Workshops - Deine Meinung ist gefragt!
-
Hey Flo,
Ich bin ja neu hier im Campus und habe mich noch nicht umfangreich umgesehen und bin auch mit der Erarbeitung gebuchter Kurse erstmal vollumfänglich ausgefüllt.
Aber:
Ich habe ein Ziel. Also das Thema Musikvideo oder Musik im Film bzw. Film in der Musik würde mich brennend interessieren.
Viele Grüße Markus
-
Also was mich mal interessieren würde, wäre die Art von Verträgen, die ich zB. für meine Arbeit mit meinen Auftraggebern schließen kann. Auch wenn jetzt es beispielsweise ein No-Budget-Auftrag ist, wie ich es zB. für Filmsoundprojekte schon gemacht habe, aber dass man sich drauf einigt, dass sofern ein kommerzieller Erfolg eintrifft, man dann entsprechend für seine Arbeit auch beteiligt wird. Ich habe leider vergessen, wie diese Art Vertrag heißt, aber es gibt ja eine Vielzahl derartiger Verträge, die man auch am Anfang, gerade wenn man selber noch nicht so den großen Namen hat und etwas für sein Portfolio machen möchte, schließen kann.
Auch würden mich Modelle interessieren, die man preistechnisch den Kunden anbieten kann, als mehr oder weniger Anfänger. Also ich meine nicht, dass man sich unter Wert verkauft und die Preise der Branche dumpt, sondern eher Modelle, in denen man eine Rechnung schreibt auf denen der durchschnittliche Branchenpreis für die zu erbringende Leistung schon schriftlich fixiert ist, so dass Kunde X auch sieht, was die Leistung kostet, aber man selber eben als "Anfänger" dem Kunden Summe Y oder Prozente Z als "Rabatt" ausschreibt, um den Rechnungsbetrag zu kürzen, so dass der Kunde mir als "Anfänger" nicht davonläuft und die Leistung auch zahlen kann. Nur ist dann eben trotzdem ersichtlich, was die Leitung normalerweise wert wäre und der Kunde gewöhnt sich nicht an einen standardmäßigen "Billigpreis". So nach der Art: "Hey, weil Du es bist... hier ist der Preis, aber wegen diesem und jenem berechne ich xyz als Rabatt für diese einmalige Leistung".
Da gibt es auch sicherlich noch mehr Modelle... DIese Richtung würde mich sehr interessieren. Von irgendwas will man ja leben und gerade am Anfang ja auch interessant und bezahlbar sein.
-
Erst mal ein dickes Lob für die tollen Workshops die ihr schon gemacht habt und die man auch noch nachschauen kann. Für mich als Süd-Schweizer wäre es auch ohne Corona nur schwer/selten möglich gewesen für die Workshops vor Ort zu kommen. Wobei ich immernoch hoffe, mir mal die Studios vor Ort anschauen zu könnn.
Allgemein finde ich die Masterclass Workshops schon sehr aufschlussreich und klasse Ergänzung zu den Kursen.
Auch die Hands on zu euren eigenen Plugins, wie dem reverb v2A) mehr über die Schulter Schauen
Ich fände mehr Workshops mit bekannten Produzenten und Mixern interesannt, bei denen man beim Mixen über die Schulter schauen kann. Von mir aus auch mal länger.Quasi, am Song, wieso macht er was, und weniger Theorie oder "Philosophische" Aspekte
Hier wäre das natürlich Klasse, wenn das aus verschiedenen Genres kommt.
Vielleicht mal Heavy und Metal, mal Rap und R&B, mal Retro Rock, mal Synthie und Electro.Ich bin kein Producer Fan-Boy, aber ist mir z.b. mal Aufgefallen, dass viele Alben unterschiedlicher Künstler die mir speziell wegen ihres Sound aufgefallen sind vom gleichen Produzenten kommen.
In meinem Beispiel Ted Hutt
The Gaslight Anthem - The ’59 Sound
Chuck Ragan - Feast Or Famine
Dropkick Murphys - 11 Short Stories Of Pain & Glory
Tiger Army - V
div. Flogging Molly
"oder Alternativ auch mehr Blicke über die Schulter von euch. Zum Teil gibt es da ja solche Videos auch mit den Open Mixes.
B) Allgemeine fände ich Workshops mit Hausaufgaben und Feedbacks sehr interessant.
Als BeispielNachdem äussert interessanten "Grundlagen des Underscoring" Hofa-Workshops mit Thortsen Häufler gab es zufällig bei der SAE am gleichen Wochenende den Workshop "Die Welt der Filmmusik - mit Gary Marlowe". (dort konnte man sich auch als nicht SAE Student anmelden. War glaube ich limitiert auf 50 Teilnehmer)
Dort gab es theoretisches, persönliches und Praktisches von 17:00 bis 20:00 Uhr, danach bekamen alle Teilnehmer die gleichen Infos und zu einem Filmauschnitt und das Videomaterial für anderthalb Mintuen mit O-Ton. Anschliessend hatte man Zeit seine Komposition, das bis 23:59 Uhr an Gary zu senden. Am Samstag ging es dann von 08:00-12:00 Uhr weiter mit der Analyse der eingesendet Arbeiten. Abgesendet haben wohl rund 30 Leute ihr Material, am Feedback waren wohl 40 Leute dabei. ok es wurde dann überzogen und jedes Video wurde besprochen.
Aber dieses Wochenende hatte gleiche mehrere grandiose Vorteile, die vielleicht auch so bei Hofa umgesetzt werden können.1. Thorsten Häufler und Gary Marlowe hatten andere Prioritäten und Tipps. Auch wenn die Basic die gleichen waren, hatte man so dennoch viel mehr Infos, als wenn nur ein Gastdozent zum Thema spricht. Vielleicht könnte man ja bei Workshops mit Gast-Tutoren jeweils 2 verschieden einladen die nacheinander ihren Weg und Prios zeigen.
2. Praxisaufgaben und Feedbacks. Das hat extrem Spass gemacht. Vorallem auch mal die Lösungen anderer Leute zu sehen. Vielleicht wäre das ja wie so eine Art alternative zu Show your mix. Alle bekommen die gleiche Aufgabe die dennoch unterschiedlich gelöst werden kann.
1+2 In der Kombi von 2 Workshops von 2 verschiedenen Profis mit der praktischen Aufgabe und Feedback, war das bislang einer meiner besten Studentenerfahrungen.
C) Allgemein längere/tiefere Workshops
Ich konnte es mir meistens einrichten, auch schon Freitag Nachmittag mitzumachen, aber dennoch fände ich es auch mal interessant wirklich 4,5,6 Stunden am Stück wirklich in ein Thema zu sehen.
Gerne auch an einem SamstagD) als Themen grundsätzlich
fände ich wie in A erwähnt so Workshops zu verschiedenen Genres nützlich. Gerne auch mit Bezug zu aktuellen Hits.
Könnte dann ja so ein Mix oder Erweiterung mit "Tontechniker reagiert auf ..." sein.Auch bilde ich mir ein, das das ganze Thema "Gain-Staging" im Kurs selber recht Stievmüterlich behandelt wurde.
Grüsse
Diego... sorry hatte keine Zeit mich kurz zu fassen ;-)
-
Guten Morgen zusammen,
vielen Dank für euren Input! Ist alles notiert ;)
Beste Grüße
Florian Madey -
Ich freue ich mich im besonderen auch über Workshops von bekannten Genre-spezialisierten Produzenten wie z.B. Dennis Ward oder bald auch Jakob Herrmann. Sehr gerne auch etwas detaillierter oder vllt. sogar fokusiert auf ein Instrument wie jetzt z.B. der kommende Workshop über das Drum-Recording von den Vorbereitungen über die eigentlichen Aufnahmen bis hin zum Mix mit Jakob Herrmann, da kann's dann auch echt mal ins Detail gehen. Sehr cool, da freu ich mich richtig drauf!
Darauf folgen wären dann noch weitergehende Sessions in diesem Genre echt super. Z.B. 2 Sessions Bass & Gitarre (Recording & Mix) und dann noch mal in 2 Session Vocals (Recording & Mix). So hätte man (zumindest im Metal-Bereich) mal die essentiellen Bereiche im Detail abgedeckt. Vllt. sogar wieder mit Jakob Herrmann um mal eine komplette Metal-Produktion im Detail mal mit zu durchlaufen.
Ich finde z.B. den Metal & Hard Rock Mixing Workshop mit Dennis Ward sehr cool (hier fehlt leider noch der zweite Teil im deutschen Campus, aber da seid ihr ja schon dran). Aber ich denke wenn man das mal fokussiert auf die einzelnen Instrumente machen würde, könnte man da noch sehr viel mehr lernen. Dennis macht das super, aber mit viel mehr Zeit für jedes Instrument wäre es noch besser ;-)
Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn noch mehr solche detaillierten und fokussierten Workshops wie mit Jakob Herrmann kommen!
Beste Grüe und Danke,
Chris
-
genau der Jakbo Hermann Workshop klingt sehr interessant.
Was mir noch in den Sinn gekommen ist
Analytisches Hören/Analysieren
Mit einem/mehreren Hofa Tutoren ein paar Lieder analysieren.
Quasi wie sie dort rangehen, und wie detailliert sie das machen/machen können.Z.b. Rocklied XY: Gitarrenraum ist vermutlich mit diesen Settings, das erkennt man an Punkt A und B, Vocals hat ein solches Delay und ein solchen Reverb, erkennt man C und D
-
Hallo Zusammen,
ich fände es gut, wenn es nach Corona evtl. mal Workshops vor Ort geben würde, in denen man bspw. bei einer Produktion den Engineers etwas über die Schulter schauen kann bzw. auch z.B. mal das Thema "Mikrofonierung" in der Praxis vermittelt bekommt. Dies finde ich aus der Theorie dann doch etwas schwierig umzusetzen.
Viele GrüßeChristian
-
Vielen Dank für die Nachfrage:
Was mich sehr interessieren würde, wäre ein Workshop bzw. Fernkurs über die Aufnahme und Mixing eines Singer-Songwriter Songs. Also Aufnahme (versch. Möglichkeiten, Vor-Nachteile,...) Akustische Gitarre und Gesang und dann das Mischen davon. Super fänd ich, wenn man vor der Mixanalyse auch mal nur eine Aufnahme der Gitarre bzw. Gesang analysieren lassen könnte. So dass man weiss, ob die Aufnahme an sich ok ist und noch reagieren könnte vor dem Endmix.
Am liebsten in der Form eines Kurzfernkurses über 6 Monate. So kann ich die Theorie nachlesen, ausprobieren und dann nachfragen bzw. eine Rückmeldung erhalten
Liebe Grüsse
Stefan
-
@grimmels-diego : Bin der gleichen Meinung. Mehr Hörtrainings um noch aufmerksamer und noch besser auf Details zu achten. Wenn man drauf hingewiesen wird ist es plötzlich hörbar ;)
-
workshops zum thema drum rooms. künstliches erstellen realistisch klingender drum rooms
-
Re: [Workshops - Deine Meinung ist gefragt!](/topic/552/workshops-deine-meinung-ist-gefragt)
Mahlzeit
Eine komplette HipHop Produktion wäre geil nicht direkt Beat Producen sondern die meisten Leute bzw Kunden werden mit 2track Dateien ankommen
hauptsächlich wenn es geht mit Logic Pro x
Verschiedene Vocal Chains mit Erklärungen an welcher Reihe wieso welches Plugin kommen sollte wo man variieren kann Hook Mixing Technicken die Erklärung und Anwendung von verschieden Choir Effekten - Und Parallel Compression in Logic welche Kompressoren definitiv in Frage kommen welche eher nicht . Über Send Effekt oder doch einen anderen Weg nutzen?
Welche Plugins man auf 2 Track Beats Wave oder mp3 Dateien benutzen könnte- das Mastern mit Ozone 9 eines 2track Beat Songs- und wie man ohne Instrumente also Nur 2track Beats und Beispiels weise 2 Künstler auf einem Track bsp. weise insgesamt 20 Vocal Spuren hat (backings , Adlips, Lead und und und) richtig Subgruppen erstellt in Logic das ist mein aller größtes Problem ich komm einfach nicht drauf klar wie man Subgruppen richtig erstellt 😅😂
Und dazu bitte noch wie man einen MiX Bus Compressor dann in diesen Subgruppen richtig anwendet oder generell anwendet.
Und noch mehr was euch einfällt was man ergänzen Könnte :) 🙏
sorry für den Textlichen Überfall Gruß Serc :)
-
Hallo allerseits,
gerne gebe ich euch meine Rückmeldung, vielen Dank für diese Möglichkeit.
Zuerst einmal bedanke ich mich für euer Angebot. Doch es gibt für mich persönlich Dinge, die mir helfen würden, hier bei der Stange zum bleiben und für mich selbst weiterzukommen.
1.) Als Musikerin wünsche ich mir Workshops mitten in der Woche (Mo/Di/Mi) oder auch mal morgens (Mo/Di), da ich in der zweiten Wochenhälfte zu oft Proben habe und vor allem freitags leider des Öfteren die Hofa- Workshops doch wegfallen.
2.) Falls ihr die Kapazität habt: Wie wäre es, wenn jeder Student einen Mentor hat, von dem er einmal pro Monat angerufen wird und einen Lagebericht abgibt? Das erzeugt etwas mehr Nähe und überwindet die Scheu davor, allzu dumme Fragen zu stellen. Oder aber: Mit einem Mentor zusammen einen Song per Video live mixen, das wäre supertoll.
3.) Ich bevorzuge Workshops, die in deutsch gehalten sind. Das ist zum großen Teil so und sollte so bleiben. Ich liebe außerdem Zusammenfassungen auf einer Seite, deswegen dieser Vorschlag: In einem Workshop könnte man sie einblenden oder als WORD/PDF-Dokument beifügen, sodass man die vielen "Hallo-und-Tschüß-Wiederholungs-Kommunikationsschleifen" übergehen kann, wenn sie einen nicht direkt weiterbringen und stattdessen besser die Essenz des Workshops herausbekommt, um fokussierter weitermachen zu könne.
4.) Anstatt mir einen dreistündigen Workshop von z.B. Pro Tools anzuschauen, wäre mir ein in deutscher Sprache formuliertes Papier mit Kurzanweisungen zur Bedienung sehr wertvoll, da ich als Schnellleserin dort kurze und knappe Infos kriege und die vielen für mich oft zeitraubenden Kommunikationsschleifen übergehen kann.
Liebe Grüße
Christine
-
@flomadey ich faende weitere Workshops zum Thema Livemischen und Bedienen von Live Mixern sehr interessant!
-
@b-i-g-biggie46 sehr nice idee! Produziere selber fast nur Rap Produktionen. man kriegt gefuehlt 300 Vocal files und dann einen Beat mp3
-
Ja Go Go Go hoffe die machen mal so schnell es geht so ein Workshop :)
-
@cisbeafis sagte:
2.) Falls ihr die Kapazität habt: Wie wäre es, wenn jeder Student einen Mentor hat, von dem er einmal pro Monat angerufen wird und einen Lagebericht abgibt? Das erzeugt etwas mehr Nähe und überwindet die Scheu davor, allzu dumme Fragen zu stellen. Oder aber: Mit einem Mentor zusammen einen Song per Video live mixen, das wäre supertoll.
Dem stimme ich voll und ganz zu, ein monatliches Mentor Gespräch kann vieles bringen, ob es jetzt nur das beantworten von Fragen ist oder auch vielleicht Tipps/Tricks oder sogar Anregungen für etwas neues, hilft alles ungemein.
Ich kenne so etwas ähnliches noch aus der Ausbildungszeit vor Jahren, einmal monatlich ein Gespräch mit dem Ausbilder oder dem Vorgesetzten konnte auch vollkommen neue Erkenntnisse bringen oder Ideen zum Ausprobieren.Ich bin zwar noch neu hier, aber eine weitere Idee, u.a. falls die Kapazität für ein Mentoren Programm nicht verfügbar ist, wäre ein Q&A Workshop Format ohne (beim Start) fixes Thema.
Bis Tag XYZ vor dem Termin werden Fragen gesammelt (z.b. über eine Email-Adresse oder Formular, ggf. auch anonym). Im nächsten Q&A werden dann (je nach Zeitplanung) die Fragen vorgelesen und beantwortet. -
Heyho liebe HOFA-Community!
Da sind wieder ausgesprochen gute Vorschläge dabei - super, dass ihr euch mit so gezielten Ideen einbringt!Einige Themen, wie zum Beispiel Songwriting, Musikproduktion, Livemischungen oder auch das Handling von Low-End bezüglich verschiedener Genres und Instrumente, haben wir schon länger auf dem Schirm und werden diese auch in Form von Workshops umsetzen. Auch Sounddesign für Games ist weit oben auf der Liste, ebenso wie weitere Workshops mit Jakob Herrmann.
Denkt daran, dass viele der allgemeineren Themen in vergangenen Workshops und Videos aus den Lerneinheiten schon behandelt werden - vor allem Bereiche wie Musikproduktion, Songwriting und Livemischungen überschneiden sich und werden neben gezielten Workshops auch immer wieder in Inhalten zu verwandten Themen mitbehandelt. Einige Inhalte sind auch an entsprechenden Kurzkurse geknüpft.
Nutzt auch mal die Video-Suchfunktion, die ihr über den "Aktionen"-Tab in der Campus-Übersicht aufruft, um unter verschiedenen Stichwörtern gezielt unser großes Video-Archiv zu durchstöbern :)
Sehr gut gefallen haben uns auch die verschiedenen Vorschläge zur aktiveren Teilnahme an Workshops, zum Beispiel in Form von "Hausaufgaben", Feedbacks oder einem Q&A-Format, in dem zuvor gesammelte Fragen gezielt beantwortet werden. Darauf dürft ihr euch auf jeden Fall einstellen in der kommenden Zeit!
Den Thread behalten wir weiterhin im Auge, auch wenn wir jetzt schon einen guten Überblick darüber erhalten haben, welche Themen euch wichtig sind.
Wir wünschen euch ein schönes, ausgewogenes und clean gemischtes Wochenende!
Beste Grüße aus dem HOFA-College
Florian Madey -
@cisbeafis sagte:
2.) Falls ihr die Kapazität habt: Wie wäre es, wenn jeder Student einen Mentor hat, von dem er einmal pro Monat angerufen wird und einen Lagebericht abgibt? Das erzeugt etwas mehr Nähe und überwindet die Scheu davor, allzu dumme Fragen zu stellen. Oder aber: Mit einem Mentor zusammen einen Song per Video live mixen, das wäre supertoll.
Ich glaube nicht so wirklich, dass das kommen wird, aus dem einfachen Grund, dass es bei HOFA bereits Einzelunterricht gab/gibt, der allerdings kostenpflichtig ist. Es gibt hier im Forum sogar einen Bericht von 2017, bei dem sich die Teilnehmer äußerst positiv äußern, aber auch auf die Kosten hinweisen. Natürlich kann man auch mit mehreren Leuten hin und sich die Kosten teilen. Wenn ich mich richtig erinnere bewegten sich die Kosten damals um die ca. 50.- Euro/h, auch abhängig von der Stundenzahl (ohne Gewähr, ich kann mich auch auch irren) und HOFA ist in den letzten Jahren im Vergleich zu früher auch teurer geworden.
Wen das interessiert, der schreibt am besten direkt ans HOFA College um zu erfahren ob es das Angebot noch gibt und wie die aktuellen Preise sind.Ob ein monatliches regelmäßiges telefonisches Feedback drin wäre kann ich nicht beurteilen - es wäre natürlich eine nette Sache. An privaten Videomixunterricht als gratis Zugabe glaube ich allerdings eher nicht.
Ansonsten kann ich nur jeden grundsätzlich ermutigen auch bei "blöden" Fragen einfach den Support zu kontaktieren, dafür ist der ja da. Wenn die einfachen Fragen alle geklärt werden können und die Grundlagen stimmen, hat der Support letztendlich auch in Zukunft weniger Arbeit, als wenn durch Unklarheiten bei den Basics dauerhaft neue Probleme im Mix entstehen.
Davon abgesehen buchen zufriedene Studenten nach Kursende wahrscheinlich auch eher zusätzliche Kurzkurse. Und ich gehe mal davon aus, dass ein komplettes Verständnis des Studieninhaltes ganz entscheidend für die Zufriedenheit ist.
Bericht:
https://forum.hofa.de/topic/25... -
Falls das Thema hier noch aktuell ist (was schön wäre), würde ich gerne – ausgehend von der Diskussion in dem Thread hier: https://forum.hofa.de/topic/61... – einen Workshop zum Verhältnis von Klang-Vorbilder ("sonic visions") und Mixing-Fehler vorschlagen. Zielgruppe wären wohl vor allem die Teilnehmer:innen des BASIC-Kurses.
In einem ersten, theoretischen Teil könnte es um die Frage gehen: Wie identifiziere ich das passende Modell/Ziel der Mischung? Wie ich gehe ich mit Vorgaben des Auftraggebers/des Künstlers im Verhältnis zu einen eigenen Ideen und genretypischen Sounds um etc. Wie gehe ich insbesondere mit Genretypischen Variationen, Retro-Sounds etc. um, durch die sich das "übliche" wieder verschiebt und so weiter.
In einem zweiten, praktischen Teil könnte es um exemplarische Gehörbildung in Bezug auf drei Hinsichten oder "Fälle" gehen:
Fall 1: Was sind echte tontechnische Mischfehler? (Der Mix ist in irgendeinem Aspekt richtig "kaputt".)
Fall 2: Was sind unvorteilhafte Mischentscheidungen? (Der Mix hat an irgendeiner Stelle den Song unnötig ausgebremst und geschwächt.)
Fall 3: Was sind Geschmacksfragen? (Der Mix hat den Song in einer bestimmte Richtung nuanciert, hätte aber auch eine andere sein können.)
Ich würde mir vorstellen, dass der/die Tutor:in den Workshop-Teilnehmer:innen verschiedene Mixe vorspielt und diese sollen dann beurteilen, welcher der drei Fälle vorliegt und in welcher Hinsicht. Dann kommt die Auflösung mit der Begründung. So oder so ähnlich. Ich könnte mir vorstellen, dass das ein hilfreiches Format wäre. Da könnte man sicherlich auch interessantes historisches Anschauungsmaterial beibringen: berühmte Mixing-Fauxpas oder berühmte Mixing-Alternativen (wie z.B. die "Nevermind").
-
Mich würde ein Metal Mix Kurs mal sehr ansprechen. Dadurch das Hofa sich mit Homerecording beschäftigt am liebsten dann sogar mit VST Instrumenten. ♥