@Sascha
Hier gibts keine "dummen" Fragen - nur unklare Antworten:)
Du hast natürlich recht, mit Worten einen Klang zu beschreiben, ist mitunter gar nicht so einfach.
Es gibt aber trotzdem so etwas wie ein gewisses einheitliches "Tontechnik-Vokabular". Viele Beschreibungen beziehen sich dabei auf Frequenzen, also hell, dunkel, mittig usw. Mit "offen" und "präsent" werden meistens Klänge beschrieben, die etwas mehr Hochmitten und Höhen haben – im Gegensatz zu "bedeckten" oder "belegten" Klängen, die sich ein wenig so anhören, als wären sie hinter einem Vorhang und weniger Höhen haben..
Dieser "Tontech-Sprech" vaiiert vermutlich in verschiedenen Szenen, aber es gibt viele Überschneidungen. Grundsätzlich finde ich klare definierte Worte, die Fakten beschreiben, meistens sinnvoller. Beschreibungen wie "fetter Sound" und "klingt echt geil" sind nur bedingt hilfreich:-)
viele Grüße aus Karlsdorf
Jochen