 10 Pro 64Bit
DAW: Cubase 9.5 Pro 64Bit
Interface: UA Apollo Twin Mk II Thunderbolt
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Ist zwar schon ein alter Schinken hier der Thread, aber das Thema ist ja noch immer interessant.
Mein neuer Rechner:AMD Ryzen 5 3600
32 GB Ram
Asus B450-F Mainboard
Win 10 Prof. 64 Bit
Cubase 10.5 Pro (V10.5.12)
AI Behringer UMC404HD
Setup wie beschrieben
IQ Reverb V1.0.37 mit dem Standard "Large Famous Bright Plate" Preset
44.1 kHz
16 Bit
Latenz 1024150 Spuren klappen. Ein paar Spuren mehr und dann mag er nicht mehr.
Sicher ein ordentliches Ergebnis für diese "preiswerte" CPU
VG
Markus
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Hi !
Hab heute mal den Test gemacht.
Bin bei 180 Spuren gelandet - bei einer CPU Last von 105%
Bei 200 Spuren kamen dann die ersten Aussetzer.
Da meine CPU aber übertaktbar ist und ich das nicht ausnutze hatte ich keine Probleme noch weitere Spuren hinzuzufügen.Die Asio Last von Cubase lag nur bei 25%
Intel I-7 10700k
32 GB Ram
MSI MPG Z490 Gaming Plus Board
Win 10
Cubase 10.5RME Digiface USB
Setup wie beschrieben mit IQ Reverb und Testtone bei 1024 Buffer.Bin ganz zufrieden ;-)
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Da bei 256 Spuren noch deutlich Luft nach oben war habe ich mal den Puffer auf 32 Samples runtergeschaltet. Alles auf einem 4 Jahre alten 6950X. Die neuesten Logic Updates haben auch dazu geführt den sowieso vorhadenen Vorsprung zu den anderen DAWs noch weiter zu erhöhen.