Cubase 9 ist da
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Hallo,
Wie die meisten wahrscheinlich schon wissen ist gestern Cubase 9 erschienen:
https://www.steinberg.net/de/products/cubase/was_i...
Hat vielleicht jemand schon upgegradet? Ich persönlich finde die neuen Features für 100 Euro ja ein bißchen dünn - gerade Dinge wie Mixer Undo sollten meines Erachtens eigentlich absoluter Standard sein... -
Hi,
yo, hab's mal installiert und den ersten Schock schon "überlebt" - immer wieder crash bei starten 8-/ ... hatte wohl probleme mit meiner UR44 - also, Treiber neu installiert und schwupp ging's.
Undo war absolut überfällig! .. bin noch am "spielen" - mal schaun, aber motzmässig was getan hat sich nicht wirklich - ausser das 32bit Plugins nun garnicht mehr unterstützt werden.
Greez
Carlos
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Ah, cool das es bei Dir jetzt läuft! Mixer Undo ist natürlich schon cool, und je nach Bildschirmgröße könnte ich mir vorstellen, dass die neue Lower Zone nützlich sein kann.
Ich habe aber von Steinberg mittlerweile so ein wenig die Nase voll, meiner Erfahrung nach haben die den allerschlechtesten Support den ich bisher in der Audio-Branche gesehen habe.
Mich stört schon ein wenig, dass seit Cubase 8 ein Aero Theme in Windows zwingend vorausgesetzt wird, keine andere Software braucht das. Bei mir gab es dann aber selbst mit Aero-Theme Anzeige Fehler (Menüleiste quasi unbenutzbar). Ich hab den Bug gemeldet und nach 2 Wochen hat jemand geantwortet und gemeint, sie würden dran arbeiten und sich bei wieder mir melden. Nach 3 Monaten (!) hab ich nochmal nachgefragt, da hieß es sie würden immer noch dran arbeiten. Nach weiteren 6 Monaten (!) und dem zwischenzeitlichen 8.5 Update wieder nachgefragt und...."Wir arbeiten dran". Da habe ich gefragt, ob sie mich verarschen wollen, sie sollen wenigstens sagen, wenn sie es nicht reparieren wollen/können.
Zum Vergleich: Bei HOFA habe ich mal einen Export-Bug mit dem IQ-EQ gemeldet, da hat der Support innerhalb von 24 Stunden geantwortet und angeboten mir sofort eine individuelle Version mit Bugfix zu schicken falls ich die Funktion dringend benötigen würde... Und als HOFA-Student und Besitzer des Super-Bundles zahlt man aktuell für das neue System-1 inklusive 15 Modulen als Preorder nicht mal 35 Euro - das nenne ich mal gute und faire Kundenbindung!
Naja, ich werde mir mal die Studio One Demo zum Testen herunterladen, da gibt's immerhin HiDPI Support und die ARA-Schnittstelle für Melodyne und Revoice Pro, was mich schon sehr reizen würde. Am Ende muss man aber wahrscheinlich immer irgendwo einen Kompromiss eingehen... -
Ohoh, ich spiele mit dem Gedanken mir die Pro Version von Cubase zuzulegen... sollte ich das etwa überdenken? ;-)
Bis jetzt habe ich mit Cubase keine solcher Erfahrungen gemacht. Hab den Support aber auch noch nicht gebraucht.
Beste Grüße
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@Chris
Also ich würde nie jemand von einem der großen Sequencer abraten, wenn er gut damit zurechtkommt. Wenn Cubase bei Dir super funktioniert und alles hat, was Du brauchst, dann würde ich nicht so einfach wechseln.
Mich stört halt einfach, dass Steinberg sich teilweise verhält wie zwei Kumpels mit einer Garagenfirma und eine ziemlich fragwürdige Einstellung den Endkunden gegenüber hat.
Beispiel Videosupport: Hier hat Steinberg viel zu lange auf Quicktime zur Videodarstellung gesetzt. Bereits 2015 war klar, dass Apple die Software nicht mehr zeitnah für PC weiterentwickeln wird. Im April 2016 wurden dann mehrere schwere Sicherheitslücken entdeckt und Apple hat den Support für PC eingestellt und geraten, das Programm nicht mehr zu verwenden. Seither gibt es also praktisch keine sichere Videounterstützung mehr für Cubase auf dem PC, weil die Jungs von Steinberg offenbar erst angefangen haben an einer eigenen Engine zu werkeln, als es nicht mehr anders ging.
Natürlich gibt es dafür (wie bei Steinberg leider so üblich) immer noch keine Lösung, angeblich soll irgendwann im Frühjahr die eigene Video-Engine kommen. Es fehlt also eine wichtige Funktion für ca. ein ganzes Jahr, was z.B. ein bisschen blöd ist ist, wenn man vielleicht gerade den HOFA-Filmton Kurs belegt hat und nun mit Cubase einen Soundtrack ans Video anpassen möchte... Klar, wenn man den Video Support nie braucht merkt man da nichts davon, für mich persönlich ist das aber auch eine Einstellungsfrage den Kunden nicht so in der Luft hängen zu lassen.
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yep ... wohl war - der Support ist echt Mega-Schlecht - muss aber zugeben das ich ein bekannten Foren immer wieder mal gute und schnelle Hilfe bekomme!
Cubase ist für mich und meine "Hobby-Ansprüche" schon super und ich werde auch nicht wechseln, wenn nicht irgendein gravierender Grund dafür sprechen würde.
Müsste ich damit Geld verdienen nd schnellen Support benötigen, wäre Cubase sicherlich nicht die erste Wahl.
Greeez
Carlos
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@Tobias sagte:
Zum Vergleich: Bei HOFA habe ich mal einen Export-Bug mit dem IQ-EQ gemeldet, da hat der Support innerhalb von 24 Stunden geantwortet und angeboten mir sofort eine individuelle Version mit Bugfix zu schicken falls ich die Funktion dringend benötigen würde... Und als HOFA-Student und Besitzer des Super-Bundles zahlt man aktuell für das neue System-1 inklusive 15 Modulen als Preorder nicht mal 35 Euro - das nenne ich mal gute und faire Kundenbindung!
Naja, ich werde mir mal die Studio One Demo zum Testen herunterladen, da gibt's immerhin HiDPI Support und die ARA-Schnittstelle für Melodyne und Revoice Pro, was mich schon sehr reizen würde. Am Ende muss man aber wahrscheinlich immer irgendwo einen Kompromiss eingehen...Hi Tobias,
das (Lob an das Hofa-Team) kann ich nur unterstreichen. Die überschaubare Teamgröße und die kurzen Wege von der Planung zur Entwicklung bis zum Einsatz im Studio wirken sich absolut positiv auf die Produkte und die Zufriedenheit der User aus.
Das ist bei Steinberg & Co nicht zuletzt aufgrund der schon örtlich verteilten Strukturen leider anders. Dbzgl. habe ich auch bei Presonus schlechte Erfahrungen machen müssen und habe einen größeren schon seit V2 bestehenden Bug in der Windows Version in Bezug auf die Plugin-Verwaltung irgendwann einmal kopfschüttelnd einfach hingenommen, nachdem der Support in den Staaten nicht in der Lage war, eine grundlegende Problemanalyse durchzuführen. (Vor Kurzem gab's dann doch einen Bugfix für das angeblich neue Problem, das Microsoft in die Schuhe geschoben wurde).
Die Ressourcen-Verwaltung in Studio One ist in den letzten (Windows-)Versionen immer schlechter geworden, so dass ich befürchte, dass Presonus das nicht mehr in den Griff bekommt, wenn wie in letzter Zeit verstärkt auf neue Funktionalitäten gesetzt wird statt an der Stabilität zu arbeiten.
Ich bin mal gespannt, wie dein Eindruck von S1 sein wird.
Beste Grüße,
Klaus
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wenn wir schon bei dem Thema DAW sind, was haltet ihr von Pro Tools? Es wird ja sicherlich überall Schattenseiten geben, aber von Pro Tools habe ich noch nicht wirklich negatives gehört oder? Ich hatte auch mal Pro Tools First zum testen geladen u war bis auf die Eingeschränkte Nutzung eigentlich auch nicht verkehrt...
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@ KaPe: Als erstes sind mir in Studio One mal die ganzen IQ-Plugins in der VST3 Version abgeschmiert, weil es da eine Inkompatibilität gibt, wenn man den globalen Windows Zoom nicht auf 100% hat. Der HOFA-Plugins-Support hat aber schon geantwortet, wobei noch nicht ganz klar ist, ob das Problem in den Plugins selber oder in Studio One behoben werden muss.
Ansonsten habe ich in der DAW keine Ahnung was ich eigentlich tue , ich muss wohl erstmal ein paar Videos schauen, damit ich weiß welche Funktion sich wo befindet.
Beim neuesten Celemony Video zur ARA-Integration habe ich ein Dankgebet zum Himmel geschickt - das ist meines Erachtens super gelöst:
http://helpcenter.celemony.com/hc2-content/melodyn...
Auch interessant: Vocalign -
Für alle Cubase-Interessierten hier mal ein positives Video-Review von jemandem, dem das neue Update sehr gut gefällt:
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... also ich frage mich warum die es nicht schaffen einen VarAudio Polyphonic zu machen... weiss nicht ob es da Copyrights von Melodyne etc. gibt, aber m.E. sollte das doch möglich sein?!
lg
Carlos
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@Carlos sagte:
... also ich frage mich warum die es nicht schaffen einen VarAudio Polyphonic zu machen... weiss nicht ob es da Copyrights von Melodyne etc. gibt, aber m.E. sollte das doch möglich sein?!
lg
CarlosIch glaube mich erinnern zu können, dass der Melodyne Algorithmus patentiert ist.
Kann mich aber auch irren. -
Die genaue technische 1:1 Umsetzung der polyphonen Bearbeitung in Melodyne kann man natürlich nicht einfach übernehmen, die ist geschützt. Aber genau wie Cubase ja Variaudio für monophones Material integriert hat könnten sie natürlich auch selber eine polyphone Lösung entwickeln.
Da Melodyne Studio alleine allerdings einen höheren Neupreis als das komplette Cubase Pro hat, denke ich mal dass der Aufwand dafür nicht finanzierbar ist. Man darf auch nicht vergessen, dass die Melodyne Versionsupdates immer mal gerne ein paar Jahre gedauert haben.
Umso unglücklicher, dass Cubase der ARA Support fehlt. Manche Leute schreiben dann immer "ich brauch das nicht, und hab ja Variaudio". Klar, wer nur mal schnell ein paar Vocals tunen will ist auch mit Variaudio gut bedient.
Aber bei komplexeren Dingen wie polyphoner Bearbeitung dann halt schnell Ende. Oder als Beispiel die Instrumentenbearbeitung: Vor kurzem wollte ich ein mehrstimmiges Sopran-Blockflöten-Projekt tunen, das gab erstmal große Probleme mit Artefakten, scheinbar weil die Töne so hoch sind. Im nächsten Update hat Celemony einen neuen Wiedergabe-Typ (Tonal:hoch) für hohe Instrumente integriert und schwupps lief alles wie am Schnürchen. -
@Tobias sagte:
Die genaue technische 1:1 Umsetzung der polyphonen Bearbeitung in Melodyne kann man natürlich nicht einfach übernehmen, die ist geschützt. Aber genau wie Cubase ja Variaudio für monophones Material integriert hat könnten sie natürlich auch selber eine polyphone Lösung entwickeln.
Da Melodyne Studio alleine allerdings einen höheren Neupreis als das komplette Cubase Pro hat, denke ich mal dass der Aufwand dafür nicht finanzierbar ist. Man darf auch nicht vergessen, dass die Melodyne Versionsupdates immer mal gerne ein paar Jahre gedauert haben.
Umso unglücklicher, dass Cubase der ARA Support fehlt. Manche Leute schreiben dann immer "ich brauch das nicht, und hab ja Variaudio". Klar, wer nur mal schnell ein paar Vocals tunen will ist auch mit Variaudio gut bedient.
Aber bei komplexeren Dingen wie polyphoner Bearbeitung dann halt schnell Ende. Oder als Beispiel die Instrumentenbearbeitung: Vor kurzem wollte ich ein mehrstimmiges Sopran-Blockflöten-Projekt tunen, das gab erstmal große Probleme mit Artefakten, scheinbar weil die Töne so hoch sind. Im nächsten Update hat Celemony einen neuen Wiedergabe-Typ (Tonal:hoch) für hohe Instrumente integriert und schwupps lief alles wie am Schnürchen.Ja, ist im Prinzip richtig was du sagst und mir auch bewusst. Ich nutze ja selbst Cubase Pro und Melodyne Studio und kann bestätigen, dass Melodyne auch bei monophonem Material besser arbeitet.
Allerdings bin ich seit Melodyne 4 auch mit dem Plugin sehr zufrieden, weil Melodyne aus einer Plugin-Instanz heraus auch spurübergreifend arbeitet. Wenn die Korrektur fertig ist, dann verwende ich sowieso Render in Place und bin von dort an Melodyne los.So hat sich zumindest für mich ein effektiver Workflow ergeben.
LG
P.S.: Steinberg hat übrigens die Algorithmen für VariAudio nicht selbst entwickelt, sondern von zPlane lizensiert.
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Hi Leute, ich muss mal eine Lanze für Steinberg und Cubase brechen. Ich hatte bisher 5 mal Anfragen an den Support und jedesmal wurde mir super geholfen. Und es waren auch komplizierte Sachen dabei. Mir wurde relativ schnell geantwortet und die Hilfe war kompetent.
Und Cubase 9 ist für mich im Gegensatz zu Cubase 8 ein Knaller Update. Die Verbesserung des Workflows ist für mich extrem wichtig und ich bin sehr froh dass nicht versucht wurde mit halbgaren Innovationen das Rad neu zu erfinden, sondern relativ simple Änderungen (und Anpassung an das Niveau ander DAWs) meiner Meinung nach gut umgesetzt. Es ist sicherlich eine Frage der Vorlieben, aber ich habe bisher Logic, Studio One und Reaper ausprobiert und muss sagen Cubase ist was die Bearbeitung von Audiospuren angeht wunderbar. Studio One hat mich da nicht so überzeugt, trotz toller Features wie ARA etc. Logic ist super zum Produzieren, aber eben für n Mac. Und Reaper isn echter Knaller wenn man sich Wochen damit befasst, aber leider nicht stabil. Also im Großen und Ganzen hat mich Cubase 9 definitiv überzeugt und hat meine kurzzeitigen Überlegungen zu wechseln in den Wind geschossen. Der Sampler funzt wunderbar und das Problem der ätzenden Fensterverwaltung hat sich endlich geklärt.
Was ich mir noch wünsche ist das Steinberg über seinen Schatten springt und ARA endlich integriert. Das ist echt ein Krampf mit Melodyne. die anderen Firmen haben ja in der Vergangenheit schliesslich auch "VST" in ihre DAWs eingeführt.
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@ Andiii
Freut mich, dass Dir das Update gefällt - deswegen habe ich ja auch noch ein positives Review-Video gepostet, damit dieser Thread ausgewogenes Feedback bietet. Aber auch wenn alle Deine Support Anfragen erfolgreich waren, bin ich nach wie vor der Meinung, dass so einige Entscheidungen in der Chefebene von Steinberg einfach kundenunfreundlich sind.
Aktuellstes Beispiel ist die Preisgestaltung:
Wer von Cubase 8.0 auf 8.5 geupdatet hat, musste dafür 49 Euro bezahlen. Das aktuelle Update von 8.5 auf 9.0 kostet 99 Euro, also zusammen 148 Euro.
Frage: Wieviel kostet es, wenn Du Version 8.5 bisher ausgelassen hast und jetzt von 8.0 auf 9.0 updaten willst? Antwort: 199 Euro
Mit anderen Worten: Wer nicht sofort updated wird finanziell abgestraft. Das finde ich besonders blöd, weil man eben nicht mal einfach eine Version überspringen kann, ohne am Ende draufzuzahlen:
https://www.steinberg.net/de/shop/buy_product/prod...
Keine Frage, Cubase ist eine tolle DAW und ich verstehe sogar diejenigen, denen irgendwie egal ist ob das Upgrade jetzt 50 oder 100 Euro kostet, weil es z.B. nur ein Bruchteil der Kosten des neuen Mikros ist. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man seine Kunden auch anders behandeln kann und sollte. -
ich habe Cubase 9 (pro) und Pro Tools 12 auf meinem Computer installiert. Okay, mit Cubase beschäftige ich mich schon lange und auch seit Kursbegin mit HOFA mache ich alles auf Cubase, deshalb kenn' ich es auch besser als Pro Tools... ...aber weil jeder bei Pro Tools immer von "Industriestandard" anfängt, dachte ich mir, dass es vielleicht sinnvoll wäre, immer mal ein bisschen in Pro Tools zu arbeiten, also ein wenig nebenher damit man halt so wengistens ein wenig Ahnung von dieser DAW hat... aber... ich hab's mehr oder weniger aufgegeben. Nicht nur stürzt Pro Tools regelmässig ab, sondern die leichtesten Aufgaben in Cubse entwickeln sich in Pro Tools zu einer reinen Odysee, dann finde ich was nicht, dann funktioniert was nicht, dann gibt's Aufgaben wo ich in Cubase klick klick klick... fertig... mich in Pro Tools noch nicht mal 'rantraue... auch im Internet (google mal "Cubase versus Pro Tools") ist der Konsenz eigentlich dass Cubase leichter und intuitiver ist, dass aber Pro Tools wohl oder übel "leider" immer noch Industriestandard ist... mit Betonung auf 'leider' ! Aber wie gesagt... ich kenne Pro Tools bei weitem nicht so gut wie Cubase, Fakt ist aber, dass ich mir in Cubase vieles selbst, also rein intuitiv beibringen konnte, bei Pro Tools komme ich dagegen oft einfach nicht weiter... ist Pro Tools wirklich so weit verbreitet wie alle sagen?? (Aber das ist nur MEINE Meinung, und ich weiss dass Pro Tools viel für uns und die DAW Entwicklung getan hat!)
Ich würde gerne mal hier im Forum fragen mit welcher DAW hier am meisten gearbeitet wird...
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Hi Jan,
also ich bin bei Cubase Pro 9 und merke immer wieder wiiiiiiie viel ich das immer wieder dazu lerne - für meine Ansprüche absolut ausreichend und es gibt bis dato nichts was dafür spricht mir eine alternative DAW anzuschaffen.
Greez, Carlos
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Hi Carlos!
genau! Ich wollte auch auf keinen Fall Pro Tools kritisieren, ich habe nur die Frage von Chris beantworten wollen... also meine Erfahrungen schildern. Ich habe 2007 mit Cubase SX angefangen (rein zufällig), dann hatte ich Cubase 5... und dann 8.5 (Elements -> Artist -> Pro) und jetzt den Update auf 9. Bei mir läuft alles stabil und ich kann mich wirklich nicht beklagen. Mit Cubase kann ich eigentlich alles umsetzen was ich hier bei HOFA so lerne, und das geht ziemlich schnell... und ausschlaggebend ist, dass ich kaum das Handbuch (1300 Seiten...kkk) von Cubase brauche, ich finde fast alles immer von selbst, und nur sehr selten auf irgendwelcher Fehlersuche (Program) bin!
Aber was ich mal anmerken will - und das ist ja eigentlich klar: viel wichtiger als die DAW ist aber das, was man handwerklich bzw tontechnisch kann und weiss, die DAW ist ja 'nur' das Werkzeug... und das Pult auch!
Übrigens: sehr gerne arbeite ich auch mit FL Studio. Hier produziere ich meine ganze elektronische Musik mit... ich liebe seine Oberfläche (GUI) und überhaupt seinen ganzen Workflow. Eine ganz andere Vorgehensweise als Cubase... aber das ist vollkommen egal... so wie ein Motorrad und ein Auto... ... manchmal mache ich die 'seriöse' Mixarbeit auf Cubase (Aufnahmen aber grundsätzlich!!), und wenn's mir zuviel wird gehe ich kurz 'rüber zu FL Studio... in meinem Falle: ganz andere Musik, ganz anderes Feeling... und dann wieder mit frischen Ohren zurück zu Cubase... kkkk